Ein- und Ausatmen
Fotoquelle: Pixabay


Mit dem ersten Schrei atmen wir ein
und mit dem letzten Atemzug atmen wir aus.
Dazwischen liegt ein Menschenleben,
das mal länger, mal kürzer andauert.
Was erleben wir nicht alles in dieser Zeit!

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Kommentare (19)

protes

stimmt
genau so ist es
und hoffentlich
im ganzen gesehen
mehr gutes
lg hade
 

Roxanna

@protes  

Am besten wäre, lieber hade, nur das Gute zu behalten und alles andere zu vergessen Zwinkern.Dann könnte man Ende sicher sagen: Es war ein schönes Leben und es war gut. So kann man vielleicht auch am leichtesten "gehen". Es freut mich, dich hier wieder zu lesen und es freut mich, dass du mir einen Kommentar geschenkt hast. Herzliche Grüße und alles Gute für dich

Brigitte

protes

@Roxanna  ich weiß nicht

ohne sich an das was negativ war
dabei mein ich auch meine eigenen fehler
(natürlich gaaanz wenigeLachen)
würde ich vielleicht mein leben
nicht so wertvoll finden
(ohne es überzubewerten und nur für mich)
hade

Roxanna

@protes  

Du hast natürlich recht, lieber hade. Man kann das Negative nicht ausklammern, da würde ja etwas fehlen. So etwas zu schreiben ist ein bisschen  "blauäugig" Zwinkern. Und vielleicht haben wir ja aus oder mit dem Negativen am meisten gelernt, dann wäre es schade um die gesammelten Erfahrungen. Vielleicht hätte ich eher schreiben sollen, auch mit dem Negativen ausgesöhnt zu sein und nichts an "Altlasten" mitzunehmen.
Danke, dass du da nochmal etwas ergänzt hast.

Herzliche Grüße
Brigitte

Anabell23

Was geht schon über "kuscheln"  ob als Baby oder in einem etwas vorgerückten Alter?
Das finden auch elderly Ladies wie wir, noch schön, nicht wahr liebe Brigitte?
Den älteren Herren dürfte es genauso ergehen!

Ja und was liegt alles dazwischen in all den Jahren, bis man einmal das Zeitliche segnet?


Eine gute Nacht und liebe Grüße
Uscha

 

Roxanna

@Anabell23  

Ja, das Kuscheln, liebe Uscha, gibt einem ein starkes Gefühl von Geborgenheit, nach der wir uns doch, so glaube ich, alle sehnen. Nur leider ist halt nicht immer jemand da, mit dem man es tun könnteZwinkern. Öfter mal in einem langen Leben geht man durch die Wüste, was Zuwendung angeht, dann muss man schauen, dass man sie sich selber gibt. Als ich die Zeilen geschrieben habe, da habe ich gerade darüber nachgedacht, wie schnell doch so ein Menschenleben vorbei sein kann und dass es wirklich ungeheuer viel ist, was man erlebt hat und hoffentlich noch ein Weilchen erlebt. Dir und mir und allen wünsche ich nur Positives.

Herzlichen Dank für deinen Kommentar, liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Brigitte

Roxanna

Über dein geschenktes Herzchen, liebe @omasigi freue ich mich ganz besonders und sage lieben Dank Rose. Ich wünsche dir eine gute Reise und einen schönen Aufenthalt in deiner alten Heimat. Das wird sicher sehr bewegend werden nach der langen Zeit, die du nicht mehr hier warst. Und Vorfreude ist die schönste Freude, noch dauert es ja etwas, bis es losgeht.

Herzliche Grüße über den Teich von
Brigitte

Humorus

WoW! Brigitte so wenige Worte und doch ein ganzes Leben und Du hast es sehr gut formuliert!  Das Bild ist auch schon etwas Besonderes. Danke dafür.

Lieber Gruß Klaus

Roxanna

@Humorus  

Das, was ich geschrieben habe, lieber Klaus, ist für alle gleich, aber das, was dazwischen liegt, nicht. Jeder hat einen anderen Lebensweg, den er mal leichter und mal schwerer geht. Ich wünsche dir viele leichte Etappen und danke dir sehr herzlich für deinen Kommentar und das dazu geschenkte Herzchen.

Liebe Grüße aus dem heißen Freiburg in das sicher ebenso heiße Karlsruhe

Brigitte

Roxanna

Lieben Dank @WillyRose für das geschenkte Herzchen. Ich wünsche dir einen guten Sonntag und hoffe, dass dich die Hitze nicht allzu sehr plagt.

Liebe Grüße
Brigitte

iverson

Nachdenkliche Zeilen,aber ein hoffnungsvolles Bild und das noch in Doppelpack,schön....
Was erlebt der Mensch alles in seiner Lebenszeit?Wohl sehr viel.
Ich teile es mal in zwei Kalenderblätter:Der Mensch wird geboren,der erste Atemzug-im Gepäck Erwartung und Hoffnung.Es ist ein großer Eintrag in das Buch des Lebens.Es beginnt der Weg durch die Zeit
Das zweite Kalenderblatt ist wohl das letzte Mal:Loslassen,was lieb und vertraut war.Abschied nehmen...
Einen Abendgruß an Dich,liebe Roxanna und morgen geht es weiter durch unsere Zeit.
 

Roxanna

@iverson  

Dein Bild mit den Kalenderblättern, liebe iverson gefällt mir sehr gut. Es ist doch ein sehr bewegender Augenblick, wenn ein kleines Menschlein auf die Welt kommt und mancher denkt vielleicht dabei, welcher Lebensweg ihm wohl beschieden sein wird. Jeder wünscht diesem kleinen Menschlein doch nur das Beste. Und alles was wir auf unserem langen Lebensweg "erworben" haben, müssen wir am Ende wieder loslassen.

Ich musste heute an meine Mutter denken, wie sie ihren letzten Atemzug getan hat, dabei fielen mir diese Zeilen ein.

Ja, liebe iverson, morgen gehen wir weiter durch unsere Zeit, auch das gefällt mir. Ich danke dir sehr herzlich für deinen Kommentar und schicke liebe Grüße

Brigitte

Roxanna

Für die geschenkten Herzchen sage ich lieben Dank an
 

@iversonRose
@MuscariRose
@ViaRose
@MonalieRose
@nnamttor44Rose


Herzliche Grüße
Brigitte

Christine62laechel

Wäre es nicht gut, wenn ein jeder Mensch ein Zwillingsbrüderchen oder ein Zwillingsschwesterchen haben würde? Solche Paare sollten ganz ausserordentliche Eigenschaften haben...

Lächeln
Christine

Roxanna

@Christine62laechel  

Da, liebe Christine, müsste man mal bei Zwillingen nachfragen, wie sie das empfinden. Zumindest wäre man nie alleine, solange sich die Wege nicht trennen. Dass sie sich trennen, soll ja auch bei Zwillingen vorkommen Zwinkern. Da sie aber nicht zusammen auf die Welt kommen, fängt auf jeden Fall ein Zwilling früher an zu atmen. Zwillinge sind ein interessantes Thema.

Ich danke dir sehr herzlich für deinen Kommentar, schicke liebe Grüße und wünsche dir morgen einen schönen Sonntag

Brigitte


 

mondie

Hallo Roxanna,

wie viele Male haben wir bisher schon ein- und ausgeatmet. Es käme am heutigen Tage schon eine beachtliche Zahl zustande.
Wenn wir uns wohl fühlen, geschieht es automatisch. Aber wehe, wenn uns eine Krankheit ereilt hat und wir nach Luft schnappen, sieht es anders aus.

Ich möchte, dass wir noch schöne Dinge erleben und uns daran erfreuen können.

Mit einem tiefen Einatmen grüßt
Dich Mondie

 

Roxanna

@mondie  

Über deinen Kommentar, liebe Mondie freue ich mich. Ohne Atem kein Leben, wir atmen ein und atmen aus bis zu unserem letzten Atemzug. Wann der sein wird, weiß man Gott sei Dank nicht und bis dahin sollen wir uns an unserem Leben freuen. Der Atem hängt, wie du auch schreibst, mit unseren Gefühlen zusammen. Man sagt ja auch, vor Angst stockte mir der Atem, oder wenn eine Last abfällt, es atmet jemand auf. In verschiedenen Entspannungsmethoden wird viel mit dem Atem gearbeitet. Ich wünsche dir immer einen entspannten Atem und grüße dich sehr herzlich

Brigitte

Manfred36

.... und was erleben wir nicht, obwohl wir es doch gern erleben möchten.
               Es wird wohl den größeren Lebensanteil ausmachen.
                  Schon das Baby beerdigt in seinem Köpfchen,
                             was es nicht realisieren kann.

Roxanna

@Manfred36 

Ja, da stimme ich dir zu, lieber Manfred, vieles erleben wir auch nicht, obwohl wir es gerne erlebt hätten, warum auch immer. Leben bedeutet auch, immer wieder Frustrationen zu durchleben. Wünsche, Träume und Vorstellungen, die wir am Anfang unseres Lebensweges hatten, ließen sich nicht immer verwirklichen, weil uns von irgendwoher Grenzen gesetzt wurden. Vielleicht setzen wir sie uns auch selbst manchmal unbewusst. Andererseits hat man "Dinge" erlebt, die man wirklich nicht hätte erleben wollen. Lebenswege sind sehr unterschiedlich, wie schwer oder wie leicht jemand seinen Weg geht, kann man von außen meistens nicht "beurteilen".

Ich danke dir für deinen Kommentar und grüße dich herzlich

Brigitte


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