Einsam, traurig, krank, unglücklich, muss das sein? Gedanken...........

Autor: ehemaliges Mitglied

Einsam, traurig, krank, unglücklich,
nicht in der Lage, Glück zu empfinden
außer geringem Glück im Selbstmitleid.
Ist das OK?
Soll so mein Leben enden?
Ich sage: nein!!

Ich setze dem entgegen:

Selbstmitleid - nur in
äußerst geringen Grenzen.
Nicht beleidigt sein,
wenn ich mich ungerecht
behandelt fühle.

Kontaktaufnahme gegen die
Einsamkeit und hier: zuhören können,
nicht alles besser wissen, sondern
Verständnis für die Situation
des anderen haben, welches natürlich
auch im Gleichgewicht
gegenseitigen Gebens und Nehmens
sein muss.

Traurigkeit ist etwas ganz Natürliches,
wenn dem z. B. ein Verlust zugrunde liegt.
Hier gilt es, sich mit der
Situation auseinander zu setzen
und genau wie in der Kontaktaufnahme
gegen die Einsamkeit im Kontakt mit
anderen Menschen diese Trauerarbeit
zu leisten, bis der Verlust
keine beherrschende Stellung mehr einnimmt.

Krankheit ist ebenfalls etwas Natürliches.
Oft liegt ihr eine seelische Ursache zugrunde.
Ist Krankheit da, darf sie keine dominierende
Rolle haben, so lange ich das beeinflussen kann.
Nicht mit sich selbst hadern, sondern die
Krankheit annehmen, sich ihr stellen,
ist die Devise. So kann die Krankheit
am ehesten überwunden werden.

Über all diesen Erkenntnissen steht:

sich selbst nicht so wichtig nehmen,
sich selbst lieben,
das Leben als etwas Schönes erkennen.
Freude an der Freude bekommen,
dass lässt sich lernen.
Dafür ist es nie zu spät.

In der Beherzigung dieser "Erkenntnisse"
ist ein großer Schritt getan hin zum
Glücklichsein auch noch
im fortgeschrittenen Alter.



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Kommentare (22)

ehemaliges Mitglied da hast du Recht.

Dein Gerd
ehemaliges Mitglied da gehen wir einen guten Weg............
wir sind nicht allein und verlassen...........

Deine Silvy
ehemaliges Mitglied meine Gedanken sollen nur zum Nachdenken anregen. Ich danke dir, dass du einen Praxisbezug bestätigst . Ja, liebe Renate, in dieser gemütlichen Kuschelecke diskutiere ich oft und viel, auch mit dem von dir genannten Wein in einem wunderschönen Weinglas. Wer weiß, vielleicht ergibt sich ja noch die Gelegenheit. Ich danke dir für deinen lieben Kommentar.

ehemaliges Mitglied du hast Recht: ohne Freunde und Freundinnen geht es nicht oder zumindest schlecht. Ich freue mich, dass ich solche hier gefunden habe. Ich danke dir für deinen lieben Kommentar, liebe Freundin.
ehemaliges Mitglied du hast Recht: jeder Mensch muss zu sich selbst finden, es selbst entscheiden, was für ihn gut ist. Meine Worte sollen nur zum Nachdenken anregen. Ich danke dir für deinen lieben Kommentar, liebe Freundin.

ehemaliges Mitglied wenn ich etwas lustiges zu deinem Kommentar sagen darf, dann sage ich, du bist - so wie ich - eine träumende Realistin (ich natürlich in der männlich neutralen Form) - lach. Ich danke dir für deinen lieben Kommentar.

Dein Freund Gerd
ladybird In dieser gemütlichen "Kuschelecke" möchte ich gerne bei einem "Dornfelder" oder "Grau Burgunder" sitzen und über dieses Thema, welches Du einbrachtest, zeitlos diskutieren...
ladybird ich habe ja bereits bekannt gegeben, daß ich mir von aussen Hilfe gesucht habe.Meine erste Lektion, die erwähnst du auch, war, das Selbstwertgefühl, welches nur aus dem sich selber lieben sich annehmen,wachsen kann, "aufpolieren" Dazu mußte ich folgende Übung machen: Wenn ich mir selber zB. ein Buch gekauft habe, sollte ich es mir als Geschenk einpacken lassen: ich bin mir ein Geschenk wert!!!!Ich schenke es mir. Wenn man sich selbst wertschätzt, hat man gewonnen, dann kann man auch anderes leben und lieben und positiv sehen, wie es in Deinem Beitrag auch steht.Ich möchte aus EIGENER Erfahrung Deinen Satz UNTERSTREICHEN : Das läßt sich lernen, es ist NIE zu spät.
Danke für Deine Worte,herzlichst Renate
indeed ich schliesse mich Marlenchen an. Möchte aber noch hinzufügen, dass es Schicksalsschläge gibt, die schon den Boden unter den Füßen verlieren lassen. Es gibt auch Fälle, wo mehrere Dinge gleichzeitig oder kurz hintereinander passieren, womit man alleine nicht fertig wird. Man kann viel beeinflussen, jedoch sind die Grenzen dessen individuell festgelegt. Dann kommt es darauf an, einen guten Freund oder mehrere an der Seite zu haben, und manchmal kann es notwendig werden, dass man sich von aussen Hilfe holen sollte.
Liebe Grüsse
Ingrid
tilli Lieber Gerd. !
Das Thema ist und wird niemals so zu beantworten sein, das es alle befriedigt. Es ist ein Thema ohne Ende.Jeder Mensch ist anders. Das Empfinden, Gefühl zu spüren oder Liebe empfinden und geben, alles das ist individuell auf jeden Menschen anders zugeschnitten. Das ist auch gut so.Danke für dein Gedicht.
Das Glauben an sich selbst, das muss auch gelernt sein.
Viele Grüsse Otti.
marlenchen einer noch so schlechten lebenslage kann man etwas positives abgewinnen, wenn man denn will!
der pessimist beklagt sich über den wind,
der optimist hofft, dass er sich dreht,
und der realist stellt die segel neu ein!
ich teile auch die meinung von kant, liebe grüße für dich vom marlenchen
ehemaliges Mitglied auch wenn du meinst, dass vieles im Leben von Gott abhängig ist, so gilt doch: Auch für diesen Fall ist der Mensch für sich verantwortlich. Denke an die Geschichte mit den Talern, die den Kindern gegeben wurden. Derjenige, der sie nicht vermehrt hatte, war nicht der Angesehene. Es gilt : der Mensch hat einen freien Willen und muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Das betrifft sowohl die Gläubigen als auch die Nichtgläubigen.

Ich danke dir für deinen Kommentar
dein Freund Gerd

(Henryk: das ist übrigens auch die Meinung Kants)
henryk ....viel in unserem Leben nur von Gott abhaengig ist....ist es hier sehr schwer etwas aendern.....aber , der Mensch, der mutig ist , er kann mit seinem Leben ausreichend fuehren.....obwohl der Mensch sehr schwach ist , wir sollen immer an Ende kaempfen.........wir sind alle begrezent....das ist eine traurige menschliche Wahrheit..........ausserdem im Leben unser Ende kommt selbst......Der , der Glaeubiger war ....er ist gluecklicher am Ende...... sein Leben hat eine Hoffnung.......das ist kleine Sache,, aber uns nur das , es hat am Ende geblieben.....nur das.. Die Andere sind sogar ohne diese einfache Hoffnung...... Henryk
ehemaliges Mitglied es zu schreiben ist eine Sache - es zu leben eine andere. Du lebst es und ich versuche es. Schön, dass du meine Gedanken teilst und danke für deinen lieben und mir schmeichelnden Kommentar.


Liebe Grüße von
Gerd
ehemaliges Mitglied ich glaube, zunächst ist es wichtig, dass ich mit mir selbst im Reinen bin. Das ist wahnsinnig schwer. Den Anderen zu verstehen, ist noch viel schwieriger. Trotzdem ist es den Versuch wert, den Kontakt aufzunehmen. Wenn dann kein Kontakt gewollt ist, so ist das eben so. Ich muss mich da nicht aufdrängen. Dass ich darüber enttäuscht bin, dass es nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle, muss ich dabei in Kauf nehmen. Aber es ist wichtig, immer wieder aus sich heraus zu gehen, immer wieder Enttäuschungen hinzunehmen, nicht zuviel zu erwarten. Immer wieder anfangen ist die Devise.

Ich danke dir für deine ausführlichen Kommentare.

Liebe Grüße
Gerd
sonja47 Du hast das Alleine Leben wunderschön beschrieben, sehr viel Gefühl und eine grosse Weisheit steckt in Deinen Worten!
Ja, es will geübt werden, Tag, täglich sich nicht zu bemitleiden, sondern immer erst mal
das Schöne und Gute, auch im Kleinen zu sehen und sich an dem freuen was wir haben,
nicht mehr dem nachtrauern was vergangen, oder in einer anderen Welt sich befindet!

Ich danke Dir für diese tiefgründigen Worte, Du bist für mich ein Mensch voller Güte und
voller positiven Gefühlen!
Liebevolle Grüsse von
Sonja
ehemaliges Mitglied eins darf ich noch sagen, ich habe Kyrill auf meiner Tastatur, und Buchstaben zu suchen macht mehr Fehler als ich selber schon mache, schaue gerade nach oben und lache laut, nehmen wir nur den sinn der Sache von mir, tadel habe ich schon erhalten von anderen...

Diro
ehemaliges Mitglied leider fehlt was, meine Leitungen sind zu langsam, bits und beits mache was sie wollen.

Ein einsehen das man wenn man dann selber will
der andere weis wie er selber ist, und keiner will gestört werden
und verlangt das von anderen auch .
Also hängt mal eine Schild auf an die Türe
Roter Punkt Achtung Will nicht
Gelber Punkt aber nur wenn es sich für mich Lohnt
Grüner Ich bin bereit......

Aber nicht vergessen Täglich umzudrehen nach bedarf
auch das würden wir vergessen
also was passiert wenn ich grün machen einmal im Monate
kann seine das keiner kommt alle anderen sind auf Rot
so kann es sein Einsam zu sein
am PC ist man es auch
für den eine oder anderen mehr der Ausfug,
ins unbekannte eigentlich nichts
da ist schon die Türe zu für die Menschen
die mit einen Wohnen daheim
Wir müssen wohl neue Wege finden
auch hier im Internet verweigert man den ein oder anderen
zu tritt zu haben, Clubkarte geben wir nach bedarf.

Diro
ehemaliges Mitglied Also wir haben Schuld an dem ganzen wir wollen nicht und doch wollen wir wenn wir wollen dazu gehören zwei Menschen mal sehen was die wohl wollen mal will der eine der andere nicht wenn beide wollen haben Sie glück an dem Tag, und sie sagen es war eine Schöner Tag Seine Herz aufmachen ist seine Wohnung auf zuschliessen wir haben angst man klaut uns was unsere Zeit wenn gibt man schon gerne seine Schlüsse um reinzukommen........ Der bleibt verborgen bei uns und in der NOT in unserer NOT dann wollen wir ihn geben ich hoffe jemand ist dann da der ihn auch nehmen wird.
Was dazu kommt man ist da und macht nicht auf, leiste trippel es durch die Wohnung sacht am Fenster ob es schon weg ist was wir nicht wollen. Jeder weis es , also was erwarten wir von anderen dann
Diro

M
ehemaliges Mitglied Der Schrei ohne Schalllll kommt mir nicht zu Ohren sind wir nun verloren machen wir die Augen auf kann es dann seine das vor Dir steht mein Herzelein kommt die Seele geflogen aus dem nichts Handlos gibt Sie sich alles sehr Schade was wir doch nur Mensch sein wollen bedenke das wir unsere Ruhe haben wollen, unsere Türen aufmachen wenn es uns passt. Unsere Ohren verleihen wenn wir lust haben heute nicht komm mal morgen vorbei oder man tut so als wenn man Hört jaja das geht schon vorbei selber schuld habe ich dir ja gesagt wir sind nicht in der Lage Fehler ohne zu Richten einfach mit dem Herzen zu beantworten. Keiner ist hier in dem Leben perfekt sonst wären wir nicht auf der Erde Wer kennt nicht die Flucht vor seine Nachbarn weil meine keine lust hat zu zuhören. Oder der anrufen der Mutter oder Vater immer zur falsche zeit kommt.
ehemaliges Mitglied In sich selber nehmen und den anderen vergessen, es braucht ein Studium der Menschen die man erst öffnen muss für Sich zu erst und dann für alle anderen. Einsam ist es in uns, in vielen Tagen. Einsamkeit geht um die Welt jeder hat es mal und dem anderen es nicht gefällt wenn Du nicht lachst wirst du zur Last denke immer an die Sonne an den Regen an den Wind an die Jahreszeiten Änderen wird uns nicht täglich haben wir ein neues Gesicht in uns ist heiss und Kalt nehme mich als Schatten oder ich wärme Dich aber lasse mich Gruss Diro
ehemaliges Mitglied Wer sich Liebt geht mit sich gut um, wer andere Liebt dem gibt man gleiches verschlossen ängstlich warten warten auch die anderen gebe zu erst dann wird dir gegeben Ängste und Hoffnungen nicht wirklich erlerntes auch Liebe zu geben ohne das was man vordert, ist verloren gegangen. Ich habe die gegeben und Du bist undankbar, Worte die benutzt werden. Der Lohn für das tun, bitte nichts erwarten alles dauert lang wenn man gibt, man muss warten können und den anderen mehr Lieben. Kann seine das es nie zurück kommt, oft zieht man sich zurück wenn es nicht gleich wieder gegeben wird. Ich will selber will nicht erwarten was ich gebe, ich bin ja da, wenn es dann kommt ist es sehr sehr schön. Unsere Art Erwartungen zu haben und dauern auf das klatschen zu warten weil wir einsam in uns sind es brauchen das Menschen gute Worte um uns machen selber vergessen das wir Lob nur aussprechen wenn jemand was grosses an uns tut.

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