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Unterwegs mit Rollator: „Sahneschnittchen für den kleinen Stadtbummel“

Ein Hilfsmittel wie einen Rollator zu nutzen, ist eine Umstellung. Und erfordert Mut. Unsere Saljol Mutmacher sind echte Patienten und schildern ihre Erfahrung mit ihrem Rollator – und wie die Nutzung des Hilfsmittels ihnen den Spaß am Leben zurückgebracht hat.

Marietta leidet an HMSN/CMT – Hereditär motorischsensorischen Neuropathien/Charcot-Marie-Tooth. Dabei handelt es sich um eine neuro-muskuläre Erkrankung, die Bewegungseinschränkungen nach sich zieht. Doch Marietta lässt sich davon nicht unterkriegen. Im Gegenteil: Trotz Schmerzen ist sie oft und gern unterwegs und hat sich für ihre Unternehmungen perfekt ausgestattet:

„Das ist mein persönlicher „Fuhrpark". Braucht man das? Jaa, freilich! Ich schon! Kaffee, Wasser oder Wein trinkt man ja auch aus unterschiedlichen Gläsern, oder? Ich habe einen Wohnraumrollator als meinen Helfer im Haus. Ein Allround Rollator ist für kleine Spaziergänge im Gelände, da er durch seine großen Vorderräder perfekt dafür geeignet ist. Außerdem habe ich einen eleganten und sehr leichten Rollator aus Carbon, er ist mein Sahneschnittchen für den kleinen Stadtbummel, schick Essen gehen, Theater- und Konzertbesuche. Andere Menschen haben vielleicht unzählige Paar Schuhe – ich habe drei wunderbare Flitzer, die mir das Leben erleichtern und auch noch Spaß machen!"

Qual der Wahl beim Rollatorkauf?

Natürlich hat nicht jeder die Möglichkeit, sich für jede Lebenslage ein anderes Hilfsmittel zu kaufen. Aber vielleicht inspirieren Sie wahre Geschichten, wie die von Marietta, Peter oder Bidi ja, das Leben auf eine andere Weise zu betrachten – und es sich mit ein oder gar zwei Hilfsmitteln zu verschönern.

Denn Rollatoren gibt es für jede Lebenslage – und das ist auch gut so! Denn wenn man schon auf Hilfsmittel angewiesen ist, sollten diese einen auch bestmöglich unterstützen – beim Einkaufen, auf Tagesausflügen, auf Reisen und auch zuhause. Mit dem richtigen Hilfsmittel werden Alltagshürden kleiner oder verschwinden gar komplett. Und der Spaß am Leben kann wieder in den Vordergrund treten.

 

Rollatoren entdecken

 

Mit Rollator wieder in Bewegung kommen

Peter hatte 2015 einen Schlaganfall. Nach elf Monaten in der Klinik und einer schlechten Prognose nahm er seine Genesung selbst in die Hand. „Mein Übermut trieb mich an", scherzt er. „100 bis maximal 200 Meter kann ich mit Rollator gehen und das nutze ich so oft wie möglich", erklärt Peter. Für längere Strecken ist er auf einen Rollstuhl angewiesen. Doch bei einem ist er sich sicher: „Auch wenn der Weg beschwerlich ist, es lohnt sich, zu kämpfen – wir genießen unsere Freiheit mit Rollator so oft und so gut wie möglich!"

Peter hat sich bewusst für einen teureren Premium-Rollator entschieden, der viele Eigenschaften besitzt, die ein Standard- oder Kassen-Rollator nicht bietet. Dazu zählen beispielsweise stoßdämpfende Handgriffe, ein geringes Gewicht oder spezielle Bremssysteme.

„Ich stolpere aufgrund einer Fußhebeschwäche häufig und bin vor allem auf abschüssigen Wegen recht unsicher. Gerade beim Bergabfahren hilft mir die Schleifbremse des Rollators, weil ich damit die Gehgeschwindigkeit reduzieren kann und mich deutlich sicherer fühle. Wie eine Gangschaltung kann ich sie leicht mit meinem Fuß zu- und abschalten," schwärmt Peter.

Auf Reisen gehen – mit Rollator

Mit viel Mut und dem Glücksgefühl über die zurück erkämpfte Freiheit im Gepäck reisten Peter und Edith sogar nach Dubai! – Den Rollator natürlich mit im Gepäck.

Bei den meisten Fluglinien ist die Mitnahme eines Rollators kein Problem und in der Regel sogar kostenlos. Je nach Fluggesellschaft darf man diesen mit ins Flugzeug nehmen oder muss ihn am Schalter abgeben und er fliegt im Gepäckraum mit.

Wie hilfreich der Service am Flughafen ist, weiß auch Bidi. Birgit wird schon immer Bidi genannt – und hat seit 1992 MS. Damals war sie erst 24 Jahre alt. Heute ist sie wegen ihrer Krankheit auf einen Rollator-Rollstuhl angewiesen. „Ich kann nicht mehr spazieren gehen. Mein Mann hat mich bestärkt, einen Rollator-Rollstuhl zu nutzen. Anfangs habe ich mich dagegen gewehrt – aber jetzt finde ich es super: Mein Mann fährt mich, ich sehe viel und muss nicht aufpassen, dass ich stolpere! Sogar auf Reisen hatte Bidi ihr Hilfsmittel dabei, als sie ihren Sohn in Irland besuchten. „Wir haben den Rollstuhl-Service der Airline genutzt und ich war in Irland überall mobil."

Der große Vorteil bei einem Rollator-Rollstuhl wie Bidis ist, dass er sich im Gegensatz zu den meisten reinen Rollstühlen zusammenfalten lässt. So verringert sich das Packmaß und man kann ihn gut transportieren.

Zuhause mobil sein – mit Wohnraumrollator

Im Haus und Haushalt aktiv zu sein, kann eine große Hürde sein. Es lauern Stolperfallen wie Türschwellen. Mit vollen Händen zu gehen, bedeutet leider auch, sie nicht frei zu haben, um sich bei der Bewegung abzustützen oder festzuhalten. Ein Wohnraumrollator ist hier ein idealer Alltagshelfer.

Seinen Wohnraumrollator möchte auch Claudius nicht missen. Er leidet seit über 25 Jahren an MS. „Wenn ich beispielsweise koche oder die Spülmaschine ausräume, oder mich generell auch in der Wohnung fortbewege unterstützt mich der Rollator. Und zwar nicht als klassischer Rollator, sondern eher als plötzlich vorhandener Sitz. Wenn ich erschöpfe, wenn ich nicht mehr stehen kann, was sehr schnell passiert, dann kann ich mich einfach abstützen und hinsetzen. Und das ist für mich der eigentliche große Mehrwert. Ich kann mich durch Tippeln entlang der Wohnung bewegen und ihn genau dort hinschieben, wo ich auch bin, wo ich arbeite. Ich habe in der Wohnung keinen Handlauf, an dem ich mich festhalten kann. Aber mit dem Wohnraumrollator habe ich einen mobilen Handlauf."

Lassen Sie sich helfen

Ob Unterstützung in Form eines geliebten Menschen oder eines praktischen Hilfsmittels – sich helfen zu lassen, ist kein Zeichen der Schwäche. Es zeigt Stärke und Mut und macht das Leben leichter: Der richtige Rollator begleitet Sie auf Spaziergängen mit der Familie. Mit einem faltbaren Gehstock lassen sich kurze Distanzen meistern. Ein Aufstehsessel macht den Kaffeeklatsch mit der Freundin gemütlicher. Ein Wohnraumrollator erleichtert Ihnen das Bekochen und Bewirten von Gästen. Ein Shopping Rollator erleichtert das Einkaufen. Ein Duschhocker macht aus anstrengender Körperpflege Wohlfühlmomente. Sie entscheiden, was praktisch für Sie ist und was mehr Spaß am Leben bringt.

 

Hemmschwelle Rollatornutzung überwinden

 

Quelle: SALJOL
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