Die Kälte der Nacht

Ich liege in meinem großen Bauernbett und mein Mann ,neben mir.
Ihm friert es. 
Komme näher unter meiner Decke, wir wärmen uns gegenseitig
Er ist sehr kalt.
Mei Sohn  kommt da eine Treppe runter und ihm ist es auch sehr kalt.
Nu komm schon unter unserer Decke wir wärmen uns,,
Er  ist sehr kalt.

Ich gerate in einen Zwischenzustand, weiß eigentlich nicht, wo ich bin.
Mich beschleicht ne Angst, die sich in einer Tour vergrößert.
Dann sitz ich auf einmal  senkrecht auf der Bettkante. Bin wach
und bin  allein.
Mein Mann und mein Sohn sind jetzt schon ne lange Weile tot.

Solche Träume machen nachdenjklich. Die Wissenschaft soll festgestellt haben,
dass das Gehirn nach  dem biologischem Tod noch 4 Minuten arbeitet.
Lebt man oder ist man tot. Werden dann die Organspenden entnommen ?
All das weiß ich nicht.  Was war da in meinem Traum - nur ein Traum  einer
älteren Dame oder bleibt  ein gewisses Etwas von da oben.....
Und wenn ja, vielleicht bin ich es.

"Träume ich, ich bin ein Schmetterling oder bin ich der Schmetterling,
der träumt ein Mensch zu sein." ( Laotse ( soweit ich mich erinnere )

Distel1fink7
 


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Kommentare (13)

Yolanda

Danke für das, was du geschrieben hast!!!!!

Distel1fink7

Viele gute Kommentare. Dafür bedanke ich mich.
Alle Meinungen sind wichtig, lernen hört nicht auf.
Es wärmt die Kälte der Nacht.

Grüße von Distel1fink7
Renate

Meerjungfrau43

"Träume sind Schäume" - das denkt doch schon lange keiner mehr !
Ich selbst bin überzeugt, dass es außer der Bedeutung für mich auch für andere ("Geistwesen") eine Möglichkeit darstellt, sich einer bestimmten Person zu nähern, ihr sogar etwas zu vermitteln. So, wie ich außerdem fest überzeugt bin, dass nach dem Tode nur meine körperliche Hülle vorhanden ist (sichtbar) und entsorgt werden kann, der Mensch, oder sein Geist aber weiter vorhanden ist !
Da wird es sicher auch ein ganz "anderes" Leben geben, nur dass unser Verstand zu klein ist, um uns genaueren Aufschluss zu geben...

ehemaliges Mitglied

es gibt Träume in denen das Gehirn, wie gewohnt die Tageseindrücke verarbeitet -
und es gibt andere, wo ich genau spüre/weiß,
dass sie darüber hinaus Bedeutung für mich haben

das Gehirn macht uns im Traum Dinge zugänglich, 
auf die wir tagsüber keine Aufmerksamkeit lenken, weil wir mit anderem
beschäftigt sind, denke ich  - das ist doch gut eingerichtet 😊

vielleicht `erlauben` wir uns am Tage auch bestimmt Gedanken nicht,
wer weiß

🌱
liebe Grüße
WurzelFluegel

 

Muscari

Auch ich kann es manchmal nicht fassen, was nachts mit meinem Hirn los ist.
Im Traum trägt es mich in die Vergangenheit, irgendwohin, sei es an einen Urlaubsort oder gar weit zurück in die Kindheit oder auch in die Arme meines Mannes.
Jeden Morgen beim Erwachen ein einziges Rätsel.

Danke Dir für den Einblick in Deine Traumwelt.
Andrea

werderanerin

Ja, wer weiß schon wirklich, was in unserem Gehirn alles abläuft..., oft scheint es ein paradoxum zu sein...sind es nur Träume, in denen etwas verarbeitet wird aber warum sind dies oft so merkwürdig...

Kristine

Distel1fink7

@werderanerin  
Ja Kristine

Es ist ein Paradoxum - es kehrt sich so viele um.
Du freust Dich am Tage über was aber es kehrt als
Alptraum zurück..Ich erkenne es dann ganz vielen
Kleinigkeiten, was gemeint ist. Da kommt die verschleierte
Wahrheit ans Licht. Im Traum  kann man sich nicht selbst
belügen,. 

Danke für Deine Meinung
Renate

Distel1fink7

Danke Brigitte.
Das Buch muss sehr interessant sein,
Vllt. werde ich es finden, schaun wir mal.


Liebe Grüße von Renate
Distel1fink7

Roxanna

@Distel1fink7  

Den Titel habe ich als Link eingestellt, wenn du ihn anklickst, kommst du auf eine Seite, wo das Buch angeboten wird.

Lieben Gruß
Brigitte

Distel1fink7

@Roxanna  
Liebe Brigitte  - vielen vielen Dank ✨

Roxanna

Es ist schwer, liebe Distel1fink7, wenn man für immer Abschied nehmen muss und zurückbleibt. Wer weiß schon, wo unsere Seele ist, während wir schlafen. Das alles ist ein großes Mysterium und solange wir leben, werden wir es nicht ergründen können.

Ich habe mal ein Buch gelesen, das den Titel trägt Reise in die Unsterblichkeit - jenseits der Nebelwand -. Ich habe das als sehr tröstlich empfunden.

Lieben Gruß
Brigitte

Muscari

@Roxanna  

Interessant und nachdenklich machend zugleich.
Dabei denke ich an die letzten Worte meines Mannes:
"Ich gehe in eine andere Dimension".
Diese Worte verfolgen mich immer wieder.
Ich werde mir das Buch einmal anschauen und vielleicht bestellen.
Danke herzlich.
Andrea

ehemaliges Mitglied

@Muscari  

Es sind tröstliche Worte, die dein Mann dir hier gelassen hat,
liebe Andrea, danke fürs Teilen.
Ich bin sicher, dass er Recht hat - wir gehen in diese andere Dimension
 - der Tod ist der Dimensionswechsel, er beendet das `Leben` nicht.


🌱
liebe Grüße
WurzelFluegel


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