Fahrradreisen

Fahrradreisen bringen Abwechslung in den Alltag, fördern dabei die Gesundheit und bieten eine gute Gelegenheit, um in geselliger Runde fremde Landschaften zu erkunden.

Paar erholt sich von einer Fahrradtour und macht auf einem Berg Pause.
© goodluz | Fotolia.com

Wer gerne aktiv ist und unbekannte Gegenden aus nächster Nähe erkunden möchte, für den ist eine Fahrradreise genau das Richtige. Der Wohnzimmersessel wird durch den Fahrradsattel ersetzt und der immer gleiche Blick auf die Nachbarterrasse weicht einer Aussicht auf Wiesen, Städte oder Seen. Eine solche Reise bringt nicht nur Abwechslung und frische Luft in den Alltag, sondern fördert auch die Fitness und schont die Umwelt. Jede Fahrradreise ist immer auch mit einem Erfolgserlebnis verbunden, wenn man das Ziel erreicht hat.

Individuelle Gestaltung der Fahrradreise

Es gibt viele verschiedene Arten von Fahrradreisen. Sie können entweder direkt von zu Hause aus starten oder mit der Bahn oder dem Auto zuerst in die Urlaubsregion reisen, um die Tour von dort aus zu beginnen. Die Radtour kann aus mehreren Etappen bestehen, wenn man von Unterkunft zu Unterkunft reist oder aber man sucht sich eine Unterkunft, von der aus verschiedene Radausflüge unternommen werden können. Die Länge der Strecke kann dabei ebenfalls individuell bestimmt werden. Wobei auch nicht wichtig ist, ob an einem Tag zehn oder fünfzig Kilometer zurückgelegt werden, was zählt ist einzig die Freude am Radeln und das hautnahe Erleben der Natur. Für diejenigen, die mehr sehen möchten, als sie mit dem Fahrrad erreichen können und dabei das Hotel nicht wechseln möchten, ist eine Fahrradkreuzfahrt sicherlich ein attraktives Angebot. Während man tagsüber aktiv die Gegend mit dem Fahrrad durchquert, kann man sie abends auf dem Schiff entspannt auf sich wirken lassen. Vorteilhaft ist dabei auch, dass man die einzelnen Teilstrecken bei schlechtem Wetter auf dem Schiff zurücklegen kann.

Wer denkt, eine solche Reise sei nur in jungen Jahren möglich, der hat sich getäuscht. Durch die individuelle Planung ist eine solche Reise unabhängig von Alter und körperlicher Belastbarkeit möglich. Man ist mit weniger Anstrengung schneller als zu Fuß und schont dabei noch die Gelenke. Außerdem bietet es sich an, die Reise in geselliger Runde zu unternehmen, da man nicht auf fünf Plätze in einem Auto beschränkt ist. Bei einer Gruppenradtour kann außerdem Gepäck, das nicht jeder Einzelne benötigt, auf die Fahrradtaschen verteilt werden.

Gute Planung ist wichtig

Eine solche Fahrradreise will im Voraus gut geplant sein. Gemeinsam bei einer Tasse Kaffe und einem leckeren Stück Kuchen kann die Planung auch viel Spaß machen und die Freude auf die Reise noch steigern. Man sollte vor allem die Wahl des Fahrrads beachten. Der Fahrradmarkt bietet für jeden das Passende und man muss auch im Alter nicht auf Modernität verzichten. Egal ob die mit Hilfsmotor ausgestatteten E-Bikes oder Fahrräder mit tieferem Einstieg, die das Aufsteigen erleichtern.

Das Sprichwort besagt zwar, nur wer vom Weg abkommt, lerne die Gegend kennen. Ist die Route jedoch gut geplant, bekommt man auch auf dem richtigen Weg genug zu sehen. Um sich voll und ganz den neuen Eindrücken hingeben zu können, ohne vom richtigen Weg abzukommen, ist ein Navigationssystem für Fahrräder sehr praktisch. Wer lieber bei einer traditionellen Radkarte bleibt, kann diese auch in das Sichtfach der Lenkertasche stecken. Außerdem bietet es sich an, einen Fahrradreiseführer mit Radkarte zu Rate zu ziehen. Da Landkarten Höhenlinien, Steigungen, Straßenbeläge der Strecken angeben, kann die Reise den individuellen Wünschen angepasst werden, sodass man keine unglücklichen Überraschungen erleben muss. Nun – auf geht's! 

 

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