Die Macht des Unterbewusstsein


ich bin zwar erst am Anfang meiner Lektüre, da man sich bei diesem Buch etwas zeit nehmen muss, aber mir fällt dazu eine Anekdote ein die ich gerne teilen möchte. 
Zunächst einmal, um es etwas zu schematisieren, nach Murphy Beispiel: Unser Bewusstsein ist der Kapitän unseres Schiffes und unser Unterbewusstsein ist die Mannschaft. Der Kapitän gibt die Order, die Mannschaft führt sie aus. Beinhaltet die Order des Kapitäns Zweifel ( zb. ich mache ein Diät um endlich abzunehmen, aber es wird sowieso nicht klappen...) wird die Mannschaft die Order ausführen, Diät führt nicht zum Erfolg, denn das war die Order. 

Meine Anekdote:
Seit meinem 3 Lebensjahr hatte ich starkes Asthma . Jedes Jahr musste ich 4 bis 5 Wochen im Winter ins Krankenhaus. 
Mit 27 bekam ich einen sehr starken Anfall, wurde gegen Mitternacht ins Krankenhaus gebracht, aber es war schon so schlimm, dass die Medikamente nicht richtig halfen und ich Stundenlang um mein Überleben kämpfte. Um 6 Uhr in der Früh wusste ich dass ich es schaffen würde. Um 9 Uhr kam die Arzt Visite und ich bat um Entlassung aus dem Krankenhaus Natürlich musste ich auf eigene Verantwortung meine Entlassung unterschreiben. Ich nahm meine Medikamente für die vorgeschriebene Zeit, hatte aber für mich entschlossen dass dies nun mein letzter Anfall gewesen war, denn ich hatte es satt. 
Meine Anekdote, heute mit Anlehnung an das oben genannte Buch, bestätigt mir Murphys Darlegung von der Kraft die uns steckt, denn ich bin nun 57 Jahre und hatte seitdem NIE wieder mit Asthma zu tun. 

Ich bin sicher, dass wir alle grosse Kräfte besitzen unser Leben zu lenken, freue mich auf meine weitere Lektüre und vielleicht hat ja noch jemand von euch etwas ähnliches erlebt. 


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Kommentare (1)

werderanerin

Es ist schon sehr interessant, was das Bewusstsein und Unterbewusstsein für eine Wirkung auf uns Menschen haben können. Für mich ist das Unterbewusstsein dem Bauchgefühl gleichzusetzen und ich denke immer, dass die Kraft enorm sein muss !

Hatte jahrelang Migräne und das wirklich schlimm, weiß noch wie heute, dass ich mich kaum noch auf Treffen freute, weil ich Angst hatte, wieder einen Anfall zu bekommen. Damals hatte ich aber noch keine, wirklich guten Medikamente. Erst später wurden mir diese verschrieben und sie halfen, rechtzeitig eingenommen, fast immer und das bis heute.

Irgendwie hatte ich seit damals das Gefühl, dass mein Bauchgefühl mich enorm beruhigte..., weil ich nunmehr über etwas verfügte, was mir zur Not helfen würde und seitdem war ich lockerer , viel entspannter , einfach wieder ICH...und siehe da...auch die Migräne wurde insgesamt fast vollständig verdrängt.

Die Kraft kommt aus einem selbst.

Kristine


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