Unsere Erinnerung an Tod ist mit Allerheiligen großen Todes Verehrung verknüpfen in einem Ausstellung direkt in der Höllgasse mit einem Titel „Bilder vom Tod.“
5 Künstler stellen aus, die Presse ist sehr interessiert dafür. Einige Passanten haben etwas dagegen und behaupten das wir sollten eher kommerzielle Bilder auszustellen und nicht so bedrohliche und morbide.
Mein Text über mein Teil der Ausstellung in Innside illustrierte Passau:
Bilder von Holocaust und „Scheintod der Künste.“
Das abtöten der avantgardistischen Kunst, das abstempeln als „Entartete Kunst“ durch die Nazis: ein Horrorszenario, heute Geschichte.
ABER Schmidt /nasti/ spricht von deutlichen, traurigen Parallelen in unseren liberalen und fortschrittlichen Zeit. Schuld daran ist diesmal das Kommerz, er treibt die Preise einiger weniger Künstler in die Höhe, die vielen kleiner Künstler blieben auf der Strecke.
Und dann die Wirtschaftskriese: sie wirkt sich drastisch auf den Kunstmarkt aus.
Die Menschen,. Die Künstler, die Kunst in der Kriese:
Schmidt setzt diesen Zustand schonungslos in Ihre von schräge Gestalten überquellenden, aggressiv-bunten oder düsteren Bilder um, Horroszenarien mit einem Hauch von morbider Traurigkeit.






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Kommentare (1)

lifong2007 Hallo nasti, Bilder vom Tod, das paßt ja gut zu Allerheiligen. Aber Du hast ja erlebt, daß viele Menschen gar nicht an das Unausweichliche erinnert werden wollen. Ich persönlich nehme solche Tage als Zeit der Besinnung. Man will doch auch mal der zeitweisen Hektik ausweichen. Was Du über die Kunst schreibst, ist für mich nachvollziehbar. Es gibt so viele gute und begabte Künstler, die es in der Zeit der Wirtschaftskrise besonders schwer haben. Das Engagement großer Firmen für die Kunst hat in diesen Zeiten sicherlich auch nachgelassen. Kunst hat für mich immer was mit absoluter Freiheit zu tun, dabei sind auch die Strömungen vielseitig. Und Vielseitigkeit ist doch auch eine Art von Reichtum. In diesem Sinne lifong2007

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