die Geschichte über ein Grab...........


aber nicht lachen, es ist wirklich passiert...........
Ich fuhr mit meiner Schwester nach Dessau und besuchten den Friedhof, auf dem die Großeltern beerdigt waren.
Ich ging voraus --- doch doch, ich weiß, an welcher Stelle das Grab ist.
Ich war doch vor 2 Jahren hier und habe es wieder schmückig gemacht.
Dort stehen die drei Birken und vorne ist die Urnenwand.
Und schau, hier ist das Grab.
Die Inschrift auf dem verwitterten Stein war nicht mehr zu lesen - ??? - meine Schwester kratzte ... habe ich doch auch getan?
Der erste Buchstabe mußte ein F sein, so schön geschwungen, denn er hieß Franz.
Sie kratzte weiter und fühlte jede Delle ab und kam zu dem Entschluß - das ist es nicht.
Inzwischen bin ich rumgelaufen, immer die drei Birken und die Urnenwand im Visier und plötzlich lag es mir zu Füßen, mit poliertem Stein und goldener Schrift und nicht verwittert - der Stein.
Ich rief nach ihr: ich habe es, komm her.
"Andachtsvoll" standen wir vor dem Grab und haben laut gelacht, daß hätte dem Opa gefallen und wenn jetzt noch ein Maulwurf buddelt, dann wäre es die Perfektion gewesen. Zumindest in Opa's Sinne.
Zufrieden zogen wir ab und haben am nächsten Tag, mit Gartengerät ausgestattet, alles in Ordnung gebracht.
Eine andere Großcousine, die mit meiner Schwester mehr Kontakt hatte und dort wohnt, hat nun die Grabpflege übernommen.
Und schickt auch fleißig Bilder!!!!
und nun gute Nacht............
Euer Moni-Finchen



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