Emotionen

 
Was wären wir ohne Emotionen? Sie machen uns lebendig, lassen uns himmelhochjauchzend zu Tode betrübt sein, lassen uns abtauchen in tiefe Täler, auf Wolken schweben, lieben, lachen, in Beziehung treten, ablehnen, wütend und enttäuscht sein und vieles andere mehr. Ständig wirken sie in uns und beeinflussen unser Handeln. Manchmal werden sie verdrängt, weil sie unerwünscht sind, schmerzen und quälen. Manchmal sind sie willkommen, wenn sie glücklich sein lassen. Es ist gut ihren Ursprung zu erkennen und es ist gut in all dem Wirbel immer wieder einmal seine Mitte zu finden und zur Ruhe zu kommen.
 
 


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Kommentare (14)

Roxanna

Danke, lieber Manfred, für das Herzchen, über das ich mich freue.

Lieben Gruß
Brigitte

ehemaliges Mitglied

Liebe Brigitte,

was für eine gute Frage: Was wären wir ohne Emotionen? Sie sorgen auf so vielfältige Weise für Lebendigkeit in uns. Unser Herz und unsere Seele sind ihr Lieblingsort in uns und lassen uns stehtig spüren wie sich Leben anfühlt. 

Sich unserer Emotionen bewusst zu sein ist ein Geschenk der besonderen Art und sollte uns mit Dankbarkeit erfüllen und beflügeln.

Danke für diesen schönen Eintrag, den ich sehr gern gelesen habe.

Herzlichst 
Brita 

Roxanna

Liebe Brita,

deinem schönen Kommentar kann ich nur zustimmen. Emotionen sind ein Geschenk und zwar alle. Es gibt eben die, die uns glücklich sein lassen und es gibt auch die anderen, über die wir viel über uns selbst lernen können und dafür können wir dankbar sein.
Ich danke dir herzlich für Kommentar und Herzchen.
 
Liebe Grüße
Brigitte

 

Syrdal



Gefühle treiben
wie ein Herbstblatt auf dem Fluss,
um anzukommen...



...damit grüßt
Syrdal


 

Roxanna

Wunderschön, lieber Syrdal, dieser Haiku. Ich danke dir sehr herzlich.

Liebe Grüße
Brigitte

Roxanna

Lieben Dank den Herzchengebern @debi Rose, @Muscari Rose, und @Willy Rose.

Herzlichen Gruß
Brigitte

ehemaliges Mitglied

Der Fluss ist ein gutes Symbol. Vom Wasser zu träumen, sagt man, heißt, seinen Gefühlen ganz nahe zu sein. Dann kann man sie anschließend für sich deuten, so man sich erinnert.
Danke für das schöne Foto und Deine Worte.
LG Elbstromerin

Roxanna

Liebe Elbstromerin,
 
ja, wie der Fluss sollen/müssen Gefühle fließen. Kommen sie ins Stocken können sie uns sogar körperliche Beschwerden machen. Ich liebe das Wasser mit seinen schönen Farben.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und das Herzchen.


Mit lieben Grüßen
Brigitte

HeCaro

Ohne Emotionen wären wir Maschinen , liebe Brigitte 
Wenn wir manchmal traurig sind oder leiden, können 
wir dafür auch Freude und Glück empfinden.

 Ich möchte keines meiner Gefühle missen. 

Liebe Grüße
Carola 

Roxanna

Liebe Carola,

wie du wollte ich auch keines meiner Gefühle missen. Denn genau sie sind es, die uns ausmachen, die uns lebendig sein lassen. Man kann sich das ja gar nicht vorstellen ohne Gefühle zu sein. Und doch unterscheiden wir uns da ja auch. Es gibt Menschen, denen man nachsagt, dass sie gefühlskalt wären oder Menschen, die an einer schweren Depression erkrankt sind, können auch nichts empfinden.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und das Herzchen.

Mit lieben Grüßen
Brigitte
 

werderanerin

Da hast dur es auf den Punkt gebracht, liebe Brigitte...Emotionen sind so wichtig, machen uns erst zu dem, was wir als Mensch sind.

Stellen wir uns nur die zukünftige Welt vor..., wo Roboter vieles übernehmen werden aber wo werden die Emotionen bleiben...

Kristine

Roxanna

Liebe Kristine,

das ist wirklich eine schreckliche Vorstellung, dass Roboter menschliche Zuwendung ersetzen sollen. Hoffen wir, dass es nie wirklich so weit kommt. So stressig Emotionen auch sein können, so sind sie eben doch zutiefst menschlich und wir brauchen sie. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße

Brigitte
 

indeed

Ja, liebe Brigitte,

all diese Emotionen sind auch wichtig, denn sonst wären wir gefühllos und genau diese Emotionen führen uns auch zu unserer Mitte, wenn wir uns die Zeit dafür nehmen. Natürlich gelingt es nicht iimmer, man muss schon möglichst täglich ein paar Minuten und wenn es arg ist ein paar mal mehr wenige Minuten innehalten dürfen, können und auch wollen.

Der Mensch ist schon speziell. Meistens behält er in einer akuten Phase eher die negativen Emotionen und dabei wäre es viel zweckmäßiger sich zu fragen, was gibt es für mich noch alles Politives zu bemerken? Dann kommt man ein wenig runter von den unguten Seiten und kann klarer Denken. Die Gedanken formen und das sollte man niemals vergessen.

Ein lieber Gruß zu dir aus dem Norden
Ingrid

Roxanna

Liebe Ingrid,

herzlichen Dank für deinen Kommentar und das Herzchen, über beides freue ich mich. Ich stimme dir zu, der Mensch ist speziell und kompliziert. Da Emotionen uns ganz schön durcheinander wirbeln können, ist es wirklich wichtig, dafür zu sorgen, dass man immer wieder auch einmal zur Ruhe kommt. Ich denke da an dieses Bild, das es in der Meditation gibt, die Gedanken wie Wolken ziehen lassen, damit der Geist zur Ruhe kommt. So kann man vielleicht auch einmal, wenn es zu sehr wirbelt, aus diesem Wirbel heraustreten und sich mit etwas Abstand wieder erden. Du schreibst, Gedanken formen. Irgendwo habe ich einmal den Satz gelesen: Du bist, was du denkst. Und ja, es ist etwas merkwürdig, dass Mensch dazu neigt, sich eher an das Negative zu erinnern, als das Positive zu behalten. Hat die Natur da etwa einen Fehler gemacht Zwinkern? Und doch sagt man ja auch, dass im Alter vieles verklärt wird, was in Wirklichkeit nicht so schön war.

Liebe Grüße an dich von
Brigitte

 


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