Am Abend.

Leise flüstert der Abendwind,
es lispelt das Laub am Zweig,
die Amsel - hoch oben in den Bäumen singt,
ein Lied –
von Sehnsucht und Leid.

Die dunkle Nacht,
sie kündigt sich an,
schon hell - leuchten die Sterne,
den Mond nun streichelt mit zarter Hand,
ein Hauch, von endloser Ferne.

Kühl ist,
was die Abendluft bringt,
mir geht so vieles durch den Sinn,
angelehnt, stehe ich an einem Birkenbaum,
und träume ein wenig - vor mich hin.

Horst Husner

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Kommentare (5)

ehemaliges Mitglied
Ruhe und Stille strömen aus Deinen Worten, die die Zeit steht still für wenige Momente.

Verzauberte Grüße
Regina
floravonbistram eingefangene Stimmung. Wie sehr empfinde ich sie, denn so fühle ich mich an "meinem Baum an meinem See".

Liebe Grüße Flo
agleh ein romantisches Gedicht, und eine wunderschöne Fotografie.
Gefällt mir sehr.

Lieben Gruß
agleh
kleiber ...dein Gedicht gefällt mir...
Ich kann mir so richtig vorstellen wie man sich fühlt...
Allein in der schönen Natur ...außer Vogelgesang ....und den leisen Abendwind ...
keine störenden Geräusche...einfach nur schön...
Lieben Gruss von ...margit...
Traute Gut geträumt!
Auf Rügen möchte ich auch mal wieder Träumen.
Danke für das idyllische Gedicht und das Bild.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

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