Bergroman 2.Fortsetzung


Im Tal auf dem Hof!

Alma , die Schwägerin von Lena hatte in der grossen Hofeinfahrt einen kleinen Handel aufgebaut . 2 Bretter , ein hübsches Wachstuch und darauf saubere Körbe mit selbstangebauten Produkten und Eiern und auf Verlangen schlachtete sie auch Hühner und Kaninchen. Diese mussten die Käufer gleich mitnehmen . Bei Lena klagte sie , sie könne das Dreifache verkaufen , wenn sie Hilfe hätte.Lena s grosse Tochter Mariele kam Sonntag fast immer zur Familie , man ging zusammen zur Kirche und dann schlemmte man , Lena s Essen war immer sehr gut und ihr Kuchen , hhhm lecker. Da kam auch das Gespräch auf Alma s Hofladen und das es zu viel Arbeit war , neben dem Laden auch noch Gemüse zu ziehen und das immer mehr Leute bei ihr einkauften . (Im Nachbardorf wurde eine Siedlung mit Einfamilien-Häusern gebaut , aber an Geschäfte hatte keiner gedacht , so mussten die Bewohner einen langen Weg laufen oder mit dem Rad über den nächsten Hügel fahren , nicht Jeder hatte ein Auto .Aber die drei kilometer bis zu alma s laden , das war ein Klacks. Früh Morgens kam ein Bus und holte Schulkinder und Kindergartenkinder ab, aber an die Hausfrauen dachte mal wieder Keiner. Man muss ja zum Kochen auch Lebensmittel haben . Alma hatte schon mit dem Bürgermeister gesprochen , der meinte , sie solle sich einen Schuppen an der Strasse bauen lassen , dann hätte sie auch mehr Auswahl.
So machten sie das also , nur das Personal fehlte halt.Da fragte Mariele , ob sie nicht da arbeiten dürfte und der Altknecht vom Hofe bot sich an ,
Alma s Gärten zu versorgen, im Feld hatte er mit seinen alten Knochen schon zu viele Schwierigkeiten und in s Altenheim wollte er noch nicht.
Mariele war glücklich von dem neuen Chef weg zu sein und sie mochte auch nicht mehr gerne ,Schuhe an meistens schmutzige Füsse zu verkaufen, sie musste ja die Füsse anfassen. So zog Mariele unten im Tal auf den Hof , Zimmer waren genug da und Essen bekam sie auch im Haus.Lena s Bruder baute seiner Alma einen schönen Holzbau, da standen Verkäufer und Käufer nicht mehr im Regen und bei Sonne war es da drinnen auch sehr angenehm, Alma schenkte ihren Obstsaft aus , den mochten alle.Und dadrin duftete es immer nach Wald und Blumen , obwohl die Blumen vor der Türe bleiben mussten; aber das Holz des Schuppen s (Kiefer, aus dem eigene Wald duftete). Der Laden wurde immer voller mit den Feldfrüchten und den Flaschen mit Saft. Alma und Mariele hatten viel zu tun und verdienten gutes Geld mit guter Ware.Jeder konnte sehen wo das Gemüse und der Salat und die Kartoffeln wuchsen,alles ganz nah dabei.
luzi



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