Das Vogelhäuschen
Sobald der Herbst seinen Einzug hält, stehen zwei Vogelhäuschen bereit mit Futter. Das eine sehen wir vor dem Haus, das andere steht hinter dem Haus.
Ich beginne dann schon früh genug die Vögel anzulocken. Sie sollen früh wissen , wo ihr Futterplatz für den Winter zu finden ist.
Neugierig fliegen einige schon hin und her, und ich höre einen Lockruf , worauf viele Arten von Vögel angeflogen kommen, um zu sehen, was sich an ihrem Futterplatz tut.
Hier sehen wir die Schwarzamsel ,die den ersten Schneetag nutzt , obwohl noch die Blumen am blühen sind, Für sie habe ich eine Hand voll Futter als Lockmittel ,mal gerade so hingeworfen. Dankbar schaut sie sich um , wer wohl der edle Spender sei.
Neugierig schaut ein Spatz , ob für ihn auch was dabei ist, Heute ist er mal der erste, und wird nicht wie sonst , gemieden und von allen anderen Vögel weg gejagt, Man sagt ihm nach , als die Welt erschaffen wurde ,hatten alle Vögel ihre bunten Farben an ihren Federn. Als letzter kam der Spatz an die Reihe , und alle Farben waren verbraucht, Da sagte Petrus, nehmt alle Reste von Farben zusammen in einen Topf. Das reicht noch für den kleinen Spatz, Aber die Farbe wurde grau in grau.
Siehe da, der Spatz war danach doch so dankbar , das er heute sich mit sehr lautem Geschrei , , besonders bemerkbar macht. Im Volksmund sagt man , hört euch dieses Spatzenkonzert mal an. Viele Spatzen piepsen immer zusammen , sehr laut . Man hört sie nie allein ,sonst wäre es auch kein Spatzenkonzert.

Ja, wen sehe ich denn da.? Der Dompfaff mit seinem roten Bauch , Das ist ein Männchen ,und das Frauchen ist mit grauem Bauch halb so schön. Stolz verteidigt sich das Männchen beim Futterholen. Er ist immer an erster Stelle,

Nun besucht uns noch das Meisenpaar. Die beiden kommen immer gemeinsam zum Futterplatz. Ruhig ohne zanken fressen sie das, was ihnen schmeckt. Bevorzugt wird etwa mit Fett bereiteten Futter mit viel Haferflocken. Dankbar fliegen sie hin und her, und im Frühjahr belohnen sie uns mit Vogelgesang

.

Die Buntfinken fallen uns in Auge , Ihr Gefieder ist an der Seite ganz bunt.




.Es gibt sehr viele Finkenarten . Bekannt sind die
Grünfinken .
,
Die Distelfinken treten in Scharen auf.

So sieht man ganz selten ,nur wenn es ein besonders kalter Winter ist ,den Kernknacker. Sein Name sagt schon sehr viel aus, das er besonders Kerne gern frisst.
Er hat einen gebogenen Schnabel , wo er damit allein am besten alle Kerne knacken kann.

Wenn der ans Futterhäuschen kommt, so wissen wir , das wir einen harten Winter bekommen.
Für ihn holen wir besonders Futter , Das sind Kerne , die aber die kleinen Vögel nicht fressen können, So gibt es oft ein Kampf , wer zuerst an die Futterstelle darf.
Wenn wir uns bei Schneesturm ans Fenster stellen , so können wir die Zankerei oft ,sehr oft ---beobachten.

Die Schwarzamseln sind dankbare Abnehmer von Äpfel -.Scharen von zankenden Amsel sitzen um die Äpfel herum. Dankbar picken sie auch die kleinen Körne, die aus dem Vogelhäuschen fallen ---auf .
An Hand meiner Bilder kann man sich denken , welche Freude wir mit unserer Vogelfamilie erleben .

Erzählt von sternfee-ruth



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Kommentare (1)

tilli Es ist gut ,wenn man so die Freude an der Natur beschreiben
kannst, wie du es tust.
Die Vögel denen du im Winter ,das Futer gibst,
bringen dir im Frühling, mit ihren Gesang den Dank dafür.
Danke.Tilli

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