Denken
Denken

Beachte, dass alles was du denkst
sich auswirkt auf das, was du tust,
du somit all dein Handeln lenkst,
ob du aktiv bist oder ruhst.
Alles was du im Leben beginnst,
hat seinen Anfang im Denken,
dass du also alleine bestimmst,
wohin Gedanken dich lenken.

© Syrdal 2023

Rahmen 823.jpg

 

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Kommentare (9)

Jutta

Lieber Syrdal,

Wieder ein Gedicht von Dir, das zum DENKEN anstossen tut!
Ich erinnere mich, dass ich in meinen ganz jungen Jahren z.B. auf Anschuldigungen meist verärgert und sofort, daher eher gedankenlos, reagiert habe. Dadurch machte ich oft Letzte! Das gefiel mir erst recht nicht. Also dachte ich über die Vorwürfe und Anschuldigungen nach und schlief eine Nacht darüber. Dies gab mir die Chance, überlegter und präziser zu antworten. Dieser Erkenntnis bin ich bis heute treu geblieben.

Ich meine auch, das Denken schliesst aber Herz und Bauchgefühl nicht aus, im Gegenteil, es gehört doch dazu, dass das Denken von Herz und Bauch begleitet wird – meint mit einem
lieben Gruss
Jutta

Syrdal

@Jutta

Liebe Jutta… dann hat das Gedicht ja schon „seinen Dienst“ getan, es hat zum Denken angeregt. – Dass die Jugend auf Anschuldigungen spontan ohne erst lange nachzudenken reagiert, ist wohl ganz normal. Später aber beruhigt sich die juvenile Spontaneität, man wird bedächtiger und – wie du es ja sagst – überschläft manches, bevor man sich äußert. Und richtig: Man wird präzise in dem, was man tut und sagt, freilich auch unter Einschluss von Herz und Bauchgefühl – eben weise…

...stellt mit Grüßen zu dir fest
Syrdal  

Tulpenbluete13

Lieber Syrdal,
denken geht schnell. Meine Gedanken flitzen nur so in meinem Kopf herum. Da muss man aufpassen dass man Spreu vom Weizen trennt
und wie gut dass man Mentales auch gleich wieder verwerfen kann.
Bei schwerwiegenden Gedanken habe ich mir angewöhnt da so ich - bevor ich sie in die Tat umsetze- erst nochmal darüber schlafe…lach.
ganz besonders toll finde ich an den Gedanken dass sie mir allein gehören und sie sind frei….wie es auch so schön in dem (Studenten)-Lied heißt: Die Gedanken sind frei…..
Die besten Gedanken und Lösen der vielleicht daraus entstehenden Probleme habe ich beim Laufen…..
Danke für Deinen Denkanstoß 

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende 
mit liebem Gruß 
Angelika





 

Syrdal

@Tulpenbluete13

Nun, liebe Angelika, so wie du die Sache mit dem Denken beschreibst, hast du eine dir gemäße Form gefunden, mit dem Denken und den damit verbundenen Weiterungen gut umgehen zu können. Und mitunter mal „eine Nacht darüber zu schlafen“ ist bekanntermaßen  ein guter Rat. - So sieht Lebenserfahrung aus...

Hab auch du ein schönes Wochenende mit immer nur guten Gedanken…
...sagt mit Dank und Grüßen
Syrdal 

U. Petri

Lieber Syrdal,

es ist Morgen, noch ohne Frühstück und mein Denken ist -
vielleicht noch nicht auf Trab - oder aber richtig ausgeruht.
Es bedankt sich bei Dir ob Deiner Hochachtung vor ihm!

In aller Demut gibt es aber zu bedenken:
  Ich, das Denken, bin stark, das Handeln des Menschen zu lenken -
  jedoch habe ich eine(n) Mithandelnde(n):
  oft Gegner-in, aber auch Genossin: das Gefühl!!
  Ich gebe zu, daß ich ohne diesen Kompagnon oft
  über ein vernünftiges und menschliches Maß hinaus
  entscheiden würde...
  Ich, das Denken, werde im höchsten Platz des Menschen
  verortet: im Kopf!
  Für das Gefühl glaubt man Herz und  Bauch zuständig. . .
  
  Schön ist es, wenn wir beide Hand in Hand das Handeln
  unseres Menschen leiten - in hoffentlich gute Bahnen.
  Oft aber liefern wir uns erbitterte Schlachten und
  ich kann ehrlicherweise nicht behaupten,

  daß mein Sieg immer die bessere Entscheidung wäre . . .

Du siehst, lieber Syrdal, mein Denken ist friedlich und nicht
allzu selbstherrlich, freut sich natürlich, einen hervorragenden
Platz bei mir einnehmen zu dürfen 😉

Meine zwei Handelnden grüßen Dich ganz herzlich
und wünschen Dir ein schönes Wochenende
Ursula
 

 

Syrdal

@U. Petri

Liebe Ursula, ebenfalls am Morgen mit durchaus gut ausgeruhtem „Denkapparat“ lese ich deine philosophische Betrachtung über das Denken. Wie recht du doch hast… Diese ewige Ambivalenz – der ständige Konflikt zwischen Gedanken und Gefühlen – beeinflusst nun mal wieder und wieder unser Handeln. Und noch komplizierter wird die ganze Sache, wenn dann auch noch Wünsche mit ins Spiel kommen. Das Interessante und zugleich überaus Wichtige ist es aber in der Tat, diese Dinge in Vertrautheit und Harmonie „Hand in Hand“ unsere Lebensbahnen entlang gehen zu lassen. Wem das gelingt, der hat sieghaften und beständigen Frieden in sich, in „Herz und Bauch“ und freilich auch im Denken.

Möge uns dieser innere Frieden gelingen, wünscht zum sonnigen Wochenende dir und uns allen
mit herzlichen Grüßen
Syrdal 

U. Petri

@Syrdal  

Ach. lieber Syrdal,
das ist ein interessantes Thema, sollten wir mal im Plauderstübchen erörtern.
Ich sehe das gar nicht so philosophisch, sondern ganz praktisch:

hier ist unser EGO und hat zwei Hauptberater:
das Denken und das Fühlen. 
Letztlich sollte das ICH entscheiden.


Es kommt nun darauf an, welcher Berater evl. den größeren Einfluß
auf die Entscheidung des ICH hat:
wie stark und frei ist es,
Entscheidungen treffen zu wollen und zu können?


Nicht zu vergessen natürlich, daß die äußeren Umstände und Möglichkeiten sowieso manche "Entscheidung" diktieren...

Prima, Du hast mein Denken in Bewegung gebracht,
mein Gefühl schaut aber aufmerksam zu!

Liebe Grüße, U.

Pan

Lieber Syrdal -
Ernst Ferstl sagte einmal: Glauben was wir denken?
Oder denken wir, dass wir glauben? 


Ich frage ja auch nur so nebenbei, 
aber mit besten Wochenendgrüßen
Horst

Syrdal

@Pan

Ach ja, Ernst Ferstl… So nebenbei merke ich hier an: Vor vielen Jahren hatten wir zum Haiku etliche Briefkontakte – ein faszinierend kluger Mensch!

Danke, lieber Horst und sonnige Grüße zum Wochenende
Syrdal 


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