auf der suche

Autor: ehemaliges Mitglied

auf der suche

weißt du eigentlich
was du suchst
und wenn du dir dessen bewußt bist
hast du das ziel im blick

ist es dir auch
schon so ergangen,
dass du etwas gesucht hast
und als du es fandst
gar nicht bemerktest
dass du das ziel
längst erreicht hattest

die ständige suche nach neuem
führt oft dazu
dass man das alt Bewährte
gar nicht mehr bewusst wahrnimmt

sieh einfach einmal das
was du bist und was du hast
mit den augen eines anderen

dann wirst du eine
neue zufriedenheit spüren

das heißt natürlich nicht
keine neuen herausforderungen zu suchen
"stillstand ist der tod"
heißt es

beides im gleichgewicht
- bewährtes und neues -
führt zu zufriedenheit
und zu dem
was man glück nennt

traumvergessen 18.10.2012




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Kommentare (6)

ehemaliges Mitglied ja so ist es und nur zu suchen führt zur "Sucht" -

Liebe Grüße
traumvergessen
lillii auf der Suche zu sein, ist ermüdend,
sich dem,was man sein eigen nennen darf, begnügen,
nicht nach dem schielen, was andere haben..
macht zufrieden, das hast du sehr gut erkannt
und...
das sollte sicj jeder hinter die Ohren schreiben..

mit liebem Gruß lillii
ehemaliges Mitglied ja Traute, so bist du quasi zur Kant-Fachfrau geworden - lach. Neugier ist wichtig. Und was du zu dem Hineinversetzen in dein Gegenüber sagst: Das ist die höchste Form von Empathie - von Verständnis für den anderen. Hut ab.

Ich danke dir.
Freundliche Grüße
traumvergessen
Traute So lange man sucht, ist man interessiert.
Das gezielte Suchen ist dann die Wissbegierde, sie lässt uns nicht eher wieder los, bis wir am Ziel sind und das Gesuchte sich uns offenbart hat. Das ist was die Menschheit da zu bringt sich Wissen an zu eignen, das was andere schon erkannt und und hinterlassen haben, oder wenn wir auf der Suche auf neue Erkenntnisse stoßen und sie für uns oder alle nutzbar machen können.
So kann eine kleine Neugierde so enden, das wir auf einem uns unbekanntem Gebiet zum "Fachmann" werden und gefesselt von dem Neuen nicht wieder los lassen können.
Sich in die Lage meines Gegenübers zu versetzen, ist bei mir die Regel, wenn ich etwas unangenehmes mitteilen muss. Dann versetze ich mich in die Lage dessen, der die Nachricht empfangen soll, um es so schonend wie möglich mit zu teilen was er wissen soll.
Bei mündlichen Aufträgen verhalte ich mich ähnlich um mein Gegenüber nicht zu verletzen.
Das hat mich Dein Gedicht überlegen lassen,
mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied so ist es. Ja, man ist ständig auf der Suche, allerdings darf man darüber auch nicht das Finden vergessen. Pablo Picasso sagte einmal: Ich suche nicht ich finde. Das trifft den Kern dessen, was du sagst: mit allen Sinnen die Welt erleben, offen sein. Heute Morgen am Bahnhof lächelte mich ein junges Mädchen an. Die Situation war einfach schön. Du kommentierst meine Verse: das ist einfach schön. Für heute habe ich gefunden, was ich suchte - lach.

Ich grüße dich lieb
dein Freund Gerd
ehemaliges Mitglied Ist man nicht das ganze Leben lang,
auf der Suche nach irgendetwas?
Es gibt viele Arten des Suchens,
z.B. wenn man etwas verlegt hat,
wenn man sich was kaufen will
und eine genaue Vorstellung hat, was man will.
Das Suche nach sich selbst.
Auf der Suche nach dem Leben
oder nach einem besseren Leben.
Man sagt immer, wer suchet der findet.
Ich sage aber, das stimmt nicht, denn alles kann
man im Leben nie finden.
Glück suchen ist nicht einfach, man muss sich selbst
lieben und glücklich sein, dann könnte man ev. das Glück finden.
Glück findet man in den kleinsten Dingen, man muss es nur sehen.
Wer mit den Augen sieht, die Welt und das Leben richtig sieht, der kann glücklich sein.
Ich finde das Video zu Deinem Thema ganz süss.

Danke lieber Gerd.

Es grüsst Dich lieb
Deine Freundin
Silvy

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