Bitte nach Ihnen
Sicher kennt jeder solche Menschen, die gedankenlos handeln – oder auch nur an sich denkend. Aber wenn man sie durch Freundlichkeit aus ihrem Trott herausholt, wachen sie auf und werden selbst nett. Oft weil sie es von Natur aus sind, manchmal auch nur aus anerzogenem Ritual.
Wer hat noch nie so eine Szene erlebt: Da gehen zwei Menschen auf eine Tür zu. Vor der Tür merken sie, dass sie sich in die Quere kommen und sind verunsichert. Plötzlich sagt (oder gestet) der eine: "Bitte nach ihnen". Worauf der andere quasi automatisch reagiert: "Nein, bitte nach ihnen".
Das erinnert mich an folgenden Vorfall:
Ein begnadeter Redner trat auf einer Freiluftveranstaltung auf, wo er wie üblich alle Menschen in seinen Bann zog. Als es Abend wurde, meinten seine Mitarbeiter, man solle die Leute heimschicken, weil sie ja müde und hungrig seien und für Gastronomie nicht gesorgt war. Der Redner, der auch ein exzellenter Menschenkenner war, befahl stattdessen seinen Mitarbeitern, von ihrem persönlichen Proviant den Leuten etwas abzugeben. Also gingen sie durch die Reihen der Zuhörer und boten denen von ihrem Essen an. Da zeigte es sich, dass die Menschen zwar unterschiedlich, aber im Durchschnitt doch recht gut versorgt waren. So nahmen dann diejenigen, die nichts oder wenig hatten, bescheiden von dem angebotenen Vorrat, und diejenigen, die reichlich hatten, fühlten sich durch das Angebot veranlasst, statt dessen von ihrem Überfluss zum Vorrat dazuzulegen. Und als die Helfer schließlich durch die ganze Menschenmenge gegangen waren, war der Vorrat größer als zuvor.
Frage:
Wie groß war der Vorrat vor und nach der Aktion?
Wieviel Menschen waren auf der Veranstaltung?
Wann fand die Veranstaltung statt?
kunvivanto
Wer hat noch nie so eine Szene erlebt: Da gehen zwei Menschen auf eine Tür zu. Vor der Tür merken sie, dass sie sich in die Quere kommen und sind verunsichert. Plötzlich sagt (oder gestet) der eine: "Bitte nach ihnen". Worauf der andere quasi automatisch reagiert: "Nein, bitte nach ihnen".
Das erinnert mich an folgenden Vorfall:
Ein begnadeter Redner trat auf einer Freiluftveranstaltung auf, wo er wie üblich alle Menschen in seinen Bann zog. Als es Abend wurde, meinten seine Mitarbeiter, man solle die Leute heimschicken, weil sie ja müde und hungrig seien und für Gastronomie nicht gesorgt war. Der Redner, der auch ein exzellenter Menschenkenner war, befahl stattdessen seinen Mitarbeitern, von ihrem persönlichen Proviant den Leuten etwas abzugeben. Also gingen sie durch die Reihen der Zuhörer und boten denen von ihrem Essen an. Da zeigte es sich, dass die Menschen zwar unterschiedlich, aber im Durchschnitt doch recht gut versorgt waren. So nahmen dann diejenigen, die nichts oder wenig hatten, bescheiden von dem angebotenen Vorrat, und diejenigen, die reichlich hatten, fühlten sich durch das Angebot veranlasst, statt dessen von ihrem Überfluss zum Vorrat dazuzulegen. Und als die Helfer schließlich durch die ganze Menschenmenge gegangen waren, war der Vorrat größer als zuvor.
Frage:
Wie groß war der Vorrat vor und nach der Aktion?
Wieviel Menschen waren auf der Veranstaltung?
Wann fand die Veranstaltung statt?
kunvivanto
Kommentare (4)
ehemaliges Mitglied
Da die Überlieferungen variieren, sind Details nicht so relevant. Auf jeden Fall habt Ihr beide bemerkt, auf welches Ereignis ich hinauswollte.
hobbyradler
Die Frage kann man nicht eindeutig beantworten.
Es fehlt dein Hinweis welche Party du meinst.
Anbieten könnte man dir folgende beide Varianten.
5.000 Gäste
5 Brote +2 Fische
12 Körbe voll Gerstenbrot
30
alternativ
4.000 Gäste
7 Brote + ein wenig Fisch
7 Körbe voll
Jetzt bin ich doch mal gespannt welche Freiluftveranstaltung du konkret meintest.
Ciao
Hobbyradler
Es fehlt dein Hinweis welche Party du meinst.
Anbieten könnte man dir folgende beide Varianten.
5.000 Gäste
5 Brote +2 Fische
12 Körbe voll Gerstenbrot
30
alternativ
4.000 Gäste
7 Brote + ein wenig Fisch
7 Körbe voll
Jetzt bin ich doch mal gespannt welche Freiluftveranstaltung du konkret meintest.
Ciao
Hobbyradler
Die wundersame Brotvermehrung ist eines der Wunder Jesu und beschreibt die Vermehrung von wenigen Broten und Fischen und die damit verbundene Speisung tausender Menschen am See Genezareth.