Der UNTERSCHIED zwischen VATER- und MUTTERTAG


Humbertos "Vatertag" inspirierte mich zu diesem Gedicht

Auch wir haben einen Tag im Jahr,
den „Muttertag“, der neulich war.
Doch lassen wir keine „ Säue raus“
Und bleiben meistens brav zu Haus´.

Im Keller bleibt der Bollerwagen,
den Strohhut werden wir nicht tragen,
oder grölend um die Häuser ziehn
niemals wird man uns dort sehn

So tief dürfen wir sind sinken,
niemals uns betrinken,
schon gar nicht aus ´nem Fass,
Mütter brauchen keinen Spaß?

Den Rausch ausschlafen, können wir nie,
das ist die reinste Utopie
Wir warten auf die Kinderlein,
sie wolln heut unsere Gäste sein.

Mütter-Hände sind nie in Ruh,
sie kochen, backen immerzu.
Ist die Bagage dann aus dem Haus,
bleibt Mutter viel Spül und ein
Blumenstrauß.

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Kommentare (2)

ladybird liebe Anita, daß ich Dich in Deine schöne Erinnerungen gebracht habe,soooo würde mir der
Vatertag und der Muttertag auch gefallen,beide Tage haben wir jedoch sowieso abgeschafft.Lieben Gruß vom Pfingstsonntag aus fine old Germany,to you and Guntram,aus dem blühenden Rheintal von Renate
koala am Vatertag haben wir Frauen uns dem "Bollerwagen" angeschlossen und wenn's steil wurde auch schon mal geschoben. Feuerchen machen mit Holz aus dem Wald und Grillen nach alter germanischer Art war Sache der Maenner und wir Frauen hatten unsere Ruh. Die Kinder wurden zu Oma und Opa gebracht. Wenn das Wetter mitspielte, war es immer ein schoenerer Tag wie "Muttertag".
Es ist gut, dass Du das Gedicht reingebracht hast. So habe ich mich an die schoenen "Vatertagstouren" erinnert.
Es gruesst Dich im fernen Koeln
Anita aus Australien

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