Ein Tannenbaum träumt


Ein Tannenbaum träumt seinen Traum
er wär so gern ein Weihnachtsbaum
er ist im Wald so oft allein
möcht lieber unter Kindern sein
er steht so stur in der Natur
und sieht dort Artgenossen nur
sein Zorn der wächst mit ihm nach oben
dich sagt der Förster, will ich loben
ich seh um dir schon Kinder toben
von Wuchs ist er ganz akkurat
der Stamm ist super schlank und grad
die Zweige dicht und garnicht matt
da findet reiches Schmücken statt
er strotzt vor Licht und Glanz ganz froh
die Kinder sehn das ebenso
das war sein Traum, er wurde wahr
nun steht er bis im Januar
dann ists vorbei, der Traum ist aus
man wirft ihn schwupp zum Fenster raus
das nahm er hin es war der Sinn
der steckt im Tannenbäumen drin
Traute
Traute 2(Traute)



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Kommentare (5)

Traute danke für die netten Worte. Freut mich, dass es Euch gefreut hat. Ein bisschen Schmunzeln ist gesund.
Mit freundlichen Adventsgrüßen,
Traute
Britt Traute
Da will ich doch schnell vorbei schauen und mein Vergnügen ausdrücken, das ich empfand beim Lesen und mir alles bildlich vorstellen. Eiskalt wird so ein hübscher Baum ratzfatz bis zum 6. Januar abserviert - oooh - so ist es.
Liebe Grüße
Britt
ehemaliges Mitglied ob das der wirkliche Traum eines Tannenbaums ist - lach? Toll geschrieben.

Liebe Grüße
Gerd
Traute Danke! Wenn ich Deinen Weihnachtsbaum sehe, dann könnte es direkt mein Träumer sein
Ich selber schmück nur ein kleines Bäumchen, aber meine Kinder schwärmen immer noch von früher....
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
paddel ...... Ein träumender Tannenbaum... herrlich.
Ich hoffe das du nur die Träume im Januar
aus dem Fenster wirfst und den Baum
ordnungsgemäß entsorgst... lach.

Ein wahres Gedicht aus dem Leben
eines Tannenbaums.
Gut nachvollzogen von dir.

Herzlichen Gruß
von Herbert.


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