evakuierung wegen bombenentschärfung




ich hoffe für alle Koblenzer, das sind ca 45000,
die in der Evakuierungszone wohnen, dass die
Bombenentschärfung ohne Zwischenfälle verläuft
und sie am Abend wieder wohlbehalten in ihre Wohnungen
zurückkehren können.

Diese Luftmine (1800Kg), ist eine der größten die
nach dem Krieg gefunden wurden und das auch nur,
weil der Rhein so wenig Wasser hat.

Als gebürtige Koblenzerin bange ich mit euch

Gitte

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Kommentare (4)

tilli Ja Gitte schön, das du es erwähnt hast.
Der Sonnag den 04.11.2011 werden alle die in der Nähe wohnen,in der erinnerung behalten.
Heute denken wir, hoffentlich war es die letzte Bombe??.
Grüße Tilli
koala Mein Mann las mir gestern aus der PC - Zeitung vor, dass Koblenz einer Geisterstadt gleichen wuerde.
Was der liebe Vater Rhein alles so in seinem Bett vesteckt hat.
Wo steht denn das Koblenzer Schengelche, musste er auch evakuiert werden?
Es gruesst Dich herzlilch
Anita/Australien
Gitte45
danke dir für's lesen und dein kommentieren.

Es ist alles gutgegangen, die beiden Bomben wurden
ohne Komplikationen entschärft und das Nebelfass
gesprengt.

Mittlerweile dürften alle Koblenzer wieder
wohlbehalten in ihren Wohnungen sein.

Der Rücktransport der beiden Krankenhäuser
und der JVA dürfte wohl noch 1-2 Tage dauern.

Ich bin erleichtert und zufrieden wie wohl
alle Bewohner.

Gitte
ladybird Auch ich als nicht "Koblenzerin" habe die Luft angehalten und die Gedanken verdrängen müssen: was geht wohl in den betroffenen Menschen vor, wie geht es ihnen mit dem Bangen und Hoffen? Wie geht es dem "Entschärfer", was denkt seine Familie usw....zunächst habe ich mir nichts dabei gedacht, daß der Rhein mal Niedrig-wasser hat, aber welche GEFAHREN es birgt und weiche Umstände.....konnte ich mir nicht vorstellen.
Liebe Gitte, danke, daß Du diesen blog geschrieben hast, ein Zeichen für Solitarität gesetzt hast, das ist so menschlich in unserer manchmal sehr unmenschlichen Zeit?
Herzlichst Deine kölner Renate

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