Es gab in früherer Zeit, den Strassen-Würstchenverkäufer!
Ein Mann mit weisser Schürze und vorm Bauch den "Würstchenkessel"
Dor olle Bebber hatte nu so sein "Revier" an dem ein Stadtbekannter Optiker sein Geschäft hatte,so begneten stets
die beiden "Herren"
Der Bebber, der eigentlich ein gelernter Zimmermann war,jedoch lieber mit allem was zum handeln taugte , handelte!
Nur so richtige Zimmermannsarbeit ging er lieber aus dem Weg.
Jeden Morgen wenn der Commerzienrat - der Optiker- des wegs daherkam begrüsste Bebber ganz freundlich den Optiker mit den
Worten "morjen Herr Kolleje"!
Das war dem "Herrn Optiker" nun garnicht so angenehm von solchen
Stadtbekannten Tunichtgut" ständig mit "Kolleje" begrüsst zu werden.
Also stellte der "Herr" dem Würschtchenverkäufer zu Rede!
"Nu sage Bebber warum begrüsst er mich ständig mit Herr Kollege?
Bebber fasste sich kurz an die Nase blinzelte über seine Brille
den Kollejen an.
Nu Kolleje Du machst Brillen for de Näse un iche mache welche forn Arsch!
Sprachs und ging weiter um seine "heessen"Würstchen" an den Mann
zu bringen

Frei nach "Jescichten aus Dessau"

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Kommentare (1)

bongoline Also Mulde,

da hat sich doch ein Kollege von Deinem Würstchenverkäufer vor der Bank niedergelassehn, Geschäft ging ja auch gut, denn meistens kamen die Leute mit Geld aus der Bank raus.
Eines Tages kommt ein Büroheini aus dem gegenüberliegenden Bürogebäude, meint er hat einen Riesenhunger, aber die Geldbörse daheim vergessen, ob er denn bis morgen anschreiben lassen könne.
Sagt der Würstchenverkäufer - ne das geht nicht, guter Mann.
Ja warum denn nicht???
Gibt der Würstchenverkäufer zu Antwort: ich habe mit der Bank ein Abkommen getroffen - sie verkaufen keine Würstchen und ich vergebe keine Kredite

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