Erst warn sie schwarz, dann warn sie grau
und jetzt, er sieht es ganz genau,
statt, dass sie auf dem Kopf ihm hocken,
tun sie aus seinen Ohren locken.

Auch die Nas, dies nicht gewohnt,
bleibt von ihnen nicht verschont.
Selbst auf dem Rücken, auf dem Bauch
erscheinen sie ganz plötzlich auch.

An den Beinen, an den Armen
wachsen sie, s ist zum Erbarmen.
Auch an manchen andern Flecken,
die man meistens will bedecken.

Und ganz erschüttert sieht er dann,
dass das so ist bei manchem Mann.
Viel Haare fast an jedem Platze,
nur auf dem Kopf, da ist die Glatze.

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Kommentare (11)

tilli Egal ob Glatze oder nicht, wichtig was du hast in deinem Kopf.
Das ist doch sehr viel und sei so wie du bist.

Viele Grüße Tilli
protes ja liebe Luzie
an keinem geht das altern spurlos vorüber
sogar an mir gibt es anzeichen lach
elge hade
protes zum lachen war es gedacht
und somit hat es seinen sinn erreicht
liebe grüße hade
lillii danke für deine Gedicht, ich schmunzel noch,
einfach wunderbar hast du beschrieben,
dass die Zeichen der Zeit auch an Dir und uns nicht vorüber gehen
Ich habe es mir bildlich vorgestellt

lieben Gruß von
Luzie
HeCaro derjenige, der etwas das ihn ärgert, mit
Humor zu nehmen weiß, ist ein kluger Mann.
Ich habe beim Lesen gelacht.
Herzliche Grüße Carola
protes also liebe Traute
da würde ich dir ja so richtig gefallen
nur mit dem kahlen kopf
da hapert es noch
ist zwar etwas weniger geworden gegenüber früher
aber immer noch genug
so dass ich keine kappe aufsetzen muss.
danke für deinen kommentar
und hertzliche grüße zurück
hade
protes liebe Monika,

im grunde weiß ich nicht mal ob es viele männer stört
ich denke es sind die wenigsten die damit probleme
haben
Auffällig sind ja nur die
die von links oder rechts versuchen mit besonders langen
haaren die nackte stelle zu überdecken
erzeugt bei den meisten menschen ein schmunzeln
danke dass du da warst und liebe grüße hade
protes dann hoffe ich sehr für dich, dass nicht nur die haare
geblieben sind sondern die chemo und bestrahlung
auch den richtigen erfolg für alle zeiten gebracht haben.

danke fürs lesen, den kommentar und das angebot
aber allzuviel ist ungesund und mit meinen geheimratsecken
und dem etwas durchschtigen teil etwas weiter hinten bin ich
ganz zufrieden.

einen herzlichen gruß
hade
Traute Wieder ein perfektes Gedicht mit Humor, ist Dir bestens gelungen.
Ja so ist es, wir müssen uns früher oder später von vielem trennen was uns lieb und teuer war.
Nun heißt es hinnehmen und entbehren lernen. Aushalten, was nicht zu ändern ist.
Schade um den Schopf, das bedauere ich auch, aber ein behaarter Mann ist doch sehr erotisch. Mir gefällt es wenn ein Mann behaarte Arme und Beine hat.
Ein bisschen Unterschied zwischen Mann und Frau muss sein.
Das hebt doch die Männlichkeit hervor.
Allerdings aus der Nase und den Ohren sollte man keine Zöpfe flechten können, das wäre übertrieben
Aber sonst nicht jede Mode mitmachen, das enthaaren einer stolzen Männerbrust ist Frevel.
Mit herzlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied Lieber Mann...nimm es nicht so schwer,
die Haare wachsen nun bestimmt nicht mehr:
Die Glatze ziert doch manchen Mann und
wichtig ist...was er alles kann.
Ist der Geist im Kopf noch helle,
ist er charmant und liebenswürdig,
dann sieht man doch gar nicht diese
kahle Stelle.

Lächelnder Gruß
Monika
finchen würde ich dir gerne aushelfen. Denn ein Zopf von langen Haaren hängt noch an meinem Spiegelschrank aus Erinnerung in meinem Bad. Bevor ich vor 2 Jahren zur Chemo und Bestrahlung mußte, habe ich sie einfach abgeschnitten - zur Eingewöhnung auf die entstehende Glatze.
Doch, oh Wunder, die Glatze blieb trotz der Therapien aus. Und heute trage ich Kurzhaarfrisur, doch noch immer dick und voll und die Grauen haben sich auch noch nicht eingestellt. Mein Protest hat wohl irgendeinen Erfolg gezeigt.
Mit lieben Grüßen und als dankeschön für Dein nettes Gedicht.
das Moni-Finchen

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