Die Blumen und die Menschen


Was wollen die Blumen uns sagen?
Bestimmt,
dass sie sich am Leben freuen ,wie wir,
dass sie manchmal gluecklich sind,wie wir,
dass sie sich in der Sonne baden wollen,wie wir,

dass sie vergehen,wie wir.
Aber sie sagen uns nicht,
dass sie immer auf die Erde zurueckkehren werden,
aber nie wir.

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Kommentare (29)

henryk

Das ist unglaublich...ich habe das ueber den Zufall gefunden...das machte mich  sehr nostalgisch..wie schoen damals das alles war...Traute...Gerd.....und die wunderschoene  Kommentare..Wo ist die Zeit,wenn wir so aktiv waren??

henryk Juli(henryk)


Das klingt alles schoen...was du geschrieben hast....unsere Kinder...in der neuen Dimension...aber wo bist du selbst?Du bist unwichtig...So ist die Natur fuer den Menschen ....das ist das Recht der Natur,das fuer uns unbarmherzig ist...Aber du kannst auch so denken...das ist auch klug!DANKE! Henryk
christl1953 denn die Blumen blühen nur eine Jahreszeit lang und erfreuen uns Menschen mit ihrem Duft und ihrer Form.Auch sie sind einmalig und wunderschön. Wenn sie verwelken,sind sie weg,
ich meine diese eine blume die eben noch geblüht hat.Es kommen aber aus ihrem Wurzeltrieb wieder neue hervor,junge Triebe die sich wunderschön entfalten.Sie sehen gleich aus auf den ersten Blick aber das ist die Täuschung unserer Blicke.
So haben sie mit uns Menschen eines gemeinsam,sie haben Nachkommen mit gleichen Eigenschaften ,Farben und Formen.
Ist das nicht bei uns Menschen auch so ?Wir leben unsere Zeit,solange sie uns bestimmt ist,dann verlassen wir diese Welt um in eine andere Dimension zu gehen.Unsere Kinder und Enkel und alle Kinder die nach denen kommen,tragen unsere Gene mit unseren Eigenheiten und Charakteren weiter.So leben wir weiter bis in die Unendlichkeit-also ewig.
Was wir hinterlassen an Liebe sollte zum Guten für alle nach uns kommenden sein.Das sind meine Gedanken zu deinem Blumengedicht.
henryk ..mit dir ist es nicht leicht eine Diskussion zu fuehren,weil du eine scharfen eigenen Meinung hast,aber die freundlich ist...ja...wie du...wir koennen auch denken...das ist breiter....aber bestaetigst du....dass mit der Blumen ist das deutlicher und trauriger...Ich weiss,dass du nur im Raum B ewig sein willst.....na...ja...ich auch.. Danke..liebe Ingrid!Juli(henryk)


Juli(henryk)


henryk ...mit der Hoffnung leben ist bestimmt schoen als ohne sie...du weisst das gut...verstehst du das gut ...deshalb ...danke!HenrykJuli(henryk)


henryk Solange die Natur lebt...so wird der Kreis des Lebens aussehen......ja ..liebe Tilli...aber mein einfaches Gedicht spricht sehr deutlich,dass fuer uns sehr traurig dasJuni(henryk)


ist...sehr traurig...und wir sollen das gut bemerken. Danke liebe Tilli fuer deine klugen Worte.....
.Henryk
henryk Juli(henryk)


Henryk
henryk ...und das ist die schoenste einfache Antwort...liebe Margit..danke!Juli(henryk)


....Henryk
henryk ..ich spuere,dass du wieder eine grossen Sehnsucht an Meister und kantische Philosophie hast.Aber...ich habe absichtlich nur im Raum A geblieben/seh' das Bild /.Wir werden im Raum B die ganze Ewigkeit bleiben und werden wir alles wissen.
Aber liebe Traute ich traue dir,dass schoen ist viel ueberm B sprechen......aber dort gibt es Gott und der Glaube....Manche Menschen wollen das nicht.....Danke..HenrykJuli(henryk)


henryk Juli(henryk)
...Henryk

henryk Du hast bestimmt wieder unseren Meister getroffen,so schoen hast du das alles geschrieben,...Aber ...lieber Gerd ich bin nicht so klug wie unser Meister,ich wollte nur im Raum A bleiben...die Linie x......x will ich nicht ueberschreiten,weil das nur die Spekulation ist.Was im Raum B ist....das weisst noch nicht....wir werden das wissen bestimmt.....aber du spaeter als ich...Danke...ich finde das schoen,dass du wieder grosse Liebe an Meister hast.Henryk
indeed ich glaube nicht nur die Blumen können uns viel sagen, sondern alles was wächst und gedeiht und darüber hinaus . . . denke einmal, was uns selbst die Steine sagen können.

Es wird uns erzählt vom Turnus des Lebens in all seinen Begebenheiten, auch die Beständigkeit in Form der Evolution.

Aber in jeder Blüte birgt sich die Sonne. Sie ist Zentrum allen Lebens auf Erden zusammen mit dem Wasser. Ohne beides bestünde kein Leben hier auf Erden.

Erfreuen wir uns an den Blüten in ihrer Schönheit, sie sind sichtbare Zeichen und Krönungen ihres Lebens.
omasigi Lieber Henryk,
weis niemand von uns. Doch glaube ich, dass wir nicht einfach so vergehen.
Sicher gibt es dort wo wir dann sein werden eine Blumenpracht.
Darauf setze ich meine Hoffnung.
Dein Gedicht aber regt zum Nachdenken an.
DANKE und ein gruessle
Sigrid
seelchen ein leben ohne hoffnung zu haben -ist das ein leben??.....

wir wissen nicht...was nach dem tode kommt...aber wir haben doch hoffnung!!...auf ein schönes leben danach....
wie das stattfindet...weiss nur gott allein.....

margit hat sich in ihrem kommentar kurz und gut ausgedrückt.....
ohne sonne und liebe-und blumen-kann ich mir ein leben nicht vorstellen.......
liebe grüsse...seelchen..

tilli Kommt wieder , unser Leben ist bloß einmal.Darum ist jeder Tag wichtig.Die Blumen die wieder kommen sind doch unsere Kinder, die leben werden nach uns und weiter in ihren Kindern.
So wird der Kreis des Lebens immer dasein, solange die Natur lebt.
Danke für dieses Gedicht und viele Grüße Tilli
floravonbistram vergeht, doch die Samen alles Lebens werden weiter gegeben und neues Leben erwacht, egal, ob Mensch, Tier Pflanze.
Abhängig von unserem Kosmos, von dem Zusammenspiel aller Arten.
Nachdenkliche Grüße
Flo

Sommer pur(floravonbistram)


Traute Ist das nicht wieder eine Diskussion, wie sie hier schon oft entstand ?
So eine Vielfalt, voller unterschiedlicher Meinungen und doch voller Respekt für einander und für das Leben in allen seinen Arten.
Traumvergessen, Du hast wiedermal, einen Ehrenplatz verdient.
Es ist so rund und so einleuchtend und so ausgleichend zwischen Glauben und Wissen,was Du geschrieben hast, ich bin begeistert.
Ja Kant liebte das Leben auf eine bescheidene Art. Hatte er das doch im Elternhaus so erfahren, bei seinen puritanisch lebenden Eltern die von eingewanderten Schotten abstammten.
Und wenn er seine Essen gab, dann machte er das um die geladenen Menschen zu ehren nicht um der Völlerei wegen. Einfach taktvoll eine angemessene Bewirtung derer, die er hochschätzte und die in einer anderen "Welt" lebten als er.
Für sich beanspruchte er aus Bescheidenheit, nicht aus Geiz, nur die Notwendigkeiten zum Leben und für die Gesundheit.
Schön, dass wir unserem Vordenker ein Erinnerungswörtchen widmen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

kleiber ...Blumen und Menschen ...haben viel gemeinsam...
Sie brauchen beide viel Sonne und Liebe!!

Deine Freundin Margit
ehemaliges Mitglied nun habe ich entgegen meinen sonstigen Gepflogenheiten ganz intensiv das gelesen, was meine Vorkommentatorinnen und auch du zu deinem Gedicht geschrieben haben.

Ich meine dazu: Die Natur ist so wie sie ist. Die Natur ist so, wie wir sie sehen. Wir sind Teil der Natur und genau so vergänglich wie sie. Nach unseren naturwissenschaftlichen Erkenntnissen meinen wir, dass nur wir diejenigen sind, die denken können. Dass Tiere Gefühle haben, wissen wir, von Blumen nehmen wir an, dass sie weder denken noch fühlen können. Die ganze Natur - also auch wir Menschen - leben durch Fortpflanzung. Es ist ein ewiger Kreislauf. Es entsteht durch den Samen und durch die Kopulation immer wieder etwas Neues. So sind auch wir entstanden. Darüber sollten wir uns schon freuen. Wir sind da, können mit allen Sinnen auch die Schönheiten erfassen. Unser Kreislauf währt mehr als nur ein Jahr. Die Jahreszeiten prägen uns nur durch die "Jahresringe", wie man sie z. B. bei den Bäumen hat. Wehmut und Freude sind Teil unseres Lebens. Freude an den kleinen Dingen, die im Grunde ganz groß sind. Die Blumen zeigen das immer wieder in ihrer Sommerpracht. Henryk, wir leben, dürfen alles in uns aufsaugen bis auch wir vergehen und wenn wir vergehen, sollten wir sagen können wie Kants letzte Worte waren: Es ist gut!. Natürlich hilft uns der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod auch schon Lebzeiten. Er gibt uns positive Impulse, wenn wir nicht so eng daran hängen, wie es uns religiöse Gemeinschaften glauben machen wollen. Der Glaube sollte Teil unseres Lebens sein, ohne dass wir wissen, dass sich alles Erhoffte auch einlösen lässt.

Ich glaube, Kant hat mich zu diesen Worten inspiriert. Kant war trotz seines scharfen Verstandes jemand, der an das Leben glaubte und ich glaube, dass es für ihn genau so war: Wenn sich nach dem Tode etwas Positives ergab, dann sollte es ihm nur recht sein. So denke ich auch. Und ich wünsche dir eine unbeschwerte erfüllte Zeit. Es ist noch viel Zeit, bis das Unvermeidliche eintritt. Carpe diem.

Herzliche Grüße von deinem Mitkantianer
traumvergessen - gerd

Garten(traumvergessen)


EHEMALIGESMITGLIED63

Die kleinste Blume
von Herzen geschenkt
erzählt eine Geschichte
das Märchen von einem Himmel
auf Erden wo Menschen für einander
blühen wie Blumen Phil Bosmans

Lieber Henrik ich denke so wie immergrün
vermeide es aber aus persönlichen Gründen
mehr über meine Glaubenseinstellung
hier zu schreiben Lg Elisabeth
henryk ...aber...ich..optiere dafuer,was ich am Ende meines Gedichtes geschrieben habe.....sehr traurig...fuer uns...wir suchen die Hilfe.......jeder von uns.....danke...HenrykJuli(henryk)


henryk ..ich meine,dass du hier selbst ehrlich nicht darin glaubst ........das ist alles unbarmherzig...das ist die richtige Sprache der Natur.....Aber..ich gebe dir Recht,dass ohne Fantasie,das koennte alles noch trauriger sein...Danke! Henryk
immergruen Wer sagt, dass wir nicht wiederkommen werden? Vielleicht nicht in unserer jetzigen Gestalt, vielleicht als Schmetterling oder als Blume?
Wer weiß?!
Ich bilde mir ein, dass ich alles da, was ich in diesem Leben nicht tun konnte, in einem anderen Leben tun kann und Einbildung hilft über viele traurige Gedanken hinweg.
das immergrün grüßt Dich
EHEMALIGESMITGLIED63

lieber Henrik wieder etwas von Dir zu lesen.
Die Natur hat uns Blumen geschenkt
zur Freude den Seelen Flügel zu verleihen
alle Blumen sind schön ....

Danke jetzt ist Sommer Lg ElisabethSommer(Begine)





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henryk ..schau mal...so wie auf dem Bild......aber wir sind hoffnugslos... Danke,dass du mich ein bisschen erfreuen wolltest.....HenrykJuli(henryk)


ehemaliges Mitglied
Aus Deinen Zeilen spricht Freude über den schönen Blumenschatz unserer Erde, aber auch Wehmut... sie nicht immer sehen zu können. Wie Traute schon schreibt vermehren und säen sie sich weiter aus und so sehe ich auch unser Dasein.
Ein Teil von Dir.. wird hoffentlich immer diese Blumen auf der Erde sehen können, wenn alle sie bewußt pflegen
und schützen. Diese Blümchen hier...
hauchen auch langsam
ihr Leben für diesen Sommer aus.

herzlich Monika


henryk Juli(henryk)


Ich bin ueberzeugt,dass du diese besonderen Sprache der Blumen...bestimmt gut verstanden hast...nur ist sie auch sehr traurig,wie unser Leben am Ende.... Danke...liebe Traute...Henryk
Traute Wie schön sind die Blumen und auch ich sehe sie mir täglich an, so lange sie blühen.
Auch die wilden Blumen auf der Wiese sind schön.Die Rosen sind eine Pacht und die Veilchen und Maiglöckchen duften so gut.
Es ist auch eine Art Leben. Es entsteht durch Bestäubung, ein Samenkorn und das hat alle Geheimnisse in sich geborgen, was einmal aus ihm entstehen wird.
Vieles teilen wir uns mit den Pflanzen und wenn ich manches mal nachdenke, glaube ich die Blumen können auch fühlen.
Ein schönes Gedicht an die Blumen hast Du gedichtet und wenn sie hören könneten würden sie Dir Danke sagen.
So mache ich das für die Blumen.
Danke für das schöne Blumenlied, das du gedichtet hast.
Mit freundlichen Grüßen, dem Kantianer Henryk,
Traute.
Ach wie liebte unser Immanuel Kant den Lindenlaubengang in Königsberg, wenn ihn der Duft der Lindenblüten umwehte und der Diener Lampe mit dem Regenschirm hinter ihm herging.
Auch er liebte die Natur und bewunderte alles Lebende und alles nicht Lebende.
L.G.
Traute
Traute 2(Traute)






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