Die Seele ist wie grünes Tal in Bergen,
wo Echo lebt in Stille ungestört;
egal, bei einem Riesen oder Zwergen,
da steckt nun alles was im Leben man gehört.
 
Wer liebe Worte konnte lebenslang genießen,
der stellt sie gerne immer wieder her;
und wen Umstände häufig leiden ließen,
erhört das Echo jemals gar nicht gerne mehr.
 
Die Seele tut doch gerne was sie wolle,
nicht immer geht das Echo einfach aus.
Wie ein Souffleur sagt heimlich vor die Rolle;
Was mal rein kam, geht nicht mehr wieder raus…
 
 


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Kommentare (2)

Manfred36


Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. So sagt man, doch ich habe diese Erfahrung nicht gemacht (siehe meinen kürzlichen Blog über das Echo im PfälzerWald). Aber vielleicht beherrsche ich das richtige Hineinrufen nicht.
Du siehst ja aber deine Seele als Hort des Echos, der du die Rufe aus dem Leben einfach nicht vorenthalten kannst.
„Wie ein Souffleur sagt sie heimlich vor die Rolle; was mal rein kam, geht nicht mehr wieder raus…“
Aber es muss nicht als reines Echo herauskommen: Wie mich mein PfälzerWald narrt, kannst du es auch narren!!
 
 

Christine62laechel

Klar, Manfred; man tut was man kann. :) Um sich einfach zu vergewissern, dass das Echo ein Narr ist - und nicht man selbst. ;)

Mit Grüßen
Christine


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