Es bleibt doch immer etwas hängen



Nun dachte ich, die Geschichte nun fehlerfrei ausgedruckt zu haben, um sie dem Freunde zu schicken, der mir seine Lebensgeschichte bzw. einem Abschnitt davon zu lesen geschickt hat.
Ich habe die 34 Seiten (gleich 17 Blatt) gestanzt und gebunden, freute mich über das Geschaffene.
Aber ...
Da gab es hie und da Fehler, wenn auch vernachlässigbar kleine. Und dann Zeilen plötzlich an Seitenwechseln doppelt geschrieben (vermutlich durch den Einzelaufruf beim Drucken der Rückseiten verschoben).

Nee, so kann ich das Stück nicht aufgeben.

Das liegt an einer Kritik, die mein Vater (gestern vor 104 Jahren kam er zur Welt) einmal übte, als ich ihm meinen selbstgebauten Kurzwellenempfänger vorführte und gleich in Selbstkritik die Macken am Gehäuse aufzeigte: »Gut, daß du das selbst herausfindest - als wenn erst Andere nicht oder nur Nase rümpfend kritisieren.«

Es bleibt doch immer etwas hängen ...

Habe ich hier in der Eile Fehler eingebaut?
Als ich früher Zeichnungen anfertigte, sie weitergab, kamen dann immer mal so besonders große Besserwisser mit Fehleranzeigen.
Ich sagte dann nur: »Durch die Fehler weiß ich doch, daß die Zeichnungen Anwendung finden.« Das nennt man doch »Feedback«.

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Kommentare (2)

marianne deine Bemerkungen!
Gerade komme ich von deinem Thread "Advent".
Und....das ist nett, ohne dies hier zu kennen, erwähnte ich dort auch meinen Vater.

Der ist vor 113 Jahren geboren!

Darf ich sagen: in Freundschaft....,
Marianne
oessilady ja so denke ich auch "Wo nicht gearbeitet wird passieren auch keine Fehler "

Außerdem ist kein Meister vom Himmel gefallen und kein Mensch perfekt!
das ist auch gut so,denn nur aus Fehlern lernt man !

Das ist es auch was den Menschen ausmacht.

das meint dazu die össilady

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