Dunkelkräftig stehen deine Worte
vor meinem Mund
greifen gierig nach meiner Stummheit
Ich werde mich in den Wind legen
und dem Raunen deiner Stimme lauschen


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Kommentare (6)

pelagia erzählt ... dürfen wir mit dem Herzen lauschen. Sehr schöne Worte für ein zartes Gefühl.
Lieben Gruß
Inge
ehemaliges Mitglied "Ich werde mich in den Wind legen und dem Raunen deiner Stimme lauschen"...Werden die Wort, die gierig nach deiner Stummheit greifen, verstanden werden oder mit dem Winde verwehen?

Wirkliches Zuhören zeugt von echtem Interesse und häufig geht es durch Egoismus, Oberflächlichkeit oder einfach im Alltag verloren.

Ich danke Dir für Dein tiefsinniges Gedicht.

Mit liebem Gruss
Deine Freundin Sigrun

Britt Wer kennt sie nicht, diese Szene?
Aber diese poetischen Worte zu finden,
das ist etwas ganz Besonderes -
Britt
marlenchen Kurz und aussagekräftig dein Gedicht-Lüsternd warten Worte-die Stummheit zu durchbrechen wollen,warten-hoffen auf Erhörung,was du tust,in dem du-oder wer auch immer, der Stimme Gehör schenkst,liebe Grüße mein Freud von Marlenchen
ehemaliges Mitglied ein Thema, wohl so alt wie die Welt, der eine schweigt, der andere spricht. Der Schweigende hört und hört nicht und der (die) Sprechende: spricht und weiß nicht, ob er gehört wird und die Mitteilung - und manchmal auch die Selbstoffenbarung - im Winde verweht.
Lieben Gruß
Meli
immergruen trägt die Stimmen, lässt sie anschwellen, erstickt sie, wickelt sich in sie ein, lässt sie wieder frei, verstärkt sie oder verschluckt sie, je nach seinen Launen.

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