Ab meiner Wiedergeburt und die Zeit danach!












Ab meiner Wiedergeburt und die Zeit danach!
Nachdem ich am 03.02.2003.nach meiner Wanderung durch die Dunkelheit zurück ans Licht wieder am Ende des Tunnels angekommen war und das Licht des Lebens wieder erblickte begann für mich der viel schwierigere Teil meines zweiten Lebens.
Denn ab da mußte ich mich wieder der Gemeinschaft der Menschen anpassen und dazu vergingen natürlich Wochen-Monate ja auch Jahre die sehr schwer waren jedoch nicht nur für mich alleine nein sondern auch für mein ganzes Umfeld denn in manchen Dingen benahm ich mich noch wie ein Kind im Alter von 3--4 Jahren,ja die Zeit war für meine Frau meine Kinder und Enkelkinder bestimmt nicht einfach!
Denn erst als ich mich mit den ganzen Umbauarbeiten die meine Frau sich wünschte beschäftigte wurde ich Monat für Monat immer erträglicher und begann dann auch viele Dinge wieder besser zu verstehen.
Als ich dann so ab Ende 2004 im Glauben war mit meiner Geschichte anderen vieleicht helfen zukönnen wenn sie sich in ähnlicher Lage befanden wie ich gewesen war,ab da begann ich Glücks und Genesungswünsche in Schriftform an die betroffenen zu schreiben sei es in Brief-Fax oder Mailform auf direktem Weg oder über Zeitschriften-Tageszeitungen-Fernseh oder Rundfunk-Anstalten und dergleichen!
Siehe folgende Abschriften aus meinen persönlichen Notitzen die dann aber fast "Alle" bis auf zwei ohne Antwort und Kommentar bis heute geblieben sind,daran kann man erkennen wie kalt und leer unsere Zeit geworden ist. Denn nur von Siegfried § Roy und Schummi kam Antwort!
Ja es gab auch noch das eine oder andere Schreiben an meine Familie.
1 Januar 2004 Ja hallo Felix langsam beginnt dein Gehirn wieder zu begreifen, schade das es so lange gedauert hat und viele Dinge vorgekommen sind die Du besser nie erlebt und teilweise mit verursacht hast.
Der absolute Höhepunkt war als man dir in der Silvesternacht sagte man hat vor einem Jahr das Silversterprogram im Fernsehen verfolgt und mitgefeiert, obwohl man ja garnicht wußte ob man Dich am Morgen noch lebend sieht und was aus dir wird.
Du darfst Ihnen keine Vorwürfe mehr machen Sie können nichts dafür da sie nicht verstehen können wie es in einem aussieht der schon auf der anderen Seite war und plötzlich wieder zurück durfte um seine Lebensaufgabe die er bei seiner Geburt bekam zu vollenden.
Ja ich hoffe das mein Wille mir beisteht es noch tun zu können,sollte die Zeit mir aber nicht mehr reichen bitte verzeit.Der Glaube auf ein neues Miteinander war er vieleicht zu groß,oder war es nur von mir zu viel verlangt.Ich kenne keine Antwort darauf vieleicht kann Sie uns Allen die Zukunft einmal geben!
An Bild am Sonntag zu Händen von Chefredakteur Claus Strunz gute Tag es grüßt sie der Patient von 0 auf 100 aus dem wunderschönen Leintal.
Der lange Weg aus dem Nichts zurück ins Leben am besten nachvollziehbar in dem beiliegenden Artikel der Schmieder-Klinik Zeitschrift-Novum auf Seite 4 Hoffnung und Heilung Ausgabe Nov.2003.
Nach dem mein Unfall am 16.11.2002 mein Leben und das meiner ganzen Familie einschneident verändert hat begann für mich der lange Weg aus der Dunkelheit zurück ans Licht.Als ich am 03.02.2003.wieder wußte wer ich bin und auch meine Telefon-Nummer von zuhause wieder kannte begann es um mich herrum wieder Hell zu werden.
Von da an gab es für mich nur noch ein Ziel ich will wieder nach Hause und auf diesem Weg bekam ich die bestmögliche Unterstützung durch die gesamten Schmiederklinik Angestellten "damit meine ich Alle" ohne Ausnahme,denn ohne ihre Hilfe hätte ich mich vieleicht in der Dunkelheit verirrt hierfür werde ich Ihnen immer Dankbar sein.
Der andere große Hilfsfaktor war meine Familie die keine Mühen und Srapatzen und Kosten scheute mir in meiner schwersten Zeit beizustehen auch Ihnen gebührt dafür mein ganzer Dank und Stolz denn Sie waren die Quelle aus der ich meine Kraft schöpfte,der dritte Faktor war und ist mein Wille auch fast Unmögliches möglich zu machen.
Als ich am 28.03.2003. nach ca.4 1/2 Monaten Krankenhaus wieder zu Hause sein durfte war ich Glücklich jedoch jetzt begann der Weg zurück in die Gemeinschaft aber mit einer Familie wie ich sie habe ist kein Weg zu schwer,nachdem nun am 16.11.2004 der Tag meines Unfalles sich zum zweitenmal Jährt bin ich guter Dinge noch nicht das Ende meines Weges erreicht zu haben,sondern das aufgehen der Sonne noch oft zu erleben und um mich über Ihr leuchten erfreuen zu können. Die Antwort war 0.
Niederhofen den 30.05.2016 Felix 1941. Fortsetzung folgt.

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Kommentare (1)

omasigi Deiner Geschichte kenne ich ja inzwischen
lieber Johann,
doch in diesem Bericht hast Du einiges geschrieben, das ich noch nicht wusste.

Dein Mutiges zurueckfinden in Leben zusammen mit Deiner Familie bewundere ich.

lieben gruss aus der sued. amerk. Kaelte
Sigrid

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