Wohin soll er es tun, das Denken,
es beschäftigt ihn den ganzen Tag,
wie ein verrücktes Ding, benimmt es sich
und lässt sich kaum mehr lenken.
Wohin er sich auch wendet,
schon wieder ist da was im Kopf,
das in Gedanken endet.
So hat er einfach keine Ruh,
der ganze Ehrgeiz und die Gier,
und auch der Stolz kommt noch dazu.
Da hofft er, dass es glückt,
er strengt sich an, stößt hin und her,
dabei lässt sich schon ahnen,
wenn es so weitergeht dann wird er
noch verrückt.
Drum stell die Sache auf den Kopf,
lass vieles gehen, wie es will,
so kommst du zu dir selbst,
und wirst bewusst und still.
Ist auch der Stolz, der Geiz dahin,
so findet sich ein Sinn, und kehrt zurück,
was lange so verschollen war,
das unbeschwerte Glück.

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