Die Zwerge im Frühling


Die Zwerge im Frühling

Die Zwerge lebten gerne im Bauernhof, denn sie liebten die Landluft.

Am Waldrand stand ein grosser Bauernhof .Knechte und Mägde waren in einem Nachbarhaus untergebracht . Der Bauer war ein stattlicher grosser Mann. Er bemühte sich alle gleich zu behandeln,. denn sehr viel Arbeit fiel täglich an. In der Bauernstube , wo sich alle zum Essen einfanden , stand ein grosser , sehr grosser runder Tisch. Sind dann alle zum Essen um den Tisch versammelt , so stehen alle auf ,, , und der Bauer spricht das Tischgebet . Mit dem Tischgebet gibt er bekannt , das mit der Hände Fleiss—das was geerntet wurde , zum täglichen Leben benötigt wird, und auf den Tisch kommt.. .
Der Tagesablauf ist Tag für Tag geplant, doch so manches mal wird vom Bauer beobachtet, das der Ablauf nicht nach Plan läuft. Er ruft seine Knechte und Mägde zusammen , stellt die Frage nach der Unordnung auf seinem Hof. Er wird von allen fragend angeschaut ,und bekommt keine Antwort.
Der jüngste Knecht sagte aber dann mit lauter Stimme. Ich war auf dem Speicher, bekam so einen Schrecken , weil es neben mir polterte.
Ich suchte den ganzen Speiche ab, fand aber nichts.
Da muss etwas gewesen sein , sonst hätte ich das Poltern nicht gehört.
Unter dem grossen Speicher waren die Schlafkammern. Erschrocken hörten in der Nacht alle Mägde und Knechte wieder das poltern und rollen auf dem Speicher .
Bauer –was mag das bedeuten ? woher kommt das Poltern in der Nacht ?
Der Bauer machte sich Gedanken ,konnte aber auch keine Antwort geben . Dann stellte er eine seltsame Frage .????
Wisst ihr was.? könnten bei uns wohl Zwerge wohnen ?????
Wir werden mal eine Schüssel mit gutem Reisessen oben auf den Speicher stellen .
Gesagt getan . Am anderen Morgen war die Reisschüssel leer.. Danach stellte der Bauer kein Essen mehr auf den Speicher ,und was geschah? Es polterte die ganze Nacht .
Er jubelte und sagte zu seinen Knechten und Mägden , seht---- wir haben Zwerge auf dem Speicher , ab heute werden wir ihnen jeden Tag die Schüssel Reis auf den Speicher stellen . Das haben die Zwerge auch verdient , denn sie tun uns so manches , wo wir auf unsere Fragen , keine Antwort haben .
Stolz ,aber sehr verschwiegen war der Bauer über seine Beobachtung. Er gab nicht bekannt , das auf seinem Bauernhof ,Zwerge wohnten .
erzählt von sternfee-ruth

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Kommentare (1)

christl1953 Hallo Sternenfee,ja du hast die geschichte gut erzählt,aber ich glaube diese Zwerge, waren in wirklichkeit die Heinzelmännchen,die durch Schneiders Frau aus Köln vertrieben wurden und nun bei dem Bauern Unterschlupf und Kost gefunden haben?
Daß sie poltern ist wohl dem Umstand zuzuschreiben,daß sie sich bemerkbar machen wollten ,damit der Bauer weiß,daß sie auch natürliche Bedürfnisse wie Hunger haben.
Dann konnte er auch auf ihre nächtliche Hilfe bei der vom Tage übrig gebliebenen Arbeit
rechnen. Eine Hand wäscht eben die andere !Und daß sie nie jemand wirklich gesehen hat,na das liegt am Zwergen und Heinzelmännchenwesen,sie sind sehr scheu.Vielleicht trauen sie uns Menschen nicht über den Weg ? Ob sie da nicht ein wenig recht haben ?

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