Er ist da, der eisige Kältefrust,
kaum einer hat Laune noch Lust,
im Freien etwas zu unternehmen,
auch nicht zum spazieren gehen.

Vereinzelt sieht man mutige Menschen,
zu Fuß oder mit dem Fahrrad hetzen,
um den täglichen Einkauf zu tätigen
und sich dann im Hause zu erwärmen.

Wie gut haben es doch da die Rentner,
kaufen auf Vorrat im milden Sommer,
geniessen den Schnee im kalten Winter,
vom Fenster aus, im eigenen Zimmer.

Aber gerade zu dieser eisigen Winterzeit,
erdulden Arme und Obdachlose viel Leid.
Wir sollten jetzt an diese Menschen denken,
ihnen Nahrung und warme Kleidung schenken,

© by paddel.


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Kommentare (12)

paddel ...... Der warme Süden lockt,
aber bis zum nächsten Urlaub im Süden
kann der Winter hier noch großen Schaden anrichten,
... Schaden an den ärmsten der Armen...
Es wird so viel Geld sinnlos von den Ländern
und Gemeinden verballert.
Wo bleibt da die Oberaufsicht über diese sinnlosen Ausgaben?
Von diesem Geld köönnten die Obdachlosen eine Unterkunft
und ausreichende Nahrung bekommen.

Danke für deinen wertvollen Beitrag.



Gruß von Herbert.
Bruno32 und als ich dein Gedicht gelesen habe, ging mir kalter Schauer in den Körper. Bloß ein Kus von warmen Lippen würde mich noch entzücken.

Die armen Obdachlosen, das sind arme Schlucker, die im
im Winter besonders leiden,das müßte in den Gemeinden berücksichtig werden.
Es ist für uns alle nicht akzeptabel einfach bloß zu zuschauen, wie Menschen im 21 J. so leben können.
paddel ...... Mein Fenster ist zur Wetterseite ausgerichtet.
Aber soll ich deswegen die Wohnung aufgeben... grins.
Es ist interessant das Wetter zu beobachten.
Zu frieren brauche ich nicht, es sei die Fernheizung fällt aus,
aber das ist noch nie vorgekommen...

Dein Herbert grüßt
dich lieb.

paddel ...... naja... ist auch schlecht möglich,
ich besitze keinen... grins.
Die Tiere wollen ins Freie und nehmen keine Rücksicht
auf ihr Frauchen oder Herrchen.

Bei den Obdachlosen mache ich auch keinen Unterschied
zwischen selbst verschuldet oder nicht.
Die Kälte macht keine Ausnahmen und trifft jeden
der im Freien übernachten muss.
Dir brauche ich es nicht zu sagen, aber viele Menschen
denken so. Auch haben sie Berührungsängste mit den Armen,
...unnötig... denn sie sind Geschöpfe wie wir.

Herbert grüßt seiine Monika
ganz lieb.

nixe44 Arzttermine kann man nicht verschieben und der auszuführende Hund fragt nicht nach Wärme oder Kälte.
Ich muß immer schmunzeln, wenn ich Hunde, mit schneebedeckter Schnauze sehe.

Die Obdachlosen, selbst verschuldet oder auch nicht,
denen gehört mein Mitgefühl, da hört auch bei mir der Humor auf.
Es grüßt Dich lieb
Monika

Bones in der Abenddämmerung



finchen Du stehst ja auch völlig im verkehrten Fenster - kein Wunder, daß Dir kalt geworden ist.
Ach waren das noch Verona-Zeiten und so herrlich warm. Man darf überhaupt nicht daran denken - wie schön es war!!!
Ich werfe Dir ein Blümchen zu und ein Verona-Bussi
Dein Moni-Finchen
paddel ...... Der Balkon von Romeo und Julia,
allerdings ohne Hauptdarsteller... lach.

Der Wind kommt aus östlichen Richtungen
und bringt russische Kälte mit.
Ehrlich gesagt... meine lange Unterhose
möchte ich auch nicht missen...

Liebe Bussis,
aber mit warmen Lippen,
von Herbert.

finchen na Du, das mit dem Balkon und Julia? Ich glaube, es war die verkehrte, oder?
Sonne und blauer Himmel, das war letzte Woche und jetzt ist der Hochnebel unser Thema. Und der böhmische Wind, der von Osten kommt. Ich hasse diese Kälte und ziehe die lange Angora-Unterwäsche an.
Liebe Grüße und ein eiskaltes Bussi
Dein Moni-Finchen
paddel ...... und im Zimmer sind es 21 Grad.
Genug Wärme um nicht zu frieren und um
Fingergymnastik am Läppi zu betreiben.
Allerdigs läuft die Heizung auf volle Pulle.

Meine dicken Filzpantinen habe ich angezogen
und die Bettsocken kommen im Schlafzimmer zum Dauereinsatz.

In der Stadt wird für die Unterbringung der Obdachlosen in die dafür für sie vorgsehenden staatlichen Einrichtungen
und Wohnungen gesorgt.

Eine freiwllige karikative Einrichtung
... die "Hamburger Tafel", sorgt für Nahrung aus der Überproduktion von Lebensmitteln aus Hamburger Geschäften.
Die Stadt bemüht sich darum die Armen warm und mit genügender Nahrung durch diese kritische Zeit zu bringen.

Ich selbst habe mit den Obdachlosen unter den Brücken am Hafen gesprochen. Viele von ihnen wollen lieber im Freien
übernachten, sie befürchten das sie in den staatlichen Einrichtungen bestohlen werden.

Dein Herberto reicht dir
seine wärmenden Hände.



seelchen auch meine hände.......obwohl ich nur im warmen zimmer aus dem fenster schaue.......

da hilft nur eins....bewegen...bewegen......
aber das muss dann schon im zimmer sein....grins.....nach draussen geht man nur....wenns sein muss.......

und es soll ja noch kälter werden......
da kommen abends auch mal die dicken schlappen und die bettsöckchen zum einsatz....lache.....

aber wir werden die kälte schon noch überstehen......hoffentlich die obdachlosen auch......

man kann sich nicht vorstellen,dass jetzt noch menschen im freien schlafen.....
ich hab in den medien gehört...manche wollen lieber draussen bleiben...als im warmen zimmer zu schlafen...

es werden aber auch decken verteilt....und heisse suppe ausgegeben......
und doch sind schon soviele erfroren......

ich selbst hab noch keinen obdachlosen auf dem land im freien schlafen sehen......ich hätte sicher auch schon suppe verteilt......

bei der kälte hifft nur eins:eng zusammenrücken und gut warmhalten.....

liebe grüsse...seelchen..






paddel ...... Wenn ich aus dem Fenster schaue
sieht es schon ein wenig nach Frühling aus,
... strahlend blauer Himmel und Sonnenschein...
...Gehe ich auf dem Balkon kann ich nicht gerade sagen...
das ich auf dem Balkon in Verona neben Julia stehe, lach.
Da werden die Temperaturen wohl etwas höher liegen.

Gruß von
deinem Herbert.

finchen Dein Gedankengang setzt sich in mir fort...........
ich fange schon zu bibbern an, wenn ich aus dem Fenster schaue, auch als Rentner.
Liebe Grüße aus dem kalten Süden
Dein Moni-Finchen

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