Alles für Angela M.s Sicherheit


Alles für Angela M.s Sicherheit

Wir hatten eine Bekannte nach Kremmen gefahren.

Weil damit der Tag schon mit dem Auto angefangen hatte, durchstreiften wir die Luche und die Uckermark. Hinter Lindow erreichten wir Meseberg.
Das Schloss ist durch Presse, Funk und Fernsehen ja wohl jedem bekannt. Die Regierung nutzt dieses von der Messerschmitt-Stiftung restaurierte Anwesen für Empfänge und Tagungen.

Dementsprechend sorgt die Bundespolizei für Sicherheit. Wenn nix los ist kommt man bis an den stählernen Staketenzaun heran, kann also nur die Kamera zwischen den hohen Stangen ungehindert durchblicken lassen, man darf/muss schon dichte ran. Für die Sicherheit sieht man ab und an ein paar Beamte rein oder raus wechseln.

Wir schlenderten also außen herum. Am Sonntag war das jährliche OpenDoor, was wir eben verpasst haben. Aber ist das so schlimm?

Was wir sonst so bei der Pirsch entdeckt haben? Schau dir an, womit man die Gully-Deckel gegen unerlaubtes Öffnen markierte: irgendeine Matsche zwischen Deckelrand und Manschette geklebt – kein schwarzer Kaugummi – da fällt es auf, wenn da ein Siegel beschädigt ist.

Bald sind wir dann weitergefahren, gen Osten.

Unterwegs begegneten uns Polizisten auf Krädern, das Eskorte-Fahren übend.

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Kommentare (1)

ortwin Gesternabend kam die Auflösung, warum wir unterwegs, weg von Meseberg und weiter nach Osten, die motorisierte Polizei auf Krädern Gruppe trainieren sahen: die Regierung tagte mal wieder in Meseberg. Früher habe ich das immer in Bonn erlebt, da war es noch nicht die Bundespolizei, sondern die Bonner Stadtpolizei und die NRW-Bereitschaftspolizei.

ortwin

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