Eine kunterbunte Geschichte Teil 1


Eine kunterbunte Geschichte Teil 1

Es war die Aufgabe der Kinder sich ein Tier auszudenken. Dazu sollten sie schreiben wo es lebt, wie es lebt, was es mag, ihm einen Namen geben. Aus den Angaben der Kinder habe ich jeweils eine kleine Geschichte geschrieben.Und aus diesen kleinen Geschichten wurde dann eine neue - "Eine kunterbunte Geschichte und ihre Folgen", die wir dann den Eltern vorstellten.
Aber jetzt erst einmal der Anfang:


Eine kunterbunte Geschichte

Es war einmal...
...ein kleines Kaninchen mit dem Namen "Stupsi". Ich bin das und ich habe ein weißes flauschiges Fell, blaue Augen und in der Nähe meiner Augen jeweils einen braunen Punkt auf meinem Fell. Wie ihr an meinem Bild seht, bin ich an Ostern geboren und da sah man die braunen Punkte über meinen Augen noch nicht. Ich bin ängstlich, aber auch neugierig auf alles, was rund um mich vorgeht. Ich bin glücklich, wenn ich aus meinem Käfig darf, der zwar wunderschön, aber halt doch sehr eng ist. Viel lieber hüpfe ich auf der Wiese herum, schnuppere am Gras und an den Blumen. Und wenn dann auch noch mein grpßer Freund Julian kommt und mir Kekse und Möhrchen bringt, bin ich überglücklich. In meinem Käfig habe ich immer sehr schönes Heu in das ich mich hineinwühle wenn ich müde bin und zum einschlafen knabbere ich auch noch ein bisschen an den Halmen. Mein Käfig steht den ganzen Sommer über draußen auf der Wiese. Im Winter komme ich mit dem Käfig ins Haus. Das finde ich nicht so schön, aber ich kann die Kälte nicht gut vertragen. Wenn ich merke, dass es Frühling wird, werde ich immer ganz unruhig und freue mich, dass es endlich wieder warm wird und ich hinaus darf. Nach diesem langen und kalten Winter habe ich das Gefühl, dass irgend etwas passieren muss. Was wird es wohl sein wird?
Es war einmal...
...ein junger Delphin. Meine Heimat ist Südafrika. "Jumping Jack" ist meine Name und ich bin ein sehr muterer Geselle und fast zwei Meter lang. Ich habe eine silbergraue glatte Haut und einen langen spitzen Mund. Ich sei sehr schlau und verspielt, das höre ich öfter einen kleinen Jungen sagen, der Maximillian heißt. Er gab mir auch meinen Namen. Wie alle Delphine kann ich fantastisch schwimmen. Meine Neugierde treibt mich immer wieder in die Nähe der Schiffe und ich versuche sie zu überholen. Viele Menschen gucken mir zu und klatschen begeistert, wenn sie meine Sprünge sehen. Wenn ich am Strand Kinder entdecke, schwimme ich auf sie zu und versuche mit ihnen zu spielen. Ich lasse sie an mich heran kommen, schwimme plötzlich unter ihren Bauch, und lasse mich dann etwaws höher treiben, sodass sie auf meinem Rücken landen und auf mir reiten können. Zur Belohnung bekomme ich meistens meine Lieblingsspeise: Heringe! Ich habe einen großen Traum: Zu gerne würde ich mit mit vielen Kindern, die dann meine Freunde wären, in einem Film mitspielen. Mit ihnen zusammen würde ich einige Kunststücke einüben. Wir hätten bestimmr viel Freude zusammen. Aber es kommt alles ganz anders. Wie? Das werdet ihr sicher noch hören.
Es war einmal...
...ein geschmeidiger Gepard in Afrika. Geparden lieben ihre Heimat, in diesem trocken, heißen Klima fühlen sie sich sehr wohl. Ich habe ein hellbraunes Fell mit dunkelbraunen Punkten, lange schlanke Beine und einen langen Schwanz. Wenn ich schnell wie der Wind durch die Steppe laufe, weht dieser wie eine Fahne. Wenn ich aber ärgerlich bin, schlage ich in voller Kraft auf den Boden. Als ich noch klein war, verlor ich meine Mama und wurde deshalb von Menschen aufgezogen. Zu dieser Menschenfamilie gehört ein kleiner Junge der mir meinen Namen geben durfte. Dieser kleine Junge heißt Raphael und wurde mein bester Freund. Er gab mir den Namen  "Schnurri", weil ich immer, wenn ich zufrieden bin, schnurre wie eine kleine Katze. Ich bin sehr neugierig und verspielt. Nur wenn ich mein Fressen bekomme, muss man mich in Ruhe lassen. Ich fresse fast nur frisches  und rohes Fleisch. Als ich etwas größer wurde, ließen mich die Menschen wieder in die freie Natur. Nun habe ich viele neue Freunde kennen gelernt. Mit andere Geparden laufe ich um die Wette, mit kleineren spiele ich und lasse sie auf mir herumturnen. Immer wieder komme ich in die Nähe dse Hauses, in der meine Menschenfamilei wohnt, denn meinen besten Freund Raphael vergesse ich nie. Und eines Tages erlebe ich mit ihm zusammen bestimmt ein großes Abendteuer.


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