Die stumme Verzweiflung.


Bin einsam unter diesen vielen Menschen.
Sie sehen mich nicht, sie laufen an mir vorbei
Ich möchte schreien, rufen, Signale senden.
Mein Mund ist offen, doch es entflieht ihm kein Schrei.
Die Verzweiflung macht mich stumm.

Wie soll ich mich auch verständlich machen,
Ich verstehe selbst mich nicht.
Früher konnte ich weinen, lachen
Doch nun meine Welt zusammenbricht.
Die Verzweiflung ist rund um mich.

Ich fühle mich so alleine im leeren Raum.
Suche Halt um mich herum, es umgibt mich eine Wand
Doch man bemerkt mich kaum.
Meine Seele sucht einen Halt, eine helfende Hand.
Die Verzweiflung hüllt mich ein.





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Kommentare (1)

schlossfee der Verzweiflung, der sich "deinem lyrischen Ich" da entringt.

Sehr bedrückende Bilder die du "malst", aber Verzweiflung birgt diese Szenarien nun einmal so.

Hoffen wir immer wieder auf eine Hand, bevor die Verzweiflung erdrückt.

Helga

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