Du bist nicht allein


Heute Hoffnung, morgen Bangen,
und wieder mal von vorne anfangen.
Positive Gedanken,
geraten ins Schwanken.

Heute Anfang, morgen Ende,
taumelnd warten auf die Wende,
hin- und hergerissen
zwischen Verdrängen und Wissen

Heute Freund, morgen Feind,
nicht würdig, dass man darüber weint,
doch wenige sind geblieben,
die kein falsches Spiel getrieben.

Heute Tränen, morgen Lachen,
Pläne für die Zukunft machen.
Die Gerechtigkeit wird siegen,
lass dich nicht unterkriegen.

© C.G.

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Kommentare (2)

ladybird ein wahres "Seelengedicht", weil man es genauso täglich durchlebt. Das "Auf und Ab",oftmals mit bereits verbrauchten Kräften für neue Kräfte sorgen? Ich danke Dir für das wunderbare Gedicht mit der doch aufbauenden,letzten Strophe,liebe Wichtel, herzlichst aus Köln Renate
ehemaliges Mitglied wie gut tut es Deine Zeilen zu lesen. Immer wieder die Stirn bieten, immer wieder hinstehen müssen und sich wehren, das ist kräftezehrend und doch gehört es zu unserem Leben.
Und in diesen schwierigen Zeiten trennt sich - und das klingt so platt - die Spreu vom Weizen.
Mit dem, was an Freunden bleibt, kann man dann gut umgehen.
Alles Liebe Euch und ich freu mich, dass Du wieder hier bist.
Liebet Grüßken
Dein Hanneli

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