Schneebedeckt ist nun die Stätte
Wo du liegst in ewiger Ruh
Und mir ist grad so als decke
Sie dich warm und schützend zu
Die Kerze brennt in der Laterne
Rosen liegen festgefroren
Diese hattest du so gerne
Hast sie zur liebsten Blume erkoren
Ich steh still und denke daran
Wie liebevoll du sie einst gepflegt
Damit sie dich erfreuen kann
Hab ich sie auf dein Grab gelegt
An ihren Dornen habe ich mich verletzt
Und Blut tropft auf den Schnee
Dieses Zeichen von dir sagt mir jetzt
Dass ich dich wiederseh´
Nur nicht so bald werde ich kommen
Ich hab mir noch viel vorgenommen
Wenn im Sommer die Rose erblüht
Und die Sonne am Himmel glüht
Will ich ihr das Wasser geben
Das sie braucht zum Leben

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Kommentare (3)

samti eine schöne Art die Erinnerung an einen lieben Menschen wachzuhalten. Besonders die Hoffnung auf ein Wiedersehen zu erwähnen, hat mich angesprochen. Liebe Grüße. Helga
cariha deine Zeilen haben mich wehmütig gemacht. Solange unsere Lieben nicht vergessen sind und in unserem Herzen und in unseren Gedanken leben, sind sie nicht tot - sie sind nur voraus gegangen.

Ich grüße dich lieb - Conny
ladybird Aus Deinem berührenden Gedicht lese ich Liebe,Wehmut und HOFFNUNG,auch das Foto gefällt mir gut,mit lieben Gruß von Renate

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