Die Welt
Leid und Freude existieren gleichzeitig in dieser Welt,
ist es das, was vielleicht die Spannung hält?
 
Diese Berg- und Talfahrt wozu ist das gut,
immer wieder fehlt dazu doch auch der Mut.
 
Die einen hauchen ihr Leben gerade aus,
andere leben in Saus und in Braus.
 
Viel zu wenig wird aufeinander geachtet,
meistens nur nach dem eigenen Vorteil getrachtet.
 
Wo wird das eines Tages wohl hinführen,
wenn Menschen sich nicht mehr berühren?
 
Wirkliche Nähe wird kaum noch zugelassen,
gegenseitig will man sich ja nur bespaßen.
 
Will man in so einer Welt wirklich leben
oder müsst' man nicht besser nach anderem streben?
 
Nicht einfach ist es, seinen Weg zu finden,
manchmal muss man sich dafür doch schinden.

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Kommentare (15)

edelweiss1

Habe von vielen gehoert wenn man mal dokus ueber laender wie kuba anschaut wie arm die menschen dort sind und wie schlecht es denen geht wenn man die stunden zusammenrechnen wuerde wieviel die menschen in kuba pro jahr lachen dann wuerde jedes europaeische land weit hinterherhinken.Auf den spruch die haben nichts und die sind arm da kann ich nur eine antwort drauf geben.

Kann  man um etwas trauern wenn man nicht weis das es existiert ??

Leider  haben wir die industrielaender solchen menschen etwas gezeigt das sie haetten nie sehen duerfen manch einer von ihnen strebt nun nach etwas weil er weis das es existiert.Wir selber berauben uns des eigenen laechelns und unseren gluecks.
 
Zuviel denken tut nicht gut man sollte es in masen machen wie alles andere denn letztendlich ist das leben das was sich in dem moment abspielt waehrend wir darueber nachdenken

Georg

 

Roxanna

@edelweiss1  

Herzlichen Dank, lieber Georg für deinen Kommentar, der sehr nachdenklich stimmt. Es ist ja nicht das materielle, das glücklich macht, sondern die sozialen Kontakte, das miteinander, füreinander da sein und sich gegenseitig zuzuwenden. Je höher der Wohlstand ist, umso mehr scheint das verloren zu gehen, weil er es eben nicht ist, der glücklich macht, wenn menschliches auf der Strecke bleibt. Wie kann man es ändern? Indem man bei sich selbst anfängt und hofft, dass es in der unmittelbaren Umgebung vielleicht etwas ändert und so weitere Kreise zieht. Und ganz genau, zu viel denken hindert am Leben. Ein kluger Kopf hat gesagt, nur der Augenblick ist dein. Im Hier und Jetzt leben, dankbar sein für das, was man hat und liebevoll mit sich und anderen umgehen. Dann müsste es besser funktionieren und es gäbe vielleicht auch mehr Zufriedenheit.

Lieben Gruß
Brigitte

Der-Waldler

...

doch glaub mir, ohne Schinderei
wär' das Leben Einheitsbrei!

LG

DW

Roxanna

@Der-Waldler  

Es freut mich sehr, lieber Der-Waldler, dass du vorbeigeschaut hast. Ich kann ja nicht anders als dir zuzustimmen, aber von Zeit zu Zeit, nur um mal ein wenig zu rasten, wäre mich auch ein bisschen Einheitsbrei recht 😊.

Sehr herzlich danke ich dir für Kommentar und dazu geschenktes Herzchen.

Lieben Gruß
Brigitte

Der-Waldler

@Roxanna  

Oh, das wäre mir auch lieb, @liebe Roxanna . Ich denke, eine Mischung wäre schon toll (und oft leichter zu ertragen).

Hab einen ganz angenehmen Tag!

Herzlich:

Der Waldler

Roxanna

Noch ein 💗chen kam angeflogen. Dafür sage ich dir, liebe @Seija🌺 lieben Dank und schicke herzliche Grüße mit

Brigitte

Roxanna

Für die geschenkten 💗chen sage ich lieben Dank an


Songeur
Komet
Boeuf
nnamttor44
Christine62laechel
ladybird
Monalie

wünsche einen schönen Abend und schicke herzliche Grüße mit

Brigitte

lillii

wir können es uns in der Regel nicht aussuchen, liebe Brigitte;
wir sind nun mal ungefragt hineingestellt worden und jeder muss es irgendwie zu Ender  bringen,
Oft präsentiert uns das Leben ja eiin Pro-und Contra  wenn wir Glück haben

ich wünsche Dir, dass es Dir nicht zu viele Steine in den Weg legt.

LG luzie

Roxanna

@lillii  

Ja, liebe Luzie, wir können es uns nicht aussuchen, weder die Familie in die wir hineingeboren werden und schon gar nicht die Welt. Das ist die Aufgabe, zu bewältigen was uns auferlegt wird und die Steine, die im Weg liegen wegzuräumen. Manchmal kann man sich auch auf einen setzen und sich eine Weile ausruhen. Und bei all der Schwere, die uns zugemutet wird, gibt es auch die andere Seite, wo das Leben uns Freude schenkt. Wer Veränderung will muss ja auch immer bei sich selbst anfangen.

Es hat mich gefreut, liebe Luzie, dass du mir einen Kommentar geschenkt hast.

Herzliche Grüße zu dir von

Brigitte
 

nnamttor44

Oh je, liebe Roxanna, was mir zu Deinem gelungenen Gedicht wieder mal einfällt, wäre einfach zu viel, um es hier als Kommentar einzustellen. 
 
Als Kind sieht man eher nur seinen engen Lebenskreis und das ist "nur" das Meer, diese unendliche Weite, und der Strand, der sich zweimal täglich verändert - oder eben an der Ostsee eher nicht. Erst als Teenager sah ich, dass der Osstseestrand auch viele felsige Steine beinhalten kann. Da war es für mich kein schöner Strand mehr, weil man im Wasser auch aufpassen musste, sich nicht an einem "usichtbaren" Stein den Fuß zu stoßen. Dabei ist dieser felsige Strand so typisch für die gesamte skandinavische Küste, die ja am Nordufer der Ostsee beginnt.

Oder man sieht die kleineren oder höheren Berge im Mittelgebirge oder den Alpen und freut sich, wenn man einen Weg an ein Ziel geschafft hat.

Wie sehr die Menschen zuvor bereits mit ihrem "Kriegsspiel" vieles zerstört hatten, sieht ein Kind nicht. Ich erfuhr von unserem Vater, dass es bombensichere Bunker gab und er führte uns zu einem auf Borkum hin. Aber eine Szenerie dazu konnte ich mir nicht vorstellen, ich erlebte es nicht zuvor. Dass das Meer heute von dem vielen Plastik in aller Welt zerstört wird, die Fische davon krank werden, sterben, begreife ich erst als Erwachsene. Es war ja vorher kein Thema.

Und so ergeht es uns allen mit dem, was die Welt uns zu bieten hat. Ob es Landschaften, Tiere oder Erkrankungen sind, was wir da mal wieder aufgedeckt haben, was uns schaden könnte - das erfahren wir erst später. Dass die hungrigen Chinesen auf ihrem Markt sich an Fledermäusen vergriffen, lag ja eher daran, dass die vermutlich weniger kosteten als ein Stück Schweinefleisch oder von einem anderen Tier. Dass diese Flattertiere einen Virus innehatten, der sie weniger, dafür aber die Menschen massiv krank macht - wer ahnte das?

Nun steht die Menschheit vor dem Problem, wie sie diesen Virus bekämpfen können ...

So viele Gedanken zu Deinem Gedicht!!

🔥 💘 Uschi

Roxanna

@nnamttor44  

Ja, liebe Uschi, wir haben Zeiten, in denen einem viele Gedanken durch den Kopf gehen können, weil so vieles im Argen liegt. Es gibt einen riesigen Berg an Problemen und eigentlich ist es nicht so recht vorstellbar, wie dieser Berg wirklich einmal abgetragen werden könnte. Es scheint fast so, als würde aus jedem bewältigten Problem wieder neue auftauchen. Was wird den Kindern für eine Welt hinterlassen! Und wie gut ist es doch, dass man als Kind in seiner Kinderwelt leben darf, wo man noch nicht hinter alles schauen kann, was es an Unheil gibt. Aber auch das ist nicht allen Kindern vergönnt. Manchmal kann einen das alles fast erschlagen und von Zeit zu Zeit muss ich das auch mal ausblenden, schaue keine Nachrichten und überfliege die Zeitung nur. Doch bei allem muss man auch das sehen, wo Menschen sich bemühen, die Welt ein wenig besser zu machen. Versuchen wir einfach dazuzugehören, liebe Uschi.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße zu dir von

Brigitte
 

werderanerin

...will man in so einer Welt wirklich leben...ich denke, liebe Brigitte, es wird uns nix anderes übrig bleiben, wir haben nur diese aber dein sehr nachdenkliches Gedicht bringt einen schon manchmal ins grübeln.

Gerade jetzt ist wieder so eine blöde Zeit und damit meine ich garnicht den November..., der sich bei uns sogar recht ordentlich zeigt...ich meine vor allem diese furchtbare Pandemie, die uns momentan wieder allen zu schaffen macht.

Das alles ist nicht schön, bedrückend , zumal ich/wir Pläne haben/hatten....wollten endlich mal wieder über Silvester weg aber ich denke fast, das wird vielleicht nichts werden.
Die Ungewissheit ist zu groß, die Zahlen explodieren...da kommt ja gar keine Freude auf, man müsste sich viel zu viel einschränken.

Das sind diese Phasen des Lebens, die schwer sind und man fragt sich oft, wohin führt uns das alles noch, gibt es ein absehbares Ende...na klar gibt es das, nur wann ... ?

Dennoch...ich verzage nicht, versuche zumindest mir das Leben ein wenig schön zu machen. Was aber, wenn Weihnachten auch diesmal wieder flach fällt...ich denke garnicht so sehr an mich aber die Kinder verzichten eh schon sehr viel. Noch ein Weihnachten, dass "anders" werden könnte...


Kristine dankt auch für dieses wunderschöne Foto - herrlich !




 

Roxanna

@werderanerin  

Diese Pandemie, liebe Kristine, die nun wieder aufflammt und uns in so vielem erneut stark einschränkt, ist schon schwer verkraftbar. Vor allem, dass sich das so lange hinzieht und ein Ende ja nicht abzusehen ist. Wer hätte gedacht, dass wir mal von so etwas heimgesucht werden. Man hat ja Hoffnung geschöpft nach den vielen Erleichterungen während der warmen Monate, nun wird es wieder enger. Da muss man nun durch, es gibt ja keine Alternative. Aber man darf wirklich den Kopf nicht hängen lassen und muss versuchen, wie du auch schreibst, es sich trotzdem schön zu machen und sich „Inseln“ zu schaffen, wo man alles einmal, wenigstens für kurze Zeit ausblendet. Mir gelingt das gut, wenn ich lese oder einen Film schaue, der mich fasziniert. Aber es gibt auch noch vieles andere. Foto ist im Glottertal aufgenommen.

Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar und schicke liebe Grüße mit
Brigitte

ladybird

.........manchmal muss man sich dafür doch schinden.

da möchte ich Dir unbedingt zustimmen,
liebe Roxanna,
und nun fühle ich mich manchmal sogar überfordert von allem Neuen zB "Gendersprache"... von den vielen englischen Ausdrücken und Bezeichnungen, sowie der wachsenden Technik (wenn ich nur an das Radio denke) heute brauche ich Hilfe ein sol
ches Ding zu bedienen, das ist nur ein Beispiel.
Hinzu kommt die Bedienung der vielen Automaten im öffentlichen Leben(Fahrkarten usw, die wir ja nun mal brauchen) und noch viel mehr.
Kein Amt ist mehr zu erreichen, ohne stundenlangen Warten in der automatischen Warteschlange und das viele Knopfdrücken


Wo wird das eines Tages wohl hinführen, .....

Manchmal bin ich froh, schon meinem "Haltbarkeitsdatum" immer näher zu rücken.
Und jetzt setzt uns allen die Pandemie natürlich sehr zu?
Man könnte in eine "Abschiedstimmung geraten?
Du bist wieder sehr in die Tiefe gegangen, Deine Zeilen sind sehr aufwühlend,
wie jetzt zur Zeit unsere Welt.....ein bißchen Trost gewinnt man durch Dein sehr harmonisches Foto,
also: auf in den weiteren Kampf....
💖lichst grüßt 🐞-Renate

Roxanna

@ladybird  

Was die Technik angeht, liebe Renate kann ich dir nur zustimmen. Da kann man als älterer Mensch wirklich überfordert sein und es scheint so, als würde vieles verkompliziert, obwohl behauptet wird, dass der technische Fortschritt das Leben erleichtern soll. Bis zu einem gewissen Grad geht man ja mit, aber mir wird das irgendwann auch einfach zu viel. Und das mit den Warteschleifen ist auch so ein Übel, selbst bei Ärzten läuft permanent der AB und man kommt überhaupt nicht durch um mal einen Termin zu vereinbaren. Ist mir erst kürzlich passiert. Manchmal muss man sich als älterer Mensch schon sehr nach der Decke strecken um einigermaßen mithalten zu können. Aber wir schaffen das, liebe Renate. Wer schon so viel im Leben gewuppt hat wie wir, den bläst so schnell nichts um.

Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar und schicke liebe Grüße mit nach Köln
Brigitte

 


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