Der Träumer.

Ach, wär ich doch ein Blatt im Wind,
das leicht, wie froh und unbeschwert,
von Sünde frei noch - wie ein Kind,
fort weht und nie wieder kehrt.

Ach, wär ich doch ein Blatt im Wind,
käme manchmal dann der Sonne nah,
wüsst nichts, vom Anfang und vom Ende,
mein Dasein wär so wunderbar.

Ach, wär ich doch ein Blatt im Wind,
kein Stress könnt mich in Bahnen lenken,
Sorgen wären fremd für mich,
ja,- nichts könnt meine Seele kränken.

Ach, - wär ich doch ein Blatt im Wind.

Horst Husner

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Kommentare (3)

EHEMALIGESMITGLIED63 ein Blatt im Wind

einfach wunderschön---

wo es wohl hinweht das Blatt.?

LG Begine
lillii Träume gehören zum Leben,
ein Blatt im Wind zu sein...
schön wärs, doch auch so ein Blatt fällt irgendwann zu Boden und ein Traum endet, trozdem immer wieder schön, dem Träumen nachzugeben..
Gruß lillii
Traute Wunderbar ist Dein Gedicht!
Was wir manches mal für Träume haben? Es genügte schon die Ratio
beiseite zu schieben und nur noch Träumen und Fühlen.
Weiterhin so wunderschöne Gedichte,
wünscht, Traute

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