Ab meiner Wiedergeburt und die Zeit danach! (6)


Ab meiner Wiedergeburt und die Zeit danach (6)
Niederhofen den 16.12.2006 an BamS.
Sehr geehrter Herr Strunz
Betr:Ihre Antwort am Sonntag den 10.12.2006.
Auf die Fragestellung des Herrn Albrecht Kuhn aus Werbach in Mittelfranken der ich mich voll und ganz anschließen muss, und des weiteren dazu bemerken möchte Ihr Kollege Herr Ch.Busch und ihre Expertin haben scheinbar nicht viel Ahnung wo gute Weine wachsen oder keine intackten Geschmacksnerven da am Fuße des Heuchelberges wohl mit einer der besten Weine zu finden ist,jedoch nicht nur dort nein in allen Deutschen Weinbaugebieten ob am Rhein-Mosel-Saar-Pfalz ja Franken oder Baden und Württemberg gibt es überall herrliche Tropfen wenn man seine Geschmacksnerven auf Empfang eingestellt hat findet man Sie dort überall.
Herr Strunz der zweite Punkt warum ich Ihnen wieder schreibe obwohl ich weiß keine Antwort von Ihnen darauf zu bekommen ist Ihr Artikel-Pulsus.
Betr: Helden und Kämpfer.
Meine Familien Mitglieder sind wegen der Hilfe die sie mir in meiner schwersten Zeit gaben keine Helden geworden und wollten dies auch nie sein sondern alles was Sie sich wünschten war,sollte ich wieder nach Hause kommen sie Lieben und Achten für die Kraft die Sie mir gaben das mein Wille und Glaube nie nachlässt, alles was es mir ermöglicht den Weg aus der Dunkelheit zurück ans Licht zu finden und ihn auch gehen, dafür gehört mein ganzer Dank und Stolz Ihnen denn um dies zu erreichen war kämpfen nicht gefragt gegen wen auch denn gegen den Hadre hätte ich auch keine Chance allso tat ich lieber was er mir sagte geh nach Hause deine Zeit ist noch nicht gekommen da lies ich mich nicht zweimal bitten und ging.
Herr Strunz.
Ich bin doch kein Held nur weil ich seit meiner Entlassung im März 2003 aus der Klinik ständig Kontakt mit einem ehemaligen Arbeitskollegen halte der durch einen Unfall auf dem Weg zur Arbeit in ähnlicher Lage ist wie ich war leider hat es sich bei Ihm zum Schlechteren gedreht am Anfang konnten wir uns noch gegenseitig ein bis zweimal die Woche besuchen was aber seit mehr als einem Jahr nicht mehr geht da er jetzt ein Schwerstpflegefall geworden ist der selbst mich nicht mehr wenn ich zu Ihm komme erkennt obwohl wir ja viele Jahre miteinander auch im Ausland gearbeitet haben könnte ich Ihm nur einen kleinen Teil meiner Energie geben und er sagte dann zu mir Hallo Felix währe schön.
So wie unsere Nachbarin die seit 4 Monaten Chemotherapie bekommt bei einem Besuch meiner Frau zu Ihr sagte du Fini die Worte die dein Felix zu mir sagte als er meinen Hans und mich letzte Woche besuchte gaben mir wieder etwas Hoffnung,und wie es jetzt aussieht geht es Ihr langsam besser vieleicht schafft Sie es würde mich sehr freuen.
Wie mich die Glückwünsche zu meinem 65 Geburtstag und für Weihnachten und Neujahr freuten waren sie doch von einem Fremden den ich nur einmal gesehen habe,da er aber als Gehbehinderter bei einem Ausflug in die Lüneburgerheide zur Besichtigung eines Vogelparks auf einen Rollstuhl mitsamt Fahrer angewiesen war übernahm ich mit Freude diese Aufgabe damit der Reiseleiter allen Reisenden auch die Sehenswürdigkeiten zeigen und erklären konnte.Und ich hatte meine Aufgabe denn es war für mich wahrscheinlich ein viel Wertvollerer Tag als für alle anderen den ich konnte Abends beim zu Bett gehen zu mir sagen Felix weiter so es geht doch du musst nur wollen mach so weiter dann bist Du bald wieder ganz der Alte.
Herr Strunz wenn sie das gelesen und ein wenig darüber nachgedacht haben verstehen Sie was ich meine mit Helden und Kämpfer nein mir reicht es Mensch zu sein der helfen kann wenn er gebraucht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Von 0 auf 100 Felix alias Johann Hoffer

Für die Leser vom Senioren-Treff Eine Antwort gab es nicht.
Leider haben die drei 2008
nicht überlebt. Niederhofen den 26.06.2016
Felix 1941.

Anzeige

Kommentare (0)


Anzeige