Die Bedeutung der Selbstkontrolle


Sexuelle Übergriffe sind einerseits ein Ausdruck der Darwin'schen Fitness, wie in meinem vorherigen Artikel ausgeführt. Andererseits gibt es die Gegenkraft der Selbstkontrolle.

Bei Tieren führt das Zusammentreffen eines instinktiven Bedürfnisses mit der Wahrnehmung eines für die Bedürfnisbefriedigung geeigneten Objektes zu einem unmittelbar ausagierten Verhaltensimpuls, es sei denn, situative Gegebenheiten verhindern das. Eine auf kognitiven Überlegungen beruhende Selbstkontrolle gibt es bei Tieren nicht.

Selbstkontrolle ist ein Nebeneffekt der Evolution der menschlichen kognitiven Fähigkeiten.

Die Erinnerung an vergangene Erfahrungen und die daraus abgeleitete Antizipation von Langzeitfolgen des Verhaltens sind Besonderheiten der menschlichen Kognition. In der Kombination mit nichtkörperlichen Bedürfnissen nach Selbstverwirklichung wurden dadurch Erkenntnis und Bewußtsein dafür möglich, daß es rationale Verhaltensalternativen zum unkontrollierten Ausleben von instinktiven Impulsen gibt.
Selbstkontrolle ist dabei das kognitive Werkzeug, mit dem das Verhalten von dieser Erkenntnis geleitet wird.

Über den Zusammenhang zwischen Selbstkontrolle und dem Ausleben von instinktiven Impulsen habe ich einen Blogartikel geschrieben:

Die Bedeutung der Selbstkontrolle

Maruli

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Kommentare (2)

maruli Je statistisch seltener eine Person oder ein Ereignis ist, desto mehr Aufwand muß man bei der Suche betreiben.

Y si acaso conoces un buen Paraguayano, mandamele........
omasigi hier im Blog einen Kopfgesteuerten Mann gesucht.

Frage:
Hast Du ihn inzwischen gefunden?

omasigi

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