Der Tag geht zur Neige

Autor: ehemaliges Mitglied

Der Tag geht zur Neige

Kein Tag ist wie der andere
Im Internet ich wandere
Suche nach einigen Möglichkeiten
Die mir besonders Freude bereiten

Finde zum Glück auch Interessantes
Sogar auch noch Seelen verwandtes
Die Vergangenheit zum Vorschein kam
Die mir zu oft den Atem nahm

Ob mit siebzig oder mit neunzig Jahren
Wir alle hatten soviel Leid erfahren
Zu seelischem Leid noch Hunger und Not
Durchhalten müssen, war das Gebot

Glaube, Mut und Hoffnung zu allen Zeiten
Mussten uns auf allen Wegen begleiten
Ohne diese drei würde keiner überleben
Not und Pein zu enden war mein Bestreben

Inzwischen ist so vieles geschehen
Hatten Arbeit und konnten die Welt besehen
Die DM machte dem Euro Platz
Europa im Ganzen ist heute ein Schatz

Nun sind schon fast siebzig Jahre Frieden
Wie lange ist uns dies Glück noch beschieden
Beschützt die Erde auf der wir wohnen
Dann wird sie dies allen Ländern lohnen
omamarta

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Kommentare (4)

marlenchen liebe omamarta,
deine zeilen sprechen für sich,
du hast mir einen einblick in dein leben geschenkt,
danke sagt marlenchen.
ehemaliges Mitglied in allen richtungen, das schöne das manches durch europa nun umöglich erscheint..

auch ich finde das zusammen seine zu dürfen auch in einer not besser als was davor immer passierte.......

Gruss Rolf
ehemaliges Mitglied Was hast Du in wenigen Zeilen zu erzählen vermocht über Dich, Dein Leben, Dein Hoffen und Wünschen...Ich darf Dir gratulieren!

Weißt Du, wieviele mit fast 90 Jahren an Lebensalter bezeichnen schon Europa als "Schatz"?
Eher trauern sie, wenn sie es bewusst noch können, der DM als Zahlungsmittel nach und den "deutscheren" Zeiten in ihrem Leben.
Ich lese Dein Gedicht als Bekenntnis und nicht nur zuletzt in der Schlusszeile, auch als Appell und freue mich, dass ich dies und Dich hier in der Blogsammlung entdecken durfte...
LG *Ramires*



henryk Frieden.....zu allen Zeiten....Henryk

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