Die rote Waldameise.....



Der Weg führt durch den Wald,
vorbei an Büschen, durch Schneisen,
zur Festung der roten Waldameisen,
ein Hügel aus Nadeln und Zweigen.

Tausende von Ameisen laufen flink,
über Kiefernzweige wie der Wind.
Ameisenarbeiter beschaffen Nahrung,
wieder andere sind frei zur Paarung.

Eine Königin als Staatsoberhaupt,
lebt verborgen im Moos und Laub.
Lässt sich kaum im Freien blicken,
versteckt sich gerne unter Rinden.

So ist das im fleißigen Ameisenstaat,
geordnet ist der Nacht- und Tagesablauf.
Das ähnelt sehr dem menschlichen Leben,
nur eine Königin fehlt, ist nicht zu wählen.

© by paddel.


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Kommentare (11)

paddel ...... Sei froh das du nur einige wenige von ihnen kenengelernt hast.
Es leben nach Schätzung ungefähr 10 Billiarden dieser Spezies auf der ganzen Welt.
Die Menge umgerechnet in Euros... damit wäre Europa schuldenfrei... lach.

Danke und
liebe Grüße von Herbert.

paddel ...... habe ich die Waldameise noch nicht kennengelernt... lach.

Mein Interesse bestand mehr aus dem betrachten von diesen
Ameisenhügeln und ihren fleißigen Bewohnern,
als zur Beschmutzung dieser...

Schmunzel auch.

Liebe Grüße,
dein Insektenfreund Herbert.

paddel ...... Welche Gedanken sind dir da nur gekommen,
... tscha tscha...

Wir können von Glück sagen das wir in einer
oberen Etagenwohnung zu hause sind...

Liebe Grüße,
dein Herbert.

paddel :::::: Ja::: unterscheiden sollte man zwischen der kleinen
und der großen roten Waldameise.

Bekämpfen sind diese Insekten nicht nur mit der chemischen
Keule. Backpulver ist ein Mittel zur Bekämpfung
gegen Ameisen. Es hilft.

Danke dir
und liebe Grüße
von Herbert.

nixe44 eben nur für die Wälder.
Hallo Herbert,
hast Du schon mal Bekanntschaft mit der Waldameise gemacht?
Ich schon, was denkst Du wie schnell ich mich verduftet habe.

War meine Schuld, ich hätte nicht den Ameisenhügel beschmutzen dürfen.
Oh mein H........., der hat vielleicht gebrannt.

Mit schmunzelnden Grüßen
Monika
kleiber ...ich habe die fleißigen Tierchen immer bewundert...
Bis zum vorigem Sommer.
Bei uns vor der Küchentür steht ein dicker Eichenbaum...
da liefen sie immer rauf und runter...fleißig...fleißig...

Auf einmal änderten sie die Richtung...und kamen in ...Kolonnen...bei mir zur Haustür herein...und unter den Küchenschrank

Da hab ich zur ...Keule ...gegriffen.
Seitdem liebe ich diese Tierchen ...nicht mehr...

Trotzden lieber Herbert ein schönes Gedicht!!!!

Herzlichen Gruss Margit.
Komet stell Dir vor - eine Königin unter den Zweibeiner - die für Nachkommen sorgen muß. Hahahahah.....



in diesem "Hotel" im Urwald hatten sich die Ameisen einen Weg genau durch das Zimmer gebahnt - schnurstracks von einem Fenster rein und zum anderen wieder heraus - ohne vom Weg abzuweichen. Die Öffnungen der Fenster hatten nur Gitter gegen Moskitos.
Ein emsiges Völkchen - ohne uns zu beachten.

Viele Grüße Deine Ruth
paddel ...... Lach... ich hatte die Ameisen
schon mal als Mitbewohner in einem Hotel
im südlichen Ausland in der Nasszelle.

Es war schwer ihnen klar zu machen, das sie dort nicht erwünscht waren...

Liebe Grüße
von Herbert.

paddel ...... Die Ameisen... die Gesundheitspolizei unserer Wälder
uns auch bekannt durch ihr kollektives Verhalten,
... eine vorbildlche Staatengemeinschaft...
Einer für Alle, Alle für Einen.

Danke und herzliche Grüße
von Herbert.

seelchen und interessant......ihnen zuzuschauen....wenn sie in langen wegen hintereinander ihre arbeit verrichten....

bald sind sie wieder da.......und dann-gibts viel zu tun......
aber wehe....wir hatten sie schon mal in einer früheren wohnung....da ist guter rat teuer........

danke für dein gedicht...liebe grüsse...seelchen..
Traute die kleinen fleißigen Ameisen.Das vielfache ihres Gewichtes schleppen sie zum Bau. Was gar zu schwer ist wird in der Gemeinschaft erledigt. Und uns bringen sie mit ihrer Insekten und Schädlingsvernichtung einen guten Beitrag zur Gesundhaltung des Waldes.
Wen es sie nicht gäbe müsste man sie erfinden.
Die haben es schon lange verdient erwähnt zu werden, gut hast du das gemacht, ich habe lange nicht an sie gedacht. wir nannten sie Hemske, in Ostpreußen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

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