Brauchen wir Grenzen?


Brauchen wir Grenzen?

Grenzen werden

überschritten,
gesetzt,
eingerissen,
respektiert.

 
Grenzen können

schützen
einengen
Halt geben
verzweifeln lassen.
 

Grenzen sind

überflüssig,
wichtig
unüberwindbar
durchlässig

 
Grenzenlos kann ins Chaos führen,
Grenzen geben Ordnung.

 

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Kommentare (9)

Roxanna

Es hat ja noch mehr 💗chen gegeben, nicht nur das von Manfred 😉. Lieber Dank geht auch an


Christine62laechel
Songeur
Monalie


und herzliche Grüße schicke ich mit

Brigitte

Roxanna

Für das geschenkte 💗chen, Manfred36 sage ich dir lieben Dank.

Liebe Grüße von
Brigitte

Rosi65

Liebe Roxanna,

es gibt ja noch eine dritte Möglichkeit, die wir bereits aus der Vergangenheit und der heutigen Gegenwart kennen, nämlich die der flexiblen Grenze.
In weltumspannenden Krisen, wie in der Korona-Pandemie, wurden viele Landes- und Bundesländergrenzen geschlossen, um eine weitere Ausbreitung des Virus möglichst zu verhindern.

Umgekehrt werden aus humanitären Gründen EU-Grenzen geöffnet, um den ukrainischen Menschen, die vor dem Krieg in ihrem Heimatland fliehen, schnell und unbürokratisch zu helfen.

Der Sinn und Zweck einer Grenzschließung/ Grenzöffnung kann also individuell vollkommen unterschiedlich sein.

Herzliche Grüße
    Rosi65

Roxanna

@Rosi65  

Vielleicht, liebe Rosi, braucht es manchmal durchlässige Grenzen und keine starren, wie in dem von dir geschilderten Beispiel. Und vielleicht sind Grenzen auch manchmal verhandelbar, wenn man sich zusammensetzen und die jeweiligen Bedürfnisse klar formulieren und sich einigen kann. Das Thema Grenzen ist ein weites Feld sowohl was die Ländergrenzen als auch die Grenzen im Zwischenmenschlichen angeht. Wichtig ist, immer wieder miteinander zu sprechen. Im Zwischenmenschlichen z.B. kennt man nicht immer die Grenzen des anderen und überschreitet sie auch manchmal ungewollt. Auch das muss kommuniziert werden, damit es weitergehen kann. Gegen manches aber muss man sich strikt abgrenzen, wenn es nicht gut tut.

Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar und schicke liebe Grüße mit

Brigitte

Syrdal


Die beiden letzten Zeilen geben deutlich Antwort auf die darüber stehenden Schlaglichter.
Die unseligen Folgen offener Grenzen, also der Grenzenlosigkeit, zeigen sich in unserem Land in erschreckendem Maß. Erinnert sei da nur an dir Silvesternacht in Köln, an den Weihnachtsmarkt in Berlin und an hunderte Messerattacken, „Ehren“-Morde, Einbrüche in Museen, Großfamilien als Parallelgesellschaften usw. Aber noch immer ist unser Land grenzenlos. - Warum wohl…
...fragt Syrdal

Roxanna

@Syrdal  

Ich weiß nicht, lieber Syrdal, wer das wirklich beantworten kann, warum es Menschen immer schwerer fällt, Grenzen zu respektieren und sich an Regeln zu halten. Das ist im Kleinen wie im Großen bei Jungen und bei Alten deutlich wahrzunehmen sowohl in der virtuellen wie in der realen Welt.

Man könnte darüber sicher lange diskutieren und nach Gründen suchen. Oder hast du eine Antwort?

Danke herzlich für deinen Kommentar und wünsche dir mit lieben Grüßen einen guten Sonntag

Brigitte

Syrdal

@Roxanna

Meine Antwort: Es geht hierzulande vielen Menschen einfach zu gut, sie sind fordernd und anspruchsvoll geworden, sind weichlich verwöhnt und vielfach hochnäsig allem gegenüber, was an ehrenhafte Werte unserer Vorfahren erinnert, z.B. an die schaffende Arbeit mit eigenen Händen. Hingegen hüpfen ihre wohlstandsverwöhnten Gören schulschwänzend auf den Straßen herum und grölen irgendwelche Forderungen, deren fatale Auswirkungen sie nicht mal im entferntesten einzuschätzen vermögen. Ein blinddummer Teil der Obrigkeit beklatscht das auch noch und offizielle Staatsmedien unterstützen diese ganze Misere.  Doch „Hochmut kommt vor dem Fall“ und zu befürchten ist – sehr bald!!! Das dumpfe Grollen ist schon zu hören… Dann aber ist das Jammern groß...

...sagt mit großem Bedenken voraus
Syrdal

Dennoch wünsche ich auch Dir einen schönen Sonntag.
 

 

Roxanna

@Syrdal  

Lieber Syrdal,

was du hier geschrieben hast, empfinde ich ziemlich bedrückend, kann aber nicht wirklich widersprechen. Trotzdem bin ich immer geneigt zu schauen, ob es nicht doch irgendwo einen Hoffnungsschimmer gibt für eine Änderung zum Guten hin.

Herzlichen Gruß
Brigitte

Syrdal

@Roxanna

Aber ja, einen Hoffnungsschimmer zu suchen gehe ich gerne mit…

...in mir trage ich ihn stets und immer ohnehin,
sagt mit Abendgruß
Syrdal  


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