Erinnerungen an Ostern 2. Teil


Einige Tage vergingen ,und im Wald wurde eine Stimme laut. Das ist der Förster, der seinen Hund ruft , sagte ich zu mir,

Den habe ich schon kennen gelernt , als er am Anfang immer nach mir schaute, ob ich auch ein stattliches Bäumchen würde- Auch seine Kinder Hans und Grete kenne ich schon.
Der Förster blieb vor mir stehen.
Ach wie schön hast du um dich herum die Erde gelockert . Da könnte doch der Osthase an Ostern gut seine Eier verstecken. Er machte seinen Rucksack auf ,, und holte einen kleinen Rechen raus. Zog den einige mal über meinen Boden und eine schöne glatte Fläche wurde daraus.
Um mich herum war der Boden mit Moos bedeckt ,
das bietet sich wunderbar an , darauf die Osternester zu machen.
. Gesagt getan, und schnell war eine grüne kleine Fläche um mich herum.
Der Förster ging lautlos mit seinem Hund weg. Aber ein Tag später machte seine Frau mit ihm einen Spaziergang zu mir, Mutter siehst du , da kann der Osterhase seine Eier verstecken. Ach sollte ich nun im Wald wieder was Neues erleben.? dachte ich .

Es war ein schöner Sonnentag und dazu ein Sonntag , als die Glocken läuteten. Oft habe ich hier Glocken läuten hören, aber nie so schön wie heute. Nennt man die nun Osterglocken ?
Vater der Förster, kam allein zu mir. Legte viele bunte kleine und grosse Sachen zu mir auf das Moos. Dann ging er wieder weg.

Spannend erwartete ich nun , was wohl jetzt kommt.?

Munter kam die Förstersfamilie mit Hans und Grete anmarschiert.
Die Kinder liefen um mich herrum, jubelten und sangen, sahen aber nicht die bunten Sachen die hier lagen.
Grete stolperte und etwas rollte unter ihren Füssen davon.
Ein Jubelschrei , Mama, Papa, Hans , kommt schnell mal hier her! Der Osterhase war da,! seht was hier alles versteckt ist,? Ostereier kleine und grosse in allen Farben. Juchhu , ich kann die nicht alle in der Hand halten.
Seht, hier ist noch mehr , rief Hans,. Wo tun wir das alles nun hin ? Ach sagte Vater ich habe doch den Korb dabei. Ich wollte noch Tannenzapfen für unseren Ofen sammlen.

Der Vater holte das Fernglas aus seinem Rucksack, schaute da durch, und sah nun wirklich den kleinen Osterhase in der Nähe ganz ruhig sitzen.
Kommt mal leise zu mir, schaut mal hier durch, seht ihr den ??? das ist der Osterhase, Das ist aber ein lieber Osterhase, der uns so viel gebracht hat –riefen die Kinder dankbar.

Mein Freund der Hase, sass still und stolz in der Nähe.
Er hatte alles beobachtet ,und war so stolz , das er lange an dieser Stelle sitzen blieb.

Und ich kleines Tannenbäumchen beobachtete zu
meinen Füssen , was sich da abspielte.

Die Förstersfamilie sah mich dankbar an, und ich hörte , wie die Kinder sagten.

Das gibt mal unser Weihnachtsbäumchen.

Im Wald wurde es wieder ganz still. Alle Tiere des Waldes bewegten sich so, wie jeden Tag .
Nur mein Häschen war aus Rand und Band. Das frische Moos lockte zum liegen. Die kleinen Hasenaugen strahlten, ach was war das schön , einmal als Osterhase angesprochen zu werden, und sein zu dürfen.

Denk dir liebes Tannenbäumchen , wenn du einmal zum Weihnachtsbaum wirst, so wird es auch für dich so ein Erlebnis werden, wie heute bei mir an OSTERN..





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