Am Wegrand der Hollunder,schwarz
Ins Stroh der Riesenräder ein
Rotfuchs schnürt
jäh aufgespürt ziehn
querfeld zwei Fasanen

Und Nebelkrähen hocken steif auf
weissen Plastikplanen
die über Mieten
stramm im Wind wie
Platzpatronen knattern

Der Regen fegt den Himmel blind
Fahlgelbe Lichter plattern
aufs Kopfsteinpflaster
wenn zur Stadt die
Rübenwagen rattern.

Joan

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Kommentare (7)

immergruen es ist Geräusch, Geruch, das Bild der Landschaft und der Zauber der Jahreszeit. Es ist einfach J O A N!
immergruen
amabimus und gerade heute passt diese sehr auf den vernebelten Tag
Helene
joan herzlichen Dank für Eure freundlichen Kommentare,
Euch,liebe Trauteliebe Elisabeth,lieber Gerd und
lieber Guntram.Wunderschöne Bilder von Traute und Elisabeth
und ein Hauch Heimweh von Guntram.! Dafür grüsse ich Euch
mit lieben Gedanken.Joan
guana Schoen poetisch ge- und beschrieben das alte Land.
Macht Spass es zu lesen.
Ganz herzlich
Guntram
EHEMALIGESMITGLIED63 stimmungsvoll eingefangen
Natur und Zeit..

herzlichen Dank für die Zeilen
das Lesen bereitet Freude, Nachdenklichkeit

lieben Gruß Elisabeth

neues Album(Begine)


Traute Das ist ein Gemäldegedicht, ich sehe und höre und spüre die Poesie.
Das macht Dir keiner so schnell nach(ich).
Es ist eindeutig die Jahreszeit und auch sie kann den wahren
Dichter in den Bann ziehen, wie man sieht.
Das ist perfekt.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Traute 2(Traute)


Eine Rose schenk ich Dir, für die schönen Worte.
ehemaliges Mitglied des alten Landes. Ich habe es direkt vor meinem geistigen Auge sehen und "hören" können.

Liebe Grüße
Gerd

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