Aufwachen und das Leben lieben,
so wäre es ganz wunderbar,
dass es sehr oft ganz anders ist,
das ist den meisten Menschen klar.

Ja, wäre alles immer rosig
und täglich auch nur Sonnenschein,
Langweile ließ nicht auf sich warten
und stellte sich ganz prompt dann ein.

Nein, irgendwie gehörts dazu,
dass Schmerz und Leid sich stellen vor,
es gäbe ja nichts zu erzählen,
stände man vor dem Himmelstor.

Die Zweifler die dort niemals landen
wissen, da erzähln sie nicht,
doch auch für diese ist es wichtig,
das Auf und Ab, ist einfach Pflicht.

Drum heißts für jeden zu ertragen,
was alles ungefragt gebracht,
mit Würde einfach hinzunehmen
wenn man am Morgen aufgewacht.

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Kommentare (8)

HeCaro Deine Gedanken sind so klar und so gut ausgedrückt.
Dein Gedicht gefällt mir sehr. Danke.
HeCaro
sarahkatja Ach. protes, Dein Gedicht ist ja schön, doch ich hätte absolut nichts dagegen,
wenn ich morgens mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen erwachte, und nicht
meinen Beinen erst sagen müßte, wohin sie zu gehen haben.

Außerdem, wenn es einen Ort geben sollte, den Du Himmelstor nennst, dann
kommen auch die kleinen Sünderlein nicht nur davor, sondern auch rein.
Das Leben ist schon hart, und ich vergesse nie die Anderen.

Ich glaube, Du auch nicht.
Du hast halt ein inneres Saitenspiel.

Es grüßt Dich Sarahkatja
immergruen ist wie immer Torte am Nachmittag. Für mich muss es auch mal ein Wurstbrot sein.
Damit meine ich, dass das Leben gut so ist, wie es uns jeden Tag erwartet. Besser wird es nicht, wenn man hadert.
Man sollte es nehmen wie es kommt und das Beste daraus machen.
ich jedenfalls tue es und wenn ich ins Jammern käme, würde es auch nicht besser.
das immergruen
ehemaliges Mitglied Dein Gedicht gefällt mir sehr gut!
Die Welt und das Leben kann nicht immer rosig sein,
das würde sicher langweilig und wir Menschen würden übermütig!

Danke für Deine Worte zu Leben.

Liebe Grüsse
Silvy
inge43 das hast du prima geschrieben.
ja so leben wir.
das leid kommt von alleine,
aber die hoffnung ist in uns.
lg inge
Traute So ist es Zeile für Zeile ein ja.
Das ist wie mit dem Wetter, schreibst Du zu Recht. Langweilig wäre es nur schön und übel, wäre es nur schlecht.
So nehmen wir das Schlechte hin und freuen uns auf das Gute.
Das hast Du in perfekte poetische Harmonie gesetzt.
Da kann ich nur zustimmen und sagen, mag kommen was will, wir freuen uns des Lebens, Tag für Tag. Denn, nach Regen folgt Sonne, nach weinen wird gelacht...
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Tina1 Hade das ist ein schönes
Gedicht. Danke. So habe ich auch
bis vor kurzen gedacht.
Aber wenn man man dann wirklich
mehr wie den normalen Alltag
mit seinen Sorgen und auch mal
Schmerzen erlebt, dann denkt
man über alles etwas anders.
Ich wäre froh wenn ich jetzt
noch alles so empfinden könnte
wie du es meinst.
lg Tina
ehemaliges Mitglied das wäre wirklich wunderbar, lieber hade.
Ein sehr schönes Gedicht hast Du hier verfaßt und
ich muß mir im Moment sehr viel Deiner Worte
zu Herzen nehmen.
Nicht immer ist es leicht...mit Würde einfach hinzunehmen,
aber wir können unserem Alltag nicht entfliehen und
müssen uns damit arrangieren... bis wir einmal vor dem
Himmelstor stehen.

Danke für dieses schöne Gedicht sagt mit
Gruß

Monika


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