Blutzeuge
Autor Tess Gerritsen

Eine Frauenleiche wird gefunden, bei der die Augäpfel auf der Handfläche liegen. Die Ermordete stellte mit ihrem Team einen Horrorfilm her, der allerdings auf einer Erinnerung basiert. Anzeichen für einen gewaltsamen Tod lassen sich durch die Pathologin nur sehr schwer finden.
Die Ermittlungen führen weit zurück in die Vergangenheit.
Als Schulkinder und Besucher einer Tageseinrichtung verschwand eine Mitschülerin spurlos, ein junger Mann wurde verurteilt wegen Misshandlungen die in einem katholischen Kinderhort ihren Ursprung hatten. Einige Kinder schilderten dies sehr phantasiereich. Allerdings konnte diesem jungen Mann nie nachgewiesen werden, dass er mit dem Verschwinden des kleinen Mädchens etwas zu tun hatte.
War die Verurteilung das Sprungbrett für die Anklägerin? Setzte sie deswegen alles daran den jungen Mann schuldig sprechen zu lassen? Viele Fragen sind offen, die den Ermittlern zu schaffen machen.
Dann gibt es die Mitschüler, die auch bei dem Prozeß aussagten und es geschieht ein weiterer Mord. Bei dem zweiten Opfer ragen Pfeile aus der Brust – doch auch hier geschah alles post mortem. Und wieder ist nicht klar zu erkennen, wie das Opfer umgebracht wurde.
Weitere Morde werden in Verbindung mit katholischen Heiligen gebracht. Wie diese als Märtyrer starben und wann ihre Gedenktage waren – langsam zeichnet sich ein Muster ab. Und die Ermittlerin Rizzoli trifft auf die interessanteste Figur „Holly“ in diesem Krimi.

Leichte Kost, gerne gelesen.
 

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