Einsamkeit hat viele Gesichter (2)


Einsamkeit hat viele Gesichter (2)

Einsamkeit und Langeweile sind sehr nah miteinander verwandt.
Man kann allein sein ohne sich einsam zu fühlen, dann wieder kann man mit einem vertrauten Menschen zusammensein und sich dennoch einsam fühlen . Handelt es sich auch hier um uns
selber, unser eigenes Empfinden unsere unerfüllbaren Erwartungen an andere?
Dann ist da die Einsamkeit der Menschen, denen weder Geld
noch Natur zu Verfügung stehen, die in Wohnghettos leben
und sich kaum das Nötigste leisten können und vor allem die
Einsamkeit der abertausenden von Einzelschicksalen die ihr
Zuhause verloren haben und nirgends erwünscht sind.
Angesichts dieser Schicksale, dieses unsagbaren Elends mutet unsere gefühlte Einsamkeit beinahe grotesk an.
Doch liegt es in der Natur des Menschen in seiner Vereinzelung dem Schicksal aller andern fremd gegenüber zu stehen, die Individualität ist unüberwindbar.

Ein übergrosses Harmoniebedürfnis kann auch einsam machen.

Menschen die nicht im imstande sind Empathie zu empfinden, eine Einsamkeit die kompensiert werden muss.
So müssen Narzissten stets andere kontrollieren um
Ihre eigene Vereinsamung nicht zu fühlen.

Viele einsame Menschen waren jedoch schon von Kindes Beinen an einsam, ja sie ist ihnen vielleicht angeboren. Ob diesen Menschen die Einsamkeit gleichermassen gegenwärtig ist? Oder sind es jene, die vielleicht fälschlicherweise aus der Norm fallen?

auf bald, parami

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