Eine kunterbunte Geschichte Teil 2


Eine kunterbunte Geschichte Teil 2

Es war einmal...
...ein Igel mit Namen "Twinki". Meinen Namen habe ich durch Zufall bekommen, denn meistens sind Igel ja nur nachts unterwegs, ich aber bin anders.
Ich liebe die Nähe der Menschen und am schönsten finde ich einen Garten in dem oft ein kleiner Junge spielt. Dieser Junge heißt Sven. Sven sah mich zum ersten Mal als er im Garten war und eigentlich nur einem Eichhörnchen zusah, das im Blumenbeet eine Nuss vergraben wollte. Da raschelt es zu seinen Füßen und ein stacheliges Etwas kam mit kurzen Beinchen angelaufen.
Das war ich und er rief: "Twinki".
Dieser Name hlörte sich für mich wunderschön  an, deshalb kam ich neugierig auf ihn zu. Ich stellte meine Stacheln nicht auf, denn das können wir um uns vor Angreifern zu schützen. Dann sehen wir wie ein runder Kaktus aus und kaum ein Tier kann uns etwas antun. Ich ließ mich von Sven anfassen und sogar hoch heben, Wie alle Igel habe ich kleine dunkle Knopfaugen mit denen ich ihn neugierig ansah und eine spitze Nase. Meine Lieblingsspeisen sind Schnecken, Regenwürmer, Eidechsen und kleine Mäuse. Deshalb lieben Menschen uns Igel auch sehr und in vielen Gärten werden im Herbst Berge aus Laub liegen gelassen, damit wir uns darin ein Nest für unseren Winteschlaf machen können. Ich hatte schon immer einen großen Wunsch: Ich möchte einmal in ein warmes Land wo ich keinen Winterschlaf machen muss. Am liebsten wäre mir, wenn ich selbst mit einem Auto dort hin fahren könnte. Wie ich auf diese Idee komme? Sven hat vor einigen Tagen sein ferngesteuertes Auto im Garten liegen lassen und als ich das entdeckte, habe ich mich einfach einmal hinein gesetzt. Das sah Sven, holte schnell seine Fernsteuerung und ließ das Auto langsam anfahren. Er war gespannt, ob ich sitzen bleiben oder erschrocken fort laufen würde. Ich blieb sitzen, blinzelte mit meinen kleinen Knopfaugen, legte meine Vorderpfötchen auf das Lenrad und Sven wusste sofort : "Ich
will Auto fahren lernen!" Und dann???

Es war einmal...
"Schecki", warum ich so heiße? Na ja, weil ich ein weißes Fell mit braunen und schwarzen Flecken habe. Ich bin eine kleine Katze und lebe in einem Haus in dem auch ein kleines Mädchen mit dem namen Daniela wohnt. Ich bin sehr lieb und verschmust und schnurre vor Begeisterung wenn man mich auf den Arm nimmt und hinter den Ohren grault, oder auch nur streichelt. Herrlich ist das. Wenn schönes Wetter ist darf ich raus ins Freie. Dann solltet ihr einmal sehen wie gut ich klettern kann! Ruckzuck bin ich auf den Bäumen, turne auf den Ästen herum und hüpfe wieder herunter. Ich bin ständig in Bewegung. Aber wenn Essenzeit ist, dann bin ich ganz brav und stehe schon an der Tür, warte darauf dass mir jemand öffnet und mir mein Schälchen mit dem leckeren Katzenfutter hinstellt. Nach dem Essen halte ich einen ausgedehnten Mittagsschlaf. Danach putze ich mich, denn ich bin wie alle Katzen sehr sauber. Ab und zu setze ich mich im Garten auf die Lauer und fange mir eine Zwischenmahlzeit: eine Maus. Das freut meine Menschenfamilie sehr, denn wieder eine weniger, die sich an den Pflanzen zu schaffen macht. Was mir aber noch fehlt: ich möchte zu gern einen wunderschönen lieben Kater kennen lernen und mit ihm viel kleine Katzenbabys bekommen,. Das stelle ich mir herrlich vor.

Es war einmal...
...eine kleine Maus, die besonders schnell ist und die deshalb von allen anderen Mäusen "Blitz" genannt wird. So heiße ich. Ich bin wunderschön, das findet auf alle Fälle meine bis jetzt einzige Freundin und das ist ein Mädchen mit dem Namen Stina. Mein Fell ist graubraun und die Innenseite meiner Ohren sind rosa. Ich habe kleine schwarze Augen, ein spitzes Mäulchen und einen sehr schönen nicht zu langen Schwanz. Meistens bin ich froh. Nur ab und zu aber doch etwas traurig, weil ich gerne mehr Freunde hätte, Ich lebe in einem großen Garten und kann den ganzen Tag unter Büschen herum flitzen, oder auf Büsche klettern. Auch auf kleinen Bäumen turne ich gerne herum. Mein liebstes Essen sind Würmer, Käfer, Schnecken und Nüsse und einige Wurzeln. Dass ich gerne an Wurzeln nage gefällt den Menschen nicht, denn oft gehen diePflanzen danach kaputt. Im Winter schlafe ich in einer Höhle unter einem großen Baum. Meinen Eingang verschließe ich mit trockenem Laub. Die Höhle polstere ich vorher mit trockenem Gras, manches Mal auch mit Federn, die von den Vöglen im Garten liegen und trockenem Moos aus. Außerdem lege ich mir einen Vorat an Nüssen an, damit ich beim Erwachen im Frühjahr gleich etwas zum Fressen habe. Ich wünsche mir ganz viele Freunde. Sie dürfen ruhig etwas größer sein als ich, aber sie dürfen mich nicht fressen wollen! Ob ich sie wohl finde?


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