Einsamkeit zog ein

Im ersten Morgenrot
schwebten sie ziellos
im Frühling ihrer Liebe.

Beglückendes Sein hüllte
wie zarter Nebel sie ein,
umschlang sie, verbergend.

Herbstliche Winde vertrieben
ihr Glück. Ganz langsam zog
die Abenddämmerung herauf.

Schwarze Schatten huschten leise
verschlangen ihr beglückendes Sein.
Einsamkeit zog ein.


- sensibelchen13 -




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Kommentare (4)

immergruen bestimmen das Klima unseres Lebens. Immer aber, das ist meine Erfahrung, taucht man aus den Tälern mit einem neuen, größeren Erfahrungsschatz auf und kann sich damit über die Misslichkeiten erheben.
Ich hoffe, Dir gelingt das auch!
immerguen grüßt sensibelchen
sensibelchen13 liebe Traute, lieber Protes, habt herzlichen Dank für
Euere Kommentare.

Ich wünsche noch einen schönen Abend.
sebsibelchen13
protes morgen wird die sonne wieder scheinen
ich habe es so oft gesungen
und glaube fest daran
denn es gibt bis zu unserem ende immer wieder einen neuen morgen
elge hade
Traute Ja so fühle auch ich den Lebenslauf, nicht nur meinen, auch den der Pflanzen und Tiere.
Die schöne Phase ist schnell vorüber und es kommen die Zeiten, wo wir einsam sein werden und unsere Lasten allein tragen.
Das wird besonders schwer,wenn man sein e ganze Liebe und sein ganzes Sein auf Personen legte, die dann nicht mehr da sind, oder denen wir lästig werden.
Flüchten wir uns dann in die warme Kuschelecke der guten Erinnerungen.Sie bleiben uns.
Mit ganz freundlichen Grüßen und Dank für Dein gefühlvolles, wahres Gedicht,
Traute

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