Die barmherzigen Engel der Erde !


Die Zeit, alles geht so schnell. Jeder lebt mit Stress, denkt an die Arbeit, oder Kariere wie auch immer. Menschen hasten und haben keine Zeit. Jeder kümmert sich um sich selbst. Jeder will seiner Familie etwas bitten. Man hat Träume, die man verwirklichen möchte.
So verliert man langsam das Bewusstsein, das es Menschen gibt, die nicht gut im Leben stehen. Es sind Kranke oder Alte oder diejenige die, die Gesellschaft schon abgeschrieben hat, die kein Zuhause haben, die auf der Straße leben .Menschen die Hilfe brauchen.
Es sind Organisationen, die sich um solche Menschen kümmern.
Dann kommt die Zeit des Advents, Weihnachten nähert sich mit schnellen Schritten..
In diesen Tagen denken viele an solche Menschen.
Auch unser Fernsehen zeigt große Veranstaltungen, wo viele Spenden fliesen.

Aber es sind auch Menschen, die helfen wollen, nicht bloß zur Weihnachten.Nicht mit Geld, aber mit Herzenswärme,ohne auf sich aufmerksam zu machen.
Die Geschichte so einen Menschen, möchte ich heute schildern.
Maria ist 77 Jahre alt. Immer gearbeitet .Kinder erzogen. Ja, dann kam die Rente. Kinder sind aus dem Haus. .Sie wollte noch was tun. Nützlich sein.
So sind die Jahre schneller vergangen.
Als sie 60 wurde, betreute sie eine sehr kranke Krebskranke Frau im letzten Stadium der Krankheit. Als sie mir die Geschichte erzählte, war ich sehr gerührt. In meinem Inneren musste ich mir selber eingestehen, das ich es niemals machen könnte. Wie kleinlich und arm kam ich mir vor .Ich dachte meine Ängste kleine oder größere Sorgen sind schon was Schlimmes. So wurde mir bewusst, wie glücklich ich doch bin.
Von diesem Tag an, bin ich zufrieden mit allen was geschieht und dankbar für jeden Tag ohne Schmerzen.
Sie erzählte mir von dieser kranken Frau. Es war ihre erste ehernamtliche Arbeit für das Rote Kreuz. Marta war noch keine 45, als sie Krebskrank wurde. Ihr Leben war sehr schwer. Bis zum Ausbruch der Krankheit hatte sie gearbeitet .Zwei Kinder groß gezogen, die schnell aus dem Hause waren. Ihr Mann war Alkoholiker. Als die Krankheit seiner Frau schon sehr schwer war, hat er sich nicht mehr um sie gekümmert,
Maria war bei ihr, mehr Stunden als sie geplant hatte. Nach Versorgung, könnte sie zu Hause sein. Aber diese Frau, war so unglücklich, traurig, und so verlassen. dass sie immer wieder auch die Abendstunden mit ihr verbrachte. Marta, hatte Angst vor Ihren eigenen Mann. Wenn er stock betrunken abends, bloß zum schlafen Nachhause kam, beschimpfte er diese todkranke Frau aufs schlimmste. Wenn Maria noch bei seiner Frau war, ging er wieder
Es war am einen Silvester Abend, als sie Maria wieder bat, bei ihr zu bleiben. Keiner ihrer Kinder kam, auch ihr Mann war nicht Zuhause, als Marta ihren letzten Atemzug am diesen Abend gab.

Maria, die dieser Frau in ihrer letzten Stunde beistand ist für mich ein realer Engel auf dieser Erde. Darum glaube ich an Engel, die kommen in diese oder andere Gestalt um uns beistehen wenn wir sie brauchen.

Auch wenn diese Geschichte traurig ist, so gibt sie jeden Menschen, der diese Worte lesen wird eine Minute der Besinnung.

Wertvoll ist unser Leben, und schön, wenn wir sie mit Menschen verbringen können die uns. in solcher Stunde nicht alleine lassen.
Kein Reichtum dieser Erde wird uns die Liebe unserer Nächsten ersetzen.
So wird Weihnachten immer das Fest der Familie und Liebe bleiben, egal zu welcher Religion die Menschen sich bekennen.



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Kommentare (7)

sternfee Als ich im vergangenen Jahr, im November so krank war, das ich bald verblutete ---habe ich auch selbst erlebt , das es Engel gibt. Eine Krankenschwester war mein Engel. Sie opferte ihr Nachtruhe freiwillig , und blieb an meinem Bett .Ihre Nähe gab mir Ruhe, Und ich sprach sie immer mit ---mein Ehngel ---kommt wieder---zu mir,an Heute sage ich wie oft im Sillen ---Danke !!!!du hast mir mein Leben gerettet. Ich habe nie wieder diesen Engel getroffen , oder wiedergesehen.. Danke geht dort hin, wo nun dieser fremde Engel------ von mir lebt. Danke sagt sternfee
.
henryk ..Barmherzigkeit.....das Wort ,das soll in der Welt staendig zwischen den Menschen sein....wie in deiner Geschichte ist...Aber ..liebe Tilli...hier es muss der Mensch wissen......dass das Leben ist mehr.....als eine Dinge.....und auch jeder Mensch ist dem Bruder.....aber das ist schon so schwer in der Welt zu verstehen...schoen ,dass hier alle STBrueder das immer gut verstanden haben....das soll uns allen nur freuen....Danke....Du bist Schleserin ....deshalb Du spuerst auch anderen Menschen sehr nahe....Henryk
piggi erdische Engel ohne Flügel sind ein Segen für die Menschheit! Nächstenliebe, wie Du sie beschreibst, ist schon beeindruckend und zollt meine Hochachtung.
Deine Geschichte hat mich tief bewegt!

Liebe Grüße
Birgit
ehemaliges Mitglied Wunderschön hast Du die Geschichte geschrieben...
Es gibt Engel auf Erden, da bin ich mit Dir einig,
viele die helfen wollen oder möchten, aber sie müssen
auch angenommen werden sonst sind sie weg!!
Diese Frau hatte einen Engel und konnte bestimmt friedlich
einschlafen, obschon ich weinen muss, denn die Kinder hätten
auch dabei sein sollen, ich finde das sehr traurig!!

Ich umarme Dich ganz lieb
Deine Freundin
Silvy
sonja47 Dies braucht enorme Kraft, selbstlos einen schwerkranken Menschen bis zu seinem Ableben zu Begleiten!
Weisst Du, hätte man mir dies als junge Frau gesagt, ich hätte reagiert wie Du, nämlich, das kann ich nicht!
Tilli ich bin mir sicher auch Du hätest z.B. Deinen Ehemann liebevoll gepflegt, wenn er schwer krank gewesen wäre, Du darfst wissen, Menschen wachsen in sowas rein, jedenfalls ging es mir so.
Finde es aber gut, dass es bei Dir anders lief, trotzdem, und das ist eine wunderschöne Art von Dir, siehst Du diese "Engel" auf Erden!

Danke möcht ich Dir sagen und Dich liebevoll grüssen,
Deine Freundin Sonja
ehemaliges Mitglied Menschen die für andere da sind in den letzten Tage in der letzen sekunde..
Ich würde mir wünschen das jeder der einen Langen weg des Sterbens vor sich hat
so eine Menschen an seiner Seite hat, aber ich wünsche mir selber wie eine baum umzufallen, nur an den schrecken der anderen denke ich ihnen das zu ersparen, wie vom Blitz getroffen weg bin.

Gruss Diro
ehemaliges Mitglied Du schreibst von einer Frau, die absolut selbstlos, nicht nur eine ehrenamtliche Tätigkeit ausgeübt hat, sondern weit darüber hinaus, einem krebskranken, leidgeprüften Menschen bis zum letzten Atemzug die Hand gehalten hat. Das ist praktizierte Nächstenliebe, die tief beeindruckt.

Nicht jeder Mensch hat die Kraft dazu. Selbst Psychiater und Therapeuten erkranken nicht selten selber psychisch, da sie sich von den täglichen seelischen Belastungen ihrer Patienten kaum noch distanzieren können.

Zuwendung, die mit ehrlicher Herzenswärme geschenkt wird, lindert Schmerzen und gibt Trost.

Danke für Deine traurige und doch so schöne, wahre Geschichte!

Mit lieben Grüßen
Deine Freundin Sigrun

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