Das Neue Jahr

Soeben begann das neue Jahr,
das alte ist fast schon vergessen.
Nun ist schon vorbei der Januar,
die Zeit sie verrinnt, wie besessen.

Ich warte und weiß nicht auf was,
vielleicht auf den Lenz und die Sonne.
Es freut mich, wenn die Erde erwacht,
da fühle im Herzen ich Wonne.

Nach dem Frühling folgt der Sommer,
mit hoffentlich wärmeren Wetter.
Doch bald folgt der Herbst
es färben sich bunt alle Blätter.

Dem Jahr geht’s wie mir,
bald setzt der Winter sein Zeichen:
Das neue, nun alte, vergangene Jahr
muß wieder dem Neueren weichen.

Mannifredo

Eigentlich schade, das alles so schnell
vergeht, verblüht und verduftet.
Ich habe im Leben viel Schönes erlebt,
doch meistens hab ich geschuftet!


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Kommentare (4)

indeed vielleicht hilft uns da nur eines, nämlich zu versuchen im Jetzt und Hier, diesen Augenblick zu leben. Nur warten und nicht wissen auf was hört sich so leer an. Die Zeit mit den Dingen zu füllen, die dir gut tun, wäre evtl. ein gutes Rezept?
Ein Trösterchen noch: So wie es dir erging (immer nur schuften) ergeht es sehr vielen Menschen und plötzlich gelangt man zu der Erkenntnis, dass es zwar notwendig ist zu arbeiten (möglichst mit viel Freude), es aber auch noch ein MEHR im Leben gibt. Diese Balance zu finden ist freilich nicht immer leicht.

Mit lieben Gruß
indeed
Traute Eigentlich schade, das alles so schnell
vergeht, verblüht und verduftet.
Ich habe im Leben viel Schönes erlebt,
doch meistens hab ich geschuftet!

Wie wahr wie wahr.
Ich könnt mit Dir heulen.

Ein mitreißendes Gedicht über den Jahreslauf hast Du uns zum Nachdenken geschrieben.
Das ist auch bei mir das einzige was ich am Leben bedauere, das es dann zu Ende geht, wenn man Zeit hat all seine Seiten kennen zu lernen.
Wenns am schönsten ist, dann muss man wieder gehn.
Ich wünsche Dir noch viele schöne Jahre.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied Du beschreibst den Wechsel unserer Jahreszeiten
und damit werden wir auch immer älter.
Jetzt warten wir auf den Frühling und das
Erwachen der Natur.... freuen uns über neue Blüten
und die bunte Farbenpracht.
Wir empfinden die Zeit jetzt schneller, weil wir
den Herbst unserers Lebens spüren.
Aber alles soll uns nicht die Freude am Leben
nehmen und arbeiten mußten wir alle, wenn man
etwas Schönes erleben wollte
Danke für Dein wahres Gedicht

sagt Monika
kleiber Es sieht so aus ...als würde die Zeit fliegen.
Früher ging alles langsamer...aber das meinten
wir nur.

Lieben Gruss Margit

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