Du fehltest mir.........


Eine Woche ohne dich
was waren das für Tage
eine Woche ohne dich
es war die reinste Plage.....

Am Morgen schon das Zimmer leer
der Beginn fiel doppelt schwer
den ganzen Tag ging nichts voran
als fing es stets von vorne an...

Mittags konnt ich auch nichts machen
so unerledigt viele Sachen
du fehltest mir mit deinem Rat
und ebenso auch in der Tat.

So ging es eine Woche lang
die Angst erfasste mich- und bang
fragt ich mich: bin ich denn schon süchtig
oder schlimmer- vielleicht nicht richtig

mehr im Kiopf- es war ein Graus
warum ging dir das Licht bloss aus?
ich konnt dich plötzlich nicht mehr sehn
das war der Grund- du musstest gehn

doch einfach war die Sache nicht-
der Fachmann zog ein ernst Gesicht
den ich hier zu Rate zog
doch der erste Blick wohl trog

denn der zweite bracht zutag
was ich ich gar nicht glauben mag
ein Wischen nur auf die Beleuchtung
und danach kam die Erleuchtung..

so ist mein Freund nun wieder helle
und mein PC steht mir zur Stelle
und begleitet mich nun Tag für Tag
das ist´s weshalb ich ihn so mag...

Tulpenbluete13
Angelika

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Kommentare (9)

werderanerin Kommentare zeigen ja eigentlich, dass Jeder für sich diese, neue und schöne Welt nutzt..., Abhängigkeit kann ja nur dann einen Menschen erfassen, wenn er so garnicht mehr aus dieser Sucht heraus kommt...alles in Maßen war schon immer und für alle Situationen ein guter Ratgeber, liebe Angelika.

In dem Sinne ebenfalls ein schönes Wochenende
Kristine
Tulpenbluete13 mir ging es ähnlich wie Dir: Nach dem Berufsleben wollte ich überhaupt keinen solchen "Kasten" zu Hause. Aber dann hat mein Mann einen hingestellt bekommen zum "Schachspielen" und so fing es dann auch bei mir wieder an- und es war o. k. Das ist mittlerweile 20 Jahre her..und sei versichert: echte "lebendige" Freunde weiss auch ich zu schätzen und bin mir sicher, dass sie durch nichts zu ersetzen sind....
das mein dankend
mit liebem Gruss
Angelika
Tulpenbluete13 bei dem Thema "PC-Benutzung" kommt es halt genau wie im "übrigen" Leben auf ein "Mittelmass" an. Man muss einfach wissen- wann man "aufhören" muss. Das mit dem "Funktionieren" ist genau das, was ich mit meinem -zugegebenen etwas überzogenen- Gedicht gemeint habe. Man merkt erst, was man alles damit gemacht hat, wenn es nicht "geht" Da fällt mir gerade ein Beispiel ein, das die Vorzüge des PC gut beschreibt: Ich habe mir gerade ein Bild von einem Radrennen (bei dem ich nicht dabei war) in dem mein Enkel einen sehr guten Platz belegt hat, mit stolz geschwellter Brust heruntergeladen....
Ich wünsche Dir allzeit ein gutes "Augenmass" und
schicke Dir liebe Wochenendgrüsse
Angelika
protes liebe Angelika,
eine ganze Woche ohne PC lach.
Als ich aufhörte die Kiste beruflich zu nutzen, habe ich sie erst mal eine Weile ruhen lassen. Inzwischen nutzte ich sie aber wieder mehr für viele verschiedene sinnvolle und weniger sinvolle Dinge.
Hast es schön zusammengepackt dein Leiden
Liebe Grüße hade
Tulpenbluete13 ich bin mir ganz sicher, dass ich - genau wie Du- nicht abhängig von meinem "Freund" bin, nur manche ganze profane "Sachen" wie z. B. einen Brief schreiben (um nur eines zu nennen) funktionieren nun doch leichter mit dem PC. Ich gehöre sogar noch zu der "ur"-alt Generation die noch private Briefe mit der Hand schreibt- wenn es ganz persönlich sein soll oder muss.
Dabei hält mich mein "Freund" nicht von meinem täglichen "Programm" ab, das mich u. A. jeden Tag in die Natur bringt- zu Fuss natürlich sonst würde ich ja all das was so schön ist -und mich jeden Tag aufs Neue erfreut- nicht sehen können.
Trotzdem gehört auch mein PC zum Alltag und ich nutze natürlich auch alle Vorteile.
Danke fr Deinen Kommentar und ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
lG Angelika
Tulpenbluete13 ich bin froh, dass ich nicht in Australien lebe, denn da bliebe es bei mir im wahrsten Sinne des Wortes "zappenduster" denn mit meinem bisschen Schulenglisch kann ich mit dem PC-Englisch wenig- besser gar nichts- anfangen, wenn ich wie von Dir höre, dass sich sogar "Einheimische" damit schwer tun.
Ich hoffe, die Anfangschwierigkeiten haben sich relativiert und Dein neuer"Freund" steht Dir wieder treu zur Seite.
Liebe Grüsse nach Queensland und danke für Deinen Kommentar
Agelika
werderanerin ich glaub schon, dass man in gewissem Maße davon abhängig ist, habe es auch gerade erlebt, dass mein PC streikte und es blieb mir nichts weiter übrig als die Hoteline anzurufen...nach geschlagenen 40 Minuten in der Warteschleife hatte ich dann erfahren, dass wohl ein flächendeckendes Problem bestand...hieß ganz einfach...WARTEN...und siehe da, nach 1 Stunde funktionierte alles wieder...
Nun bin ich natürlich nicht gleich in Tränen ausgebrochen, habe halt andere Sachen gemacht aber man merkt schon, dass vieles über den PC zu erledigen ist und genau das verunsichert einen schon, wenn etwas nicht funktioniert...das nenne ich dann schon Abhängigkeit...auch wenn man das nicht wahrhaben möchte.

Kristine
Syrdal
Zu den Zeiten meiner Berufstätigkeit war ich auf den elektronischen Freund angewiesen, weil alle notwendigen Geschäftsverbindungen ausschließlich über den PC erfolgten und vor allem auch meine Arbeitsergebnisse nur elektronisch an die Auftraggeber übermittelt werden konnten. Wenn der PC mal streikte (was ab un an vorkam), musste sehr schnell Abhilfe erfolgen, denn ohne ihn lief absolut nichts. - Die moderne Gesellscvhaft hat sich in allen Bereichen völlig abhängig gemacht.
Umsomehr schätze ich es heute, seit ich die Berufstätigkeit beendet habe, meinem Freund, dem PC, mehr und mehr Freizeit zu gönnen und mich stattdessen mit den vielen anderen schönen Dingen zu beschäftigen, die das Leben auch noch bietet. Und deren gibt es sehr viele... was gleichsam bedeutet, die PC-Abhängigkeit zumindest im Privatbereich weitgehend eingeschränkt zu haben, was beiden gut tut, dem PC und ganz besonders mir,
meint mit sonnigen Grüßen
Syrdal

koala Du hattest Glueck. Nach einer Woche Entbehrung nur ein Wischen und schon war alles wieder im Lot.

Bei meinem Freund, der immer so schoen deutsch mit mir sprach, reichte kein Wischen und auch kein gutes Zureden.
Ich musste mich schweren Herzens von ihm verabschieden.
In der ersten Zeit hatte ich ihn sehr vermisst. Denn der Neue spricht nur englisch mit mir
Es gruesst Dich herzlich
Anita/Queensland

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